Die letzte Goldmünze der fünfteiligen Serie „Die Kronen der Habsburger“ wird am 14. November 2012 ausgegeben. Der Goldeuro stellt abschließend Die Österreichische Kaiserkrone von Kaiser Rudolph II. dar. Die Österreichische Kaiserkrone Die Österreichische Kaiserkrone war die Privatkrone von Kaiser Rudolph II. Bei der Ausrufung des Kaisertums Österreich im Jahr 1804 wurde die Rudolphskrone, wie die [...]
Das war in der vorigen Woche ja ein herber Absturz beim Goldpreis. Der Goldkurs verlor von Mittwoch bis zum Wochenende etwa 40 Dollar auf eine Feinunze Gold und rutschte damit unter die 1.700 Dollar-Marke. Was war passiert? Es war der Zusammenhang zwischen positiven Konjunkturdaten aus den USA (vielleicht eine Wahlhilfe für Obama) und der deutlichen Dollarschwäche. Es hat sich für die Goldpreisentwicklung zwar keine neue Sachlage ergeben, aber der Goldpreis reagiert ja bekanntlich vielfach ohne besonderen Grund bzw. wird manchmal von den Marktteilnehmern vorsätzlich in eine bestimmte Richtung geschoben, die mit den Spekulationen der Großanleger aus den Banken zu tun haben. Auch der Goldpreis leidet manchmal unter den Spielereien der Investmentbanker. Die Schweizer UBS hat in den letzten Tagen einen massiven Abbau des Bereiches Investmentbanking angekündigt, von dem weltweit bis zu 10.000 Stellen betroffen sein könnten. Der Anfang ist bereits in London gemacht worden, wo die Investmentbanker von ihren Arbeitsplätzen ausgesperrt wurden, weil man Sabotage befürchtet hat, berichtete der Schweizer Sender DRS in den letzten Tagen. [...]
Die Aussagen von manchen technischen Analysten sind schon etwas gewöhnungsbedürftig und man könnte eine technische Chartanalyse für den Goldpreis auch manchmal mit der Wettervorhersage vergleichen: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter – oder es bleibt wie es ist! Auf einem sonst aktuellen und angesehenen Finanzportal mit dem Schwerpunkt Edelmetalle konnte man kürzlich einen Artikel von einem technischen Analysten lesen, der von den Anlegern als Rat für eine Geldanlage verstanden werden sollte. Die „Highlights“ der Gold Analyse waren der Seitwärtskanal, in dem der Goldpreis seit März 2012 steckt. Diesen Seitwärtstrend bei der Goldpreisentwicklung kann jeder Amateur bei der Betrachtung des Goldcharts erkennen und auch die Marken an der oberen und unteren Begrenzung sind für einen Laien sehr gut erkennbar. Der Goldanalyst kennzeichnete die oberen und unteren Linien bei ca. 1.920 Dollar und 1.450 Dollar und markierte Unterstützungs- und Widerstandslinien in den Bereichen um 1.790/1.800 US-Dollar je Feinunze Gold und zwischen 1.570 und 1.530 $. Ein Kaufsignal erkennt der Gold Analyst nur zwischen 1.500 und 1.550 Dollar bei einer Bodenbildung in diesem Bereich und verkaufen sollte man seine Goldbarren erst wenn der Goldpreis unter 1.450 Dollar fällt… [...]
Die augenblickliche Stärke des US-Dollar bringt den Goldpreis in Gefahr, denn die Marke von 1.700 Dollar je Feinunze müsste gehalten werden, um nicht einen weiteren Absturz auf 1.680 Dollar für die Unze des gelben Edelmetalls zu ermöglichen. Bei einem Goldpreis von ca. 1.710 US-Dollar ist die Gefahr nicht gering, dass es durch eine Meldung einen Kursrutsch gibt, der auch die wichtige Unterstützungslinie bei 1.700 Dollar durchbricht. Die FED-Sitzung am Mittwoch hat den Dollarkurs allerdings wieder etwas gedrückt und der Euro notierte ca. 0,3 % fester. In der Veröffentlichung nach der 2-tägigen Sitzung der US-Notenbank wurden die Aussagen der letzten Pressemitteilungen erneut bestätigt. Weitere Bondkäufe im Rahmen der dritten quantitativen Lockerung (QE3) wurden angekündigt und die Niedrigzinsen von 0 bis 0,25% werden zunächst bis Mitte 2015 festgeschrieben. Diese beiden wiederholten Ankündigungen drückten den Dollarkurs und verschafften dem Goldpreis ein kleines Plus.
Das erste Novemberwochenende 2012 ist ein für Numismatikliebhaber und an Gold Interessierten ein Wochenende der Entscheidungen. Vom 02. November 2012 bis zum 03. November 2012 findet in München wieder die alljährliche Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse und am 03. November 2012 die Numismata Frankfurt statt. So viele Informationen wie auf der Edelmetallmesse München 2012 rund um Gold, Platin, Silber und sonstiges findet man selten. [...]
Einige “Schreiberlinge” verbreiten jetzt Hohn und Spott über den Bundesrechnungshof und werfen den Kontrolleuren der Bundesbank vor unter Paranoia zu leiden oder unter Verfolgungswahn. Das ist absolut nicht so, denn warum soll die Bundesbank übliche Vorschriften des Bilanzrechts nicht wie andere umsetzen müssen. Jedes kleine Unternehmen wird verdonnert mindestens einmal pro Jahr eine körperliche Bestandsaufnahme, also eine Inventur, zu machen. Das Gold der Bundesrepublik Deutschland wurde viele Jahre nicht auf Echtheit und Vollständigkeit überprüft und erst als einige Abgeordnete versucht hatten die Tresore in der FED in New York zu besichtigen, in denen die Goldbarren der deutschen Steuerzahler liegen sollen, wurde man offenbar einsichtig. Warum man es seitens der Bundesbank bisher als nicht notwendig angesehen hat das Gold in Augenschein zu nehmen, wurde bisher stets nur mit dem Argument des Vertrauens begegnet. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, sagt schon das Sprichwort und man darf gespannt sein, wer wann in die Tresore nach New York, London und Paris fährt und dort den Bestand aufnimmt. Die Daten und Personen sind noch nicht bekannt, aber man liest davon, dass ein Teil der Goldbarren nach Deutschland geschafft werden soll. Der Bundesrechnungshof möchte nur, dass die Goldbarren in den Tresoren im Ausland stichprobenweise gezählt, geprüft und gewogen werden. Eine stichprobenartige Prüfung des Goldes hat aber auch nichts mit einer körperlichen Bestandsaufnahme zu tun. Wenn man sich strikt an das Bilanzrecht halten würde, dann müssten in jedem Jahr mindestens alle Goldbarren gezählt und stichprobenartig geprüft und gewogen werden. Der Bestand der deutschen Goldreserven in diesem Jahr ist immerhin Gold mit einem Gesamtgewicht von knapp 3.400 Tonnen und einem Gegenwert von ca. 144 Milliarden Euro. [...]
Da hat sich der Goldpreis in der vorigen Woche aber nicht von seiner besten Seite gezeigt, denn der Preis für das gelbe Edelmetall ging um gut zwei Prozent zurück. Für diesen Rückschlag gab es mehrere Faktoren, die jeweils eine Teilschuld an diesem kleinen Einbruch beim Goldkurs übernehmen mussten. Zum Wochenausklang endete der Gold Preisverfall bei gut 1.721 Dollar und es bleibt spannend um die Goldpreisentwicklung, denn nachdem die Unterstützung bei 1.730 nicht gehalten hat, könnte jetzt die wichtige Marke von 1.700 US-Dollar je Feinunze getestet werden. Fällt auch diese Unterstützung, dürfte der Weg des Preises für Goldbarren in Richtung 1.680 Dollar weisen. Bisher verbleibt noch immer ein Jahresgewinn von etwa 10% für Gold, aber unter 1.720 Dollar könnte es noch einmal zu einem Goldverkauf größeren Ausmaßes kommen und das Risiko eines weiteren Absturzes beim Gold ist relativ groß. Auch die Gold Spekulanten gaben einige ihrer optimistischen Positionen auf, denn die Anzahl der Gold Futures reduzierte sich immerhin um ca. 4,5 Prozent auf jetzt noch 462.826 Kontrakte. Die Großspekulanten waren es, die an den Terminmärkten für Unruhe sorgten, denn die Netto-Long-Position, die eine optimistische Markterwartung ausdrücken, fielen um 8,5 % auf nunmehr 194.020 Kontrakte. Die kleinen Spekulanten waren nicht ganz zu pessimistisch eingestellt und verringerten ihr Engagement nur um rund 3 Prozent auf 53.363 Futures. [...]
Der Goldpreis zeigt sich noch immer relativ stabil im Bereich knapp über 1.740 Dollar. Wenn sich diese Position noch etwas verbessert und wieder Notierungen von über 1.760 US-Dollar je Feinunze das Bild einer Bodenbildung zeigen, könnte es in den nächsten Tagen mit einigen Rücksetzern wieder zu einem erneuten Versuch kommen die 1.800 Dollar Marke zu erreichen. Unter dem Druck von Gewinnmitnahmen und dem Interesse großer US-Banken, die Anfang Oktober an der COMEX (New York Commodities Exchange) sehr umfangreiche Short-Positionen aufgebaut hatten, hatte die Goldpreisentwicklung in den letzten zwei Wochen etwas gelitten und fast drei Prozent verloren. Die COMEX ist ein Teil der NYMEX (New York Mercantile Exchange), der größten Warenterminbörse der Welt in New York. An der COMEX werden Gold, Silber, Aluminium und Kupfer gehandelt und die anderen Rohstoffe handelt man an der NYMEX. Auch die ETF Goldanleger, deren Wertpapiere mit durch physisches Gold abgesichert sind, haben in geringem Umfang den Optimismus verloren, obwohl die Goldmenge von über 2.577 Tonnen reines Gold in Goldbarren im Bereich des Allzeithochs ist. [...]
Das numismatische Jahr 2012 geht langsam aber sicher zu Ende. In den nächsten Wochen stehen noch zahlreiche Münzenmessen auf dem Kalender. Einer der Highlights ist bestimmt die Numismata Frankfurt 2012.
Dieses Wochenende, am 21. Oktober 2012, findet bereits die Münzmesse Hamburg statt. Bereits eine Woche später, vom 27.-28. Oktober 2012, geht die Münzenmesse Zürich über die Bühne.
Gleich 3 Termine gibt es dann am ersten Novemberwochenende. Zwei Termine möchten wir Ihnen dabei sehr empfehlen. Das ist zum einen die Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse, vom Freitag, dem 02. November 2012, bis zum Samstag, dem 03. November 2012. Zum anderen die Münzmesse Numismata Frankfurt 2012, welche natürlich für Numismatiker und Philatelisten ein Paradies ist. Ebenfalls am 03. November 2012 wird auch noch die Copenhagen Coin Fair veranstaltet. [...]
Globalisierung ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts! Die Ausstellung „Das Goldene Byzanz & der Orient“ im Renaissanceschloss Schallaburg zeigt einen umfassenden Überblick über das einstige Imperium. Bis zum 04. November 2012 haben Sie noch die Möglichkeit sich auf die Suche der sehr strapazierten „Europäischen Werten“ zu begeben.
Sie erwartet keine öde Ausstellung sondern ein lebendiges Museum. Eine funktionstüchtige Rekonstruktion einer wasserbetriebenen byzantinischen Steinschneidemaschine können Sie schon vor der Schallaburg bewundern. Die Ausstellung beginnt im Festsaal, welcher eigens zum byzantinischen Thronsaal umgebaut wurde. Ein lebendiges Bild entsteht durch Kurzfilme, 3D-Rekonstruktionen und Audioeinspielungen. [...]