Die Ratingagentur Moody’s hat die Bonität Japans um eine Stufe gesenkt. Trotz der höchsten Verschuldung einer Industrienation weltweit, hält man Japan im Ausblick für weiterhin stabil. Als Begründung für die Herabstufung der drittgrößten Volkswirtschaft der Erde wurden das hohe Haushaltsdefizit und der weitere Anstieg der Staatsschulden genannt. Zuletzt hatte Japan vor neun Jahren das Top-Rating verloren und war auf Aa2 herabgesetzt worden. Japan hat inzwischen eine Staatsverschuldung von ca. 200% BIP. Bei den USA sind es zur Erinnerung etwa 100% des Brutto-Inlandsprodukts und die Griechen hatten sich zu Jahresbeginn mit 147% des BIP verschuldet.
Höchstverschuldung in Zimbabwe und dann kommt Japan!
Japan hat die höchste Verschuldung einer Industrienation mit jetzt über 200% des BIP. Nur Zimbabwe übertrifft das Land der aufgehenden Sonne noch und notiert derzeit 234% Staatsverschuldung. Doch das stört die Japaner nicht wirklich. Die Nachfrage nach Japan Staatsanleihen ist noch immer ungebrochen, sagte der Finanzminister Yoshihiko Noda. Das ist umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass es für die Japan-Bonds mit zehnjähriger Laufzeit nur 1,25% Zinsen gibt. Mit Japan Staatsanleihen wird fast nicht gezockt. Etwa 95% der Anleihen halten japanische Bürger und inländische Investoren. Auch die Börse reagierte auf die Herabstufung nur mit einem “müden Lächeln” und lässt den Nikkei mit nur ca. -1% fast unverändert. Es gibt eigentlich keine spürbare Schuldenkrise Japan, wenn da nicht die steigende Goldnachfrage wäre.
Unsicherheits-Indikator: Japaner kaufen Gold!
Japan hatte vor etwa 10 Jahren eine schwere Bankenkrise. Seit dieser Zeit ist Gold bei den Japanern ohnehin sehr beliebt, denn sie haben die Werthaltigkeit des Edelmetalls entdeckt. Nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in diesem Jahr, bei dem das Atomkraftwerk Fukushima havarierte, ist die Goldnachfrage in Japan bereits stark gestiegen. Nach der jetzigen Abstufung durch die Ratingagentur Moody’s wird sich der Goldkauf in Japan wahrscheinlich noch verstärken.
Deven Sharma muss Mitte September seinen Sessel räumen. Der 55 Jahre alte Inder war seit vier Jahren an der Spitze der in die Kritik geratenen Ratingagentur Standard & Poor’s. Er wird zunächst “degradiert” und scheidet zum Jahresende aus dem Unternehmen aus, berichten alle Nachrichtendienste und Finanzblätter. Der Mutterkonzern McGraw-Hill hatte den Wechsel an der Spitze von Standard & Poor’s von Sharma auf den 53jährigen Douglas Peterson am 22. August ohne Angabe von Gründen der Presse mitgeteilt. Peterson kommt von der US-Citybank.
War der Grund die USA Herabstufung oder Ärger mit Großaktionären?
Angeblich stand der Wechsel bei S & P schon vor der Herabstufung der USA fest, schreibt das “Wall Street Journal”. Wenn das stimmt, könnte man natürlich auch darüber spekulieren, ob das verschlechterte Rating der USA etwas mit dem Verlust des Chefpostens in der Ratingagentur zu tun hatte, aber das wäre wahrscheinlich eine zu bösartige Retourkutsche. Andere Medien meinen, dass es Ärger mit zwei Großaktionären des Mutterkonzerns gegeben hätte. Standard & Poor’s steht seit der Finanzkrise 2008 unter Kritik und den Vereinigten Staaten die Top-Bonität abzuerkennen, hat dem Inder an der Spitze von S & P nicht viele neue Freunde beschert.
Goldpreis ging nach oben und Aktien stürzten ab!
Die durch Deven Sharma bei S & P zugelassene Herabstufung der USA war neben der Schuldenkrise in Europa nur einer der Auslöser für den Absturz der Börsen, aber hat sicher zu einem nicht ganz geringen Anteil dazu beigetragen. Wenn die größte Volkswirtschaft der Erde kein Spitzenrating mehr hat, muss man sich nicht wundern, wenn seitdem der Goldpreis durch die Decke geht! Die Goldpreisentwicklung hat seit der Herabstufung an Fahrt zugenommen, denn die Unsicherheit wächst. Gleichzeitig bleibt die Gold-Nachfrage in Indien und China ungebrochen hoch, solange die Inflation in diesen Ländern nicht wesentlich geringer wird.
Für den starken Kursrutsch an den Börsen in der vorigen Woche haben viele Fachleute keinen plausiblen Grund. Die Börsen reagieren normalerweise auf aktuelle Meldungen, aber es gab keinerlei Neuigkeiten, die einen derartigen Börsencrash hätten verursachen können. In den USA wurde die Zahlungsunfähigkeit durch die 52. Erhöhung der Schuldenbremse in der Verfassung zwei Wochen zuvor abgewendet und in der Schuldenkrise in der EU gab es keine nicht bereits bekannten Horrormeldungen über neue Pleitekandidaten. Die weltweite Schuldenkrise ist zwar Grund genug, um ein Gefühl der Unsicherheit zu bekommen, aber der DAX Kursrutsch hat mit den Unternehmenswerten der börsenorientierten Firmen und deren wirtschaftlicher Lage in den meisten Fällen nichts zu tun. Wenn nur die Finanztitel betroffen gewesen wären, könnte man noch eine Begründung für den DAX Kursrutsch ableiten, aber es sind alle Unternehmen unter die Räder gekommen, auch diejenigen DAX-Unternehmen, die noch einige Tage zuvor Umsatz- und Gewinnrekorde gemeldet hatten.
Hat die Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem versagt?
Im Prinzip nicht, kann man konstatieren. Die Marktwirtschaft insgesamt hat inhaltlich in den letzten Jahren nicht versagt. Die Finanzkrise 2008 im Zuge der Lehman-Pleite hatte eine Krise der Weltwirtschaft nach sich gezogen, weil die Banken sich gegenseitig nicht mehr vertrauten und den Unternehmen keine ausreichenden Kredite mehr zur Verfügung gestellt hatten. Die Banken selbst kamen in die Schieflage und die Staaten haben sich durch die Übernahme von Banken, durch Rettungsschirme, durch Konjunkturpakete und Kurzarbeitergeld weiter verschuldet. Die Wirtschaft hat sich von diesem Tief inzwischen erholt und die Unternehmen haben wieder gute Geschäfte gemacht. Sie steigerten bis heute die Umsätze und machen wieder Rekordgewinne. Ein wesentlicher Fehler ist allerdings im Hinblick auf die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Aufschwungs aufzudecken. Die Gewinne kommen immer nur bei einer sehr kleinen Bevölkerungsgruppe an und wirken sich daher nicht konjunkturfördernd aus, sondern landen in Auslandsimmobilien, Luxusjachten, Firmenanteilen und Gold. Der Arbeitsmarkt ist dagegen von Minijobs, Zeitarbeit und Niedriglöhnen geprägt. Der Mittelstand bröckelt ab und die Schere zwischen arm und reich wird immer größer. Selbst der absolut nicht als Linker bekannte Heidelberger Steuerrechtler und frühere Verfassungsrichter Professor Paul Kirchhof kritisiert in einem Interview mit der FAZ Sonntagszeitung am 20.8. die Eurorettung und beklagt den Feudalismus im deutschen Steuerrecht. Es beruhe auf dem “Recht des ökonomisch Stärkeren” und führe zu einer “Umverteilung von Arm zu Reich”, sagte Kirchhof dieser Zeitung.
Wird die falsche Politik gemacht? Ist das der Auslöser für den Kursrutsch bei DAX, ATX, Dow Jones und Co.?
Es gibt im politischen Lager immer für jedes Thema Befürworter und Gegner. Ob die Maßnahmen zur Euro-Rettung weiterhin richtig sind, bezweifeln jedoch immer mehr Menschen. Die Pleiteländer in der Euro-Zone verschulden sich immer weiter und haben keine Chance die Schulden jemals wieder zurück zu zahlen. Die Banken haben diesen Staaten immer mehr Geld gegeben und offensichtlich jetzt erkannt, dass es nicht realistisch ist, dass sie das Geld am Fälligkeitstag von den Schuldnern wieder zurück bekommen. Jetzt kommt die EZB ins Bild und kauft den Banken diese Schuldenberge der Pleiteländer ab. Für die Länder Griechenland, Irland, Portugal, Italien und Spanien soll die Europäische Zentralbank inzwischen Staatschuldtitel im Wert von etwa 100 Milliarden EURO aufgekauft haben. Weder die unbegrenzte Schuldenmacherei, noch der Aufkauf von Schrottpapieren sind vom Maastrichtvertrag auf irgendeine Weise gedeckt. Die Politik hält trotz Kursrutsch DAXweiter an der Euro-Rettung und den Rettungsschirmen fest und reagiert nur mit neuen Ankündigungen, die inzwischen wenig Wirkung zeigen. Der Druck der EU und der EZB auf die hoch verschuldeten Länder wächst und sie legen immer neue Sparpakete auf. Die Binnenwirtschaft in diesen Ländern wird kaputtgespart. Sie bricht zusammen und die Menschen müssen immer mehr darunter leiden. Der Unmut steigt und man kann die nächsten Krawalle schon fast vorhersagen.
Sind EURO-Bonds die Lösung? Stoppt eine Ankündigung dazu den Kursverfall?
Zum Glück wehren sich die Regierungen in Deutschland und Österreich noch immer gegen solche europäischen Schuldtitel. Die Tatsache, dass die Nehmerländer dafür sind, verwundert sicher niemanden. Wenn man die nächsten Schulden damit für 2 bis 3% weniger Zinsen aufnehmen kann, ist das sicher für diese Länder ein starkes Argument. Das wäre jedoch genau das falsche Signal an die Schuldenmacher. Die immer höher werdenden Zinsen bei immer höher werdenden Schuldenbergen sind die wichtigste Schuldenbremse, auf die man nicht verzichten sollte. In Österreich ist man sich in der Ablehnung zwischen Regierung und Opposition einig und würde für eine solche Änderung des EU-Vertrages wahrscheinlich eine Volksbefragung machen. Warum in Deutschland die SPD, die Grünen und die Linke den Steuerzahler mit weiteren Milliarden durch Eurobonds belasten wollen, bleibt ein Rätsel. Die Länder, die noch ein erstklassiges Rating haben, würden durch höhere Zinsen auf Staatsanleihen bestraft und die Schuldenkönige würden entlastet und belohnt. Auch die Idee einer europäischen Wirtschaftsregierung, die bei einem der vielen Gipfel, zuletzt zwischen Nikolas Sarkozy und Angela Merkel in Paris “geboren” wurde, ist wahrscheinlich nicht die Meldungen wert, die sie hervorgerufen hat. Wie das Direktorium der EZB würde eine solche “Wirtschafts-Eingreiftruppe der EU” mehrheitlich wahrscheinlich aus den Nehmer-Ländern bestehen und was dann dabei herauskommt, kann man sich schon heute gut vorstellen.
Die Goldpreisentwicklung zeigt Unsicherheit und Zukunftsangst!
Der Goldpreis schlägt alle Rekorde mit der derzeitigen Goldpreisentwicklung. Er liegt mit über 1.800 US-Dollar je Feinunze auf dem Höchststand aller Zeiten und auch die Gold-Performance ist beeindruckend. Seit Anfang Juli ist der Preis für das Edelmetall um 400 US-Dollar pro Feinunze gestiegen und hat seit Jahresbeginn immerhin um stolze 30% zugelegt. Das konnten die Aktienbesitzer nicht gerade sagen, denn der Kursrutsch DAX hat gerade so manche Träume platzen lassen. Die Unsicherheit und die Zukunftsangst spiegeln sich im Preis für Gold wieder und auch die anderen Edelmetalle legen stets kräftig zu. In Folge der US-Schuldenkrise und der EURO-Schuldenkrise wird Gold wieder zu einem international anerkannten sicheren Hafen und hat seinen Ruf als sicherste Weltwährung bestätigt. Wenn der Goldpreis jetzt mal etwas nachgibt und dann die Gold-Nachfrage wieder steigt, könnte dabei sogar ein neues Kaufsignal entstehen, dass den Goldpreis weiter nach oben treibt. Es gibt im Moment Fachleute, die ernsthaft einen Goldpreis von 5.000 US-Dollar je Feinunze als Zielpreis anvisieren. Manche kühlen Rechner sehen zwar bei allem Optimismus solche Zahlen als Utopie an, aber beweisen kann das im Moment keiner.
Das Misstrauen in die EU-Politik wächst!
Es ist anzunehmen, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich, Finnland und den Niederlanden diese Euro-Politik nicht mehr lange gefallen lassen. Im Nicht-EURO-Land, aber EU-Land Großbritannien, haben die ersten Krawalle schon gezeigt, womit man demnächst in anderen Ländern, in denen hart gespart wird, noch rechnen muss. Die Politik handelt nicht, sondern kündigt nur immer wieder neue Ideen und Maßnahmen an. Sie reagiert nur noch auf neue Hiobsbotschaften und wartet auf den nächsten Crash. Inzwischen fallen die Kurse an den Börsen noch weiter und die Goldpreise zeigen, wo der Weg hinführt. Sogar in China und Indien wurde der Goldverkauf im zweiten Quartal um 25 bzw. 35% gesteigert. Die Flucht ins Gold ist eine reale Reaktion der Bevölkerung auf diese unsichere Zeit, in der Milliarden herumgeworfen werden, als ob es sich beim EURO nur noch um virtuelles Geld handelt. Das zweite EU-Rettungspaket reicht für Italien und Spanien auf keinen Fall aus und wenn die EZB weiter die Schuldtitel der Wackelkandidaten aufsammelt, brauchen wir demnächst ein drittes EU-Rettungspaket für die EZB. Wir brauchen eine geregelte Insolvenz für Banken und Länder, die keine anderen Banken oder Länder mitreißt. Der DAX-Kursverfall und der anderen Börsen in Euroland ist das Ergebnis falscher Politik und von großem Misstrauen der Märkte, dass die Zukunftsaufgaben von der Politik gelöst werden!
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Gerade in den letzten Tagen fand ein fürchterlicher Kurssturz und ein regelrechter Ausverkauf an den weltweit wichtigsten Börsen statt. Nachdem die USA die Schuldenkrise zuspitzen ließen und erst am letzten möglichen Tag die Zahlungsundfähigkeit abwendeten, indem sie wieder einmal die maximale Schuldengrenze erhöhten, bekannen weltweit die Aktienkurse zu bröckeln. Dazu kam, dass auch führende europäische Politiker noch Öl ins Feuer gossen, als die Märkte zu beschwichtigen, indem öffentlich zu schnellem Handeln seitens der Regierungen aufgefordert wurde und auch der Ruf nach einer weiteren Ausweitung des Rettungsschirm kurz laut wurde. Und prompt steuerten wieder viele, viele Menschen in den sicheren Hafen Gold. Die Goldpreise begannen wieder kräftig zu steigen. Wer würde jetzt für 2011 eine Goldpreis Prognose wagen?
Goldpreis Prognose 2011 – aktuell 3. Quartal
Was ist ihre persönliche Goldpreis Prognose für den 30. September? Stimmen auch sie mit und verschaffen sie vielen Leuten in einer so ungewissen Phase einen Anhaltspunkt und Stimmungsindikator.
Mein Kommentar:
Fundamental konnte ich mir eine solche Korrektur nicht erklären, denn die Unternehmen verdienen gut und viele Halbjahresergebnisse fielen sehr gut aus. Die KGVs vieler Unternehmen sehen nicht schlecht aus. Klar ist, dass sich viele Staaten sanieren müssen; und das jetzt. Natürlich befürchten viele, dass das der Konjunktur schaden könnte. Aber wie stark?
Ich bin der Meinung, dass Krisen auch sehr hilfreich sein können. Und defakto gibt es oft keine Änderungen, wenn kein Druck da ist. D.h. es besteht auch eine Chance, dass einige Länder endlich anfangen, besser zu wirtschaften, weil ein entspechender Druck da ist. Dass das nicht von einem Tag auf den anderen geht, ist klar. Aber Sparpakete bringt man nur in schwierigen Zeiten durch. D.h. es ist auch wieder einmal eine historische Chance. Die Schuldenkrise vieler Staaten will ich aber keineswegs schönfärben. Und neben einem harten Sparkurs der Regierungen ist auf Einnahmenseite wenig zu machen, da die Lohnnebenkosten in vielen Ländern Europas ohnehin schon gigantisch sind. Dass die Steuern in einigen Ländern noch besser eingetrieben werden können, ist allerdings eine andere Frage.
Die Panik ist derzeit an den Märkten sehr groß, denn keiner weiß wirklich, welche Hiobsbotschaften auf uns warten. Richtig ist sicher, dass viele Staaten und Zentralbanken bereits während der Finanzkrise ihr Pulver verschossen haben und immer weniger Spielraum für Stützmaßnahmen haben. Bricht die Konjunktur ein, so werden die Schuldenkrisen noch weiter verschäft. Diese Angst nährt die Goldpreise und treibt auch meine Goldpreis Prognose weiter nach oben. Ich sehe Gold auch als Versicherung, denn wenn es wirklich “kracht” hat man mit einem Sachwert wie Gold zumindest einen Rettungsanker. Wer daran weniger glaubt, erzielt momentan Traumpreise beim Goldverkauf.
Wie sehen sie die Lage und die Goldpreisentwicklung?
Schreiben sie uns ihre Meinung! Wie wird es weitergehen? Welche Goldpreis Vorhersage machen sie?
Irland ist seit November 2010 unter dem EU-Rettungsschirm und wird seit dem mit etwa 85 Milliarden EURO unterstützt. Wie man aus Kreisen des IWF hörte, rechnet man dort allerdings damit, dass die “Spitze des Eisbergs” noch nicht erreicht ist. Es ist davon auszugehen, dass die Iren den Höchstschuldenstand erst 2013 erreichen, was vermutlich eine Größenordnung sein wird, die mindestens bei 125% des BIP liegen könnte. Die Zinsen für Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit sind von November 2010 bis Juni 2011 von ca. 7% auf fast 11% gestiegen, was die Situation für die grüne Insel fast aussichtslos erscheinen lässt. Zu allem Übel ist Irland im Rating jetzt auf Ramschniveau abgerutscht, was eine Kreditaufnahme an den Märkten nahezu unmöglich macht. Die Rating-Agentur Moody’s begründet die Herabstufung damit, dass die Schuldenkrise Irland 2013 nicht beendet sein wird und es wahrscheinlich ein weiteres Rettungspaket geben muss.
Die Verursacher der Schuldenkrise Irland sind die Banken!
In anderen Ländern gibt es bei der Suche nach Schuldigen manchmal mehrere Möglichkeiten, mindestens sind die Schuldanteile vielfach verteilt. In Irland ist das nicht so. Die Verursacher der Schuldenkrise in Irland sind eindeutig auszumachen. Es sind die Banken, die inzwischen fast alle verstaatlicht sind. Bis 2007 war Irland hinsichtlich der Verschuldungsrate fast ein Musterbeispiel. Dann platzte die Immobilienblase in Irland und die Bankenrettung hat schon viele Milliarden EURO gekostet. Von 2007 bis 2008 hat sich dadurch die Staatsverschuldung fast verdoppelt und hat von 2008 bis 2010 noch einmal um ca. 120% auf insgesamt etwa 96% des BIP zugelegt. Die Schuldenkrise Irland zeigt auf, dass einige EU-Stabilitätsrichtlinien im Ernstfall niemand interessieren. Das in den EU-Verträgen maximale Haushaltsdefizit eines Landes soll 3% nicht übersteigen. Die Schuldenkrise in Irland hat dazu geführt, dass die Iren inzwischen ein Haushaltsdefizit von über 30% haben.
Gibt es bei der Schuldenkrise Irland jetzt einen “Haircut?”
Der “Haircut” ist einfach übersetzt nur ein Haarschnitt, aber in der Bankensprache bedeutet der Haircut einen Schuldenschnitt, also beispielsweise die Abwertung von Anleihen. In Irland diskutiert man ernsthaft darüber, dass die Banken und Bausparkassen nachrangige Anleihen mit einem Abschlag von bis zu 90% zurückkaufen könnten. Das wäre schon fast kein “Haircut” mehr, sondern fast ein Kahlschlag. Bisher ist die Europäische Zentralbank (EZB) gegen solche Maßnahmen und bei jeder Art von privater Beteiligung an der Schuldenkrise Irland und das gilt auch für die anderen betroffenen Länder, drohen die Rating-Agenturen mit einer Herabstufung der Länder auf das unterste Niveau. Das ist das Rating D, was “in Default” bedeutet oder zu Deutsch “Zahlungsausfall”.
Wer hat die EURO-Schuldenkrise noch im Griff?
Es gibt bereits die Schuldenkrise Irland, die Schuldenkrise Griechenland, die Schuldenkrise Portugal und die Schuldenkrise Italien. Gibt es vielleicht bald auch noch die Schuldenkrise Spanien und die Schuldenkrise Belgien? Der EU-Rettungsschirm wurde mit einer Gesamtleistung von 750 Milliarden EURO aufgelegt, davon sind 440 Milliarden EURO als Garantieleistungen von den Mitgliedsstaaten zu leisten. Deutschland hat daran einen Anteil von ca. 120 Milliarden EURO und Österreich gut 12 Milliarden EURO. Wie unsinnig diese Zahlen sind, kann man an der Tatsache festmachen, dass auch die Pleiteländer für einen Anteil bürgen. Bei Griechenland sind das mehr als 12 Milliarden EURO, Irland garantiert für 7 Milliarden EURO und auch Portugal ist mit 11 Milliarden EURO dabei. Selbstverständlich sind auch die fast am Staatsbankrott stehenden Länder mit Garantieleistungen für den EURO-Rettungsschirm dabei. Italien steht mit fast 79 Milliarden EURO auf der Liste, Belgien mit über 15 Milliarden EURO und Spanien mit gut 52 Milliarden EURO. Wenn Italien wirklich droht zahlungsunfähig zu werden, spekuliert die EZB bereits mit einer Verdoppelung des EURO-Rettungsschirms. Man kann sich nicht vorstellen, welche Summen dazukommen, wenn Spanien und Belgien soweit sind. Ach ja, und wer zahlt dann die “Garantieleistungen” für den Rettungsschirm? Müssen die Länder, die noch nicht ganz so pleite sind, im Ernstfall für die insolventen Staaten die Garantieleistungen übernehmen? Haben die Erfinder des Rettungsschirms an den Zahlungsausfall der Garantiegeber gedacht? Es ist nicht anzunehmen, dass irgendjemand dieses Szenario dann noch im Griff hat!
Raus aus dem EURO – rein in das Gold!
Wer daran denkt, dass die Garantiegeber des EURO-Rettungsschirms demnächst vielleicht selbst pleite sind, muss sofort an eine ernsthafte EURO-Schuldenkrise denken, die mit einem Rettungspaket nicht mehr zu beherrschen ist. Wenn man am EURO festhalten will, immer größere Rettungsschirme beschließt und es keine Lösung für den Ausschluss der Pleiteländer gibt, muss man damit in Kauf nehmen, dass möglicherweise die Abwertung des EURO die letzte mögliche Maßnahme ist. Wer sein Gespartes anschaut, sollte sich bei diesen sich Aussichten überlegen, mindestens einen Teil seines Geldes in Sicherheit zu bringen und der EURO-Schuldenkrise zu entziehen. Die Lösung ist eine sichere Geldanlage in Gold! Mit einem Teil des Vermögens in Gold ist man vor jeder Abwertung und jedem Börsencrash sicher. Durch die Schuldenkrise Griechenland, die Schuldenkrise Irland und die Schuldenkrise Portugal ist die Nachfrage nach Goldbarren in den letzten Monaten bereits gestiegen und der Goldpreis bewegt sich nach oben. Wer nicht warten will, bis es zu spät ist und nicht bei Höchstständen kaufen will, sollte jetzt investieren. Diese Entscheidung ist sozusagen “Gold” wert!
Es gibt einen Spruch mit der Aussage, dass man wohl “auf Sand gebaut hat”. Das soll bedeuten, dass man sich auf sehr unsicherem Boden befindet. Die Spanier haben seit vielen Jahren viele Immobilien auf Sand gebaut und die Bauindustrie war es auch, die dem Land auf der iberischen Halbinsel über Jahre eine positive wirtschaftliche Entwicklung brachte. Das war aber alles nur eine Blase, die geplatzt ist. In Spanien haben Banken und Bausparkassen bereits vor einigen Jahren damit begonnen Wohnungen und Häuser mit Hypotheken zu belegen, die eine Laufzeit von bis zu 50 Jahren haben. Viele Bauherren erleben den Ablauf des Kredits wahrscheinlich nicht mehr und es stehen geschätzt über 1,5 Millionen Wohnungen leer, die als eine Art Gesellschaftsspiel von den Spaniern gebaut wurden. Gewonnen hat derjenige, der ohne Eigenkapital bauen konnte. Die Schuldenkrise Spanien ist in Wahrheit eine Krise der Bauruinen und der Bauherren, die ihre Kredite nicht mehr bezahlen können. Es soll sich nach einem Bericht der FAZ bei den Immobilienruinen um einen Gegenwert von etwa 325 Milliarden EURO handeln, der ungenutzt täglich an Wert verliert und auf dem die Banken als Sicherheit sitzen. Etwa 80% der Spanier wohnen in eigenen vier Wänden. In Deutschland sind das gerade einmal um die 50%. Nun, das sind in Wirklichkeit keine eigenen vier Wände, denn sie gehören den Sparkassen und Banken. Die Spanier sind von den billigen Zinsangeboten gelockt worden, die nach der EURO-Einführung angeboten wurden und haben nur noch an Immobilienerwerb gedacht. Das frühere Hochzinsland Spanien war vom Bauboom überwältigt und die Regierung hat durch steuerliche Anreize die Situation sogar noch verschärft. Die Arbeitslosigkeit halbierte sich und die Preise stiegen kräftig an.
Die Schuldenkrise Spanien ist eine Vermieterkrise!
Wegen der unglaublichen extremen Mieterrechte ist man in Spanien besser beraten, eine nicht verkaufte Wohnung leer stehen zu lassen, denn der Vermieter hat sehr wenig Rechte die Mieter aus der Wohnung zu bekommen. Ähnliche Schutzmechanismen verhindern in Spanien die Flexibilität der Arbeitgeber. Der Arbeitsplatzschutz ist sehr hoch. Beide Schutzfunktionen zusammen ergeben eine unbewegliche Starre auf dem Arbeitsmarkt, denn es gibt kaum eine räumliche Veränderung bei den Arbeitnehmern. Wer einen Arbeitsplatz hat, gibt ihn nicht auf und kann nur gegen hohe Abfindungen entlassen werden und wer eine Wohnung gemietet hat, sieht nicht ein, warum er wegen Arbeitslosigkeit umziehen sollte. Die Schuldenkrise Spanien ist die geplatzte Immobilienblase, die erschwerend kurz von der Finanzkrise die Wirtschaft erschütterte. Der Bauboom war vorbei, die Arbeitslosigkeit stieg und viele Tausende verloren ihre Häuser. Der Weg in eine schwere Rezession mit über 20% Arbeitslosigkeit, die bei Jugendlichen sogar teilweise über 40% liegt, war die Folge. In 2010 hatte man über 9% Haushaltsdefizit und kein Wirtschaftswachstum.
Die Schuldenkrise Spanien gibt es nicht!
Die Spanier müssen zwar sparen, weil sie ständig ihre Staatsverschuldung weiter nach oben fahren, aber sie liegen noch immer um mehr als 10% unter Deutschland und Frankreich mit der Verschuldungsrate am BIP gemessen. In Zeiten des Baubooms bis 2008 waren die Spanier bei den Maastricht-Vorgaben fast als Vorbild zu betrachten, doch es lauern noch unendlich viele Risiken in den Bauruinen, die noch nicht bezahlt sind. Im Juni haben sich die Spanier für 3 Monate noch sehr günstig am Kapitalmarkt finanzieren können, aber die 10jährigen Anleihen liegen auch bereits um die 5,5%. Ende Juli brauchen die Spanier wieder neues Geld, um auslaufende Kredite abzulösen. Man kann gespannt sein, ob sich vorher Moody’s oder andere noch zu einem neuen Rating durchringen und zu welchem Zinssatz die Madrilenen das Geld bekommen. Das Handelsblatt berichtete am 1. Juli, dass Ende Juli 24 Milliarden frisches Geld kommen muss. Wenn bis dahin keine extremen Negativmeldungen kommen, kann man allerdings davon ausgehen, dass dieser Betrag noch zu einem einigermaßen erträglichen Zinssatz am Kapitalmarkt zu bekommen ist. Die Schuldenkrise Spanien hat in Wahrheit ihren Namen nicht verdient! Es ist eine Wirtschaftskrise, aus der allerdings eine Schuldenkrise werden kann.
Die Schuldenkrise Spanien lässt die Jugend unruhig werden!
Die Jugendlichen, die in großer Zahl arbeitslos sind, haben wenig Perspektiven in Spanien und die Kurse für Fremdsprachen werden allerorts genutzt. Mit dem Bauboom ist es vorbei und die Regierung hat versäumt, etwas für andere Wirtschaftsbereiche zu tun. Nur mit dem Tourismus und der Schafzucht kann man eine Volkswirtschaft, wie Spanien, nicht in eine gesunde Zukunft führen. Auch die alten Leute leiden selbstverständlich unter der Schuldenkrise, denn die Regierung spart an allen Ecken, auch bei den nicht üppigen Renten. Wer sich nicht mit Immobilien verzockt hat und noch über Sparvermögen verfügt, versucht seine EUROs zu sichern und der Run auf Goldbarren ist auch in Spanien vorhanden. Normalerweise sind Immobilien immer eine gute Investition gewesen, aber nach dem Platzen der Immobilienblase in Spanien und den Meldungen von der Schuldenkrise in Spanien, legen viele Spanier jetzt Goldreserven an, um sich vor allen Risiken des EURO zu schützen.
Wegen der fehlenden Zustimmung des Parlaments zu weiteren harten Sparbeschlüssen war bereits Ministerpräsident Socrates im März zurückgetreten. Trotz aller Bemühungen der Portugiesen reagierten die Ratingagenturen jetzt mit einer Herabstufung auf Ramschniveau. Damit sind die Anleihen von Griechenland, Irland und Portugal nach Ansicht der Bonitätswächter nichts mehr Wert. Die Schuldenkrise Portugal hatte das Land auf der iberischen Halbinsel im April 2011 dazu gebracht, unter den EU-Rettungsschirm zu gehen, der inzwischen auch schon die Abkürzung EFSF hat. Das steht für Europäische Finanzstabilisierungsfazilität oder eben einfach EURO-Rettungsschirm genannt. Dieser Rettungsschirm ist auf drei Jahre befristet und wird dann 2013 von der nächsten Abkürzung ESM abgelöst. Das ist dann der Europäische Stabilitätsmechanismus. Dieser Fonds ist eingeführt worden, um ernsthafte Folgen abzufedern, die durch eine Zahlungsunfähigkeit eines EURO-Landes entstehen würden. Die Schuldenkrise Portugal hat das Land in eine fast ausweglose Situation mit einer Schuldenlast von etwa einem ganzen Bruttoinlandsprodukt geführt. Für die Portugiesen ist das mit einer relativ geringen Wirtschaftskraft nicht ganz einfach, aber man gibt sich viel Mühe und ist zuversichtlich. Portugal bekommt von der EU und vom IWF eine Unterstützung von ca. 78 Milliarden EURO, das entspricht weit mehr als ein Drittel des BIP. Für diese Hilfe musste sich Portugal verpflichten das Haushaltsdefizit von 9,1% in 2010 zunächst auf 5,9% zu senken und für 2013 soll die Maastricht-Marke von 3% angepeilt werden.
Lissabon verlang mehr EU-Engagement gegen die Schuldenkrise Portugal!
Die Portugiesen sind mit dem Krisenmanagement der EU nicht zufrieden. Der neue portugiesische Ministerpräsident Coelho forderte schnelleres und entschlosseneres Handeln. Er bezeichnete außerdem die EURO-Risiken als “systemisch”. Leider gibt es offenbar zur Risikobekämpfung kein Patentrezept, das für alle Länder gleich ist. Nach der Einführung des EURO waren die Zinsen für Anleihen einfach zu gering und die Länder, die zuvor für Staatsanleihen in ihren Landeswährungen viel höhere Zinsen bezahlen mussten, lebten plötzlich wie die “Made im Speck”, allerdings immer mehr auf Pump! Die Staatsverschuldung stieg Jahr für Jahr und die Finanzkrise versetzte den hoch verschuldeten Ländern, die weit über ihre Verhältnisse gelebt hatten, einen harten Schlag. Die Schuldenkrise Portugal hat jetzt die Regierung in Lissabon dazu bewegt, Staatsvermögen zu verkaufen. Um die Staatspleite abzuwenden, hat sich die neue Regierung, die man als liberal-konservativ bezeichnen kann, zum Verkauf von Staatsbetrieben entschlossen. Komplett verkauft werden soll offensichtlich der EDP, Energiekonzern, der Stromnetzbetreiber REN, die BPN-Bank und die portugiesische Fluggesellschaft TAP. Dazu einige Bereiche der CGD-Bank, die keine strategische Bedeutung haben.
Die Schuldenkrise Portugal mach die Ärmsten noch ärmer!
Unter den westlichen EU-Ländern ist Portugal das Armenhaus. Die intensiven Sparmaßnahmen machen die Ärmsten aber noch ärmer. Die Arbeitslosenquote liegt über 11% und steigt weiter. Die Wirtschaft wird im Jahr 2011 voraussichtlich mit einem Minus von mindestens 1,5% abschließen. Die Schuldenkrise Portugal ist durch die Finanzkrise sehr stark verschärft worden und es gibt keine eindeutigen Schuldigen, außer der Tatsache, dass es die bisher regierenden Sozialisten versäumt haben, rechtzeitig auf Reformkurs zu gehen. Sie haben es auch zugelassen, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst in zehn Jahren bis zum Jahr 2009 um 58% gestiegen sind. Die hohen Gehälter von Staatsdienern sind ein gemeinsamer Nenner, den man bei allen Pleitekandidaten in Europa finden kann. Die Haushaltseinnahmen haben sich verschlechtert und die Ausgaben wurden erhöht. Das ist eine Schere, die zu weit auseinander gegangen ist. Die Einkommensteuer wurde erhöht, es erfolgte ein Rentenstopp und Lohnkürzungen im öffentlichen Dienst, Sozialleistungen wurden reduziert, Mautgebühren eingeführt, die Preise im öffentlichen Nah- und Fernverkehr wurden verteuert und die Mehrwertsteuer auf 23% erhöht.
Die Schuldenkrise Portugal führt zu Unruhen und Protesten?
Der öffentliche Dienst in Portugal hatte bereits gestreikt und die Proteste gegen die Sparpakete nehmen in Portugal und Griechenland zu. Führende Wirtschaftswissenschaftler befürchten größere Unruhen mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Südeuropa. Die harten Sparmaßnahmen erdrosseln die Binnenkonjunktur in Portugal und Griechenland, die Rentner haben Angst um ihren Lebensabend, die jungen Leute gehen auf die Straße und die Reichen schichten ihr Vermögen um. Sie flüchten mit Bargeld ins Ausland und suchen nach alternativen Geldanlagen. Zu diesen alternativen Geldanlagen gehört auch das krisensichere Gold. Die Schuldenkrise Portugal hat die Nachfrage nach dem wertvollen Edelmetall Gold beflügelt und wer darauf achtet, sein Vermögen krisensicher anzulegen, investiert einen Teil davon auch in Gold. Die Verschuldung der Pleiteländer ist kurzfristig nicht zu stoppen und die Goldpreise werden bei wachsender Unsicherheit der Märkte weiter steigen. Wer sich über die Geldanlage in Gold informieren will, kann sich hier nützliche Informationen holen.
Die EURO-Schuldenkrise schüttelt die Märkte und die Unruhe macht sich durch einen fallenden EURO und fallende Aktienkurse bemerkbar. Worauf alle gespannt schauen, ist im Moment allerdings die Wallstreet, denn wenn die Schuldenkrise USA nicht umgehend gelöst wird, kann es zu einem Bankencrash kommen, der weit über der Größenordnung liegt, die wir von der Lehman-Pleite kennen. [...]
Dieser Testbericht soll Sie über die Tätigkeit von Castellgold und seine Vor- und Nachteile informieren. Falls Sie über eigene Erfahrungen mit Castellgold verfügen, helfen Sie uns bitte dabei für zukünftige Interessenten eine möglichst objektive Darstellung der Angebote von Castellgold zu erstellen. [...]