Gold gewinnen mit einem Aufdeckspiel

admin | Mai 19th, 2012 - 17:14

GOLD Memo spielen und Gold gewinnen!

Goldankauf 123 möchte Sie zum Gedächtnistraining einladen! Spielen Sie das Gold Memo bei Goldankauf 123 und gewinnen Sie pures Gold. Ein Memo-Spiel kennt jeder aus seiner Kindheit und deshalb muss es nicht ausführlich erklärt werden. Beim Gold Memo gibt es 36 Spielfelder, die Sie als aufzudeckende Karten kennen. Sie klicken einfach die Spielfelder an und müssen die Pärchen entdecken, die durch identische Abbildungen zusammen gehören. Gold Memo ist nicht nur ein schönes Gedächtnistraining und lustiges Spiel für den Zeitvertreib, sondern man kann auch noch tolle Preise gewinnen. Die schnellsten drei Gold Memo-Spieler gewinnen!

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Für den schnellsten Gold Audeckspieler winkt ein wunderschönes Wochenende, an dem Sie mit einem Partner oder einer Partnerin Gold waschen können. Sie lernen den Umgang mit der Goldpfanne, die im Fachvokabular als Sichertrog bezeichnet wird. Sie gehen unter die Goldsucher und werden versuchen einige Goldpartikel aus dem Gemisch aus Sand und Steinchen herauszuwaschen. Ein Wochenende Gold waschen für zwei Personen in Eisenach oder im Gasteinertal mit einer Übernachtung. Der zweite Platz wird mit einem Original Känguruh Gold Nugget 1/20 Unze belohnt und der Drittplatzierte kann Sie sich auf eine Original Kookaburra Silbermünze mit einem Gewicht von einer Unze freuen.

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Müssen Goldanleger jetzt zittern?

admin | Mai 16th, 2012 - 11:48

So senkrecht nach unten stürzend hat man den Goldpreis lange nicht mehr gesehen. Die Goldpreisentwicklung hat sich aus den vielen positiven Meldungen und optimistischen Gold Analysen der Gold Analysten und Opinion Leader für Gold völlig anders entwickelt. Auf dieses Phänomen beim Goldkurs hatten wir schon mehrfach hingewiesen. Der Goldpreis hält sich leider nicht an das Marktumfeld und auch nicht an die Charttechnik. Der Wert für das gelbe Edelmetall fällt in Richtung einer sehr gefährlichen Marke bei 1.500 US-Dollar je Feinunze. Wenn diese Unterstützung nicht hält, kann es zu wirklich herben Verlusten beim Goldpreis kommen und diese Angst geht im Moment bei Goldanlegern und Goldinvestoren um. Jetzt schnell aussteigen oder auf die Unterstützungslinie hoffen und einfach die Delle bei der Goldpreisentwicklung aussitzen? Vor dieser Frage stehen viele Besitzer von Goldbarren und auch die Sammler von Goldmünzen zittern etwas, obwohl eine größere Zahl von Numismatikern die Goldmünzen nicht als reines Anlagegold sehen. Trotzdem ist der Wert von physischem Gold neben der Sammlerleidenschaft natürlich immer ein besonderer Reiz.

Sind die deutschen Goldreserven noch vorhanden?

Welt online berichtet davon, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine Prüfung durch den Bundesrechnungshof fordert. Es geht um die Bilanzierung der deutschen Goldreserven durch die Bundesbank. Diese Goldreserven müssten nach allgemein üblichem Bilanzrecht, das sonst für jedes Unternehmen in Deutschland gültig ist, jährlich in einer Inventur gezählt werden. Die Jahresabschlüsse von Unternehmen müssen außerdem das Testat eines Wirtschaftsprüfer haben, der auch bei der Inventur anwesend sein muss und u.a. dadurch die Richtigkeit der Bilanz bestätigen kann. Die Bundesregierung und die Bundesbank halten sich an diese, sonst für alle gültige Regelung allerdings seit vielen Jahren nicht und auch die Lagerstätten für die einzelnen Mengen Goldbarren der Bundesrepublik Deutschland sind öffentlich nicht bekannt. Die Bundesbank ist der Meinung, dass eine Prüfung durch eine körperliche Bestandsaufnahme zwischen den Notenbanken “nicht üblich” sei” und man deshalb auf eine Kontrolle und Einhaltung der Bilanzrichtlinien für Unternehmen verzichten kann. Ein Teil der deutschen Goldreserven soll in Frankfurt liegen, aber der wahrscheinlich größere Teil in New York, Paris und London. Der CDU-Abgeordnete Philipp Mißfelder hatte vor einigen Monaten versucht die Goldreserven in New York zu besichtigen, was ihm leider versagt wurde.

Bundesrechnungshof will das Gold nach Deutschland holen!

Im Prüfbericht des Bundesrechnungshofes soll stehen, dass die Bundesbank keine ausreichende Sorgfalt bei der Bilanzierung der Goldreserven hat walten lassen und mehrere Jahre keine körperliche Bestandsaufnahme gemacht hat. Der Rechnungshof soll außerdem eine Empfehlung dafür aussprechen, dass man das Gold der Bundesrepublik Deutschland, was nach dem Bericht des World Gold Council vom März 2012 immerhin 3.396,3 Tonnen Gold sind, nach Deutschland überführen sollte. Damit schließt sich offensichtlich auch der Bundesrechnungshof der Initiative: “Holt unser Gold heim” an, über die wir an dieser Stelle bereits berichtet hatten.

 

 

 

Signalisiert Gold keine Krisenabsicherung mehr?

admin | Mai 14th, 2012 - 09:00

Aus aktuellem Anlass müssen wir heute unsere Serie über die Gold Analysen von Gold Analysten und von Analysten, die diese Bezeichnung nicht verdient haben, unterbrechen. Der Goldpreis reagiert im Moment so, als ob der sichere Hafen Gold kurzfristig nicht mehr existiert und ein größerer Absturz des Goldkurses folgen könnte. Gerade jetzt, wo sich die Krise in Griechenland zuspitzt und durch die Wahlergebnisse in Frankreich eine weitere Unsicherheit hinzugekommen ist, wird der Goldpreis so unter Druck gesetzt, dass auch er enorm schwächelt und von seiner Stabilität in Krisenzeiten und dem antizyklischen Verhalten von Gold nichts mehr spürbar ist. Die Zinssteigerungen für Staatsanleihen in Spanien und Italien hatten für die Goldpreisentwicklung ein positives Signal sein können und vor allem die Geldgeschenke der EZB und der FED an die Banken und die Wirtschaft waren bisher ein klares Indiz für eine positive Goldpreisentwicklung. Die letzten Tage haben für die Goldanleger leider die Goldbarren “abschmelzen” lassen.

Kaufsignal oder Verkaufsempfehlung für Gold?

Ob der Preis bei etwa 1.580 Dollar je Feinunze schon ein Kaufsignal ist oder ob es für Gold im Moment eher eine Verkaufsempfehlung geben sollte, darüber sind sich auch die Experten absolut nicht einig. Die Goldminenaktien stürzen seit einigen Monaten immer weiter ab und es gibt Titel, die bereits fast die Hälfte ihres Wertes seit einem halben Jahr verloren haben. Die Besitzer von Goldbarren waren dagegen bisher mit normalen Volatilitätsausschlägen noch einigermaßen glimpflich dabei weggekommen. Nach dem Kursverlust der letzten Woche sind sich viele Gold Opinion Leader aber nicht mehr sicher, ob sie ihre Meinung für die Goldpreissteigerungen der vergangenen Zeit aufrecht erhalten können. Den letzten massiven Sinkflug des Goldpreises hatten wir im Jahr 2008, als viele Goldanleger bei fallenden Goldpreisen die Nerven verloren haben und für Gold, trotz eines intakten langfristigen Aufwärtstrends, einen zweistellige Prozentsätze Verlust hingenommen haben. Wer zu einem ungünstigen Zeitpunkt einen Goldankauf getätigt hatte und unruhig wurde, musste sich mit einem Verlust von bis zu 30 Prozent im Jahr 2008 abfinden.

Gold Optimismus bei den Spekulanten vorbei!

Noch vor einer Woche konnten wir von einer Zunahme der optimistischen Einschätzungen bei den Gold-Zockern berichten, die mit erheblichen Zuwachsraten an den Terminmärkten unterwegs waren. Diese Meldungen sind “Schnee von gestern”, denn die Spekulanten ändern ihre Meinung sehr schnell oder haben besser gesagt wahrscheinlich keine Meinung, sondern folgen nur einem Herdentrieb ohne inhaltliche Begründung. Tatsache ist, dass der COT-Report vom letzten Freitag einen erheblichen Zuwachs der Gold-Pessimisten zeigte. Die Open Interest gingen zwar nur um 1,4% zurück, aber die Netto-Long-Position mit einer optimistischen Markterwartung brachen bei den großen und kleinen Spekulanten insgesamt um ca. 16 Prozent ein. Die Großspekulanten, auch Non-Commercials genannt, waren mit 12,2 % dabei und die kleinen Spekulanten trugen mit einem Beitrag von 15,1 % zu dem Desaster bei. Der Goldpreis hat also sehr wesentlich unter den Terminmärkten der Zocker zu leiden, was allerdings nicht nur negativ zu bewerten ist. Langfristig orientierte Goldanleger sind eher ETF-Investoren. Der Rückgang der ETF Gold Shares war nur sehr gering und die in Goldbarren hinterlegte Goldmenge ging nicht einmal um 6% zurück. Die Charttechnik kann erklären, dass es noch einen Hoffnungsschimmer für den Goldpreis gibt. Der Index für die relative Stärke liegt derzeit bei ca. 31 %. Wenn dieser Wert unter 30% gerät und dann wieder die 30% nach oben hinter sich lässt, wäre das ein starkes Kaufsignal. Bei der zuletzt registrierten ähnlichen Konstellation für den Goldpreis kam danach eine Steigerung des Goldpreises in nur zwei Monaten von über 200 Dollar je Feinunze. Wenn diese Charttechnik stimmt und sich wiederholen würde, ist der Goldpreis dann wieder da, wo man ihn im Moment erwartet. Von einer Position von knapp unter 1.800 Dollar wäre ein Aufstieg in die Gold Championsleag von über 2.000 Dollar je Feinunze denkbar, leider aber kurzfristig nicht mehr, wenn sich der Goldpreis unter 1.500 Dollar bewegt.

Ist Gold eine normale Anlageform geworden?

Die Volatilität des Goldpreises ist mit einer normalen Anlageform vergleichbar. Das ist leider die Feststellung, die man derzeit treffen muss. Das Umfeld mit der Euro-Krise, der Griechenpleite, dem Schuldenschnitt in Griechenland, der Wahlen in Griechenland und dem Debakel um eine neue Regierungsbildung, ist für eine Goldpreissteigerung wie geschaffen. Dazu die Schuldenkrise in den USA und die Arbeitslosenzahlen in Spanien und Italien. Trotzdem verhält sich der Goldpreis wie eine normale Geldanlage, die sich wie eine Aktie, an der allgemeinen Stimmung orientiert. Man muss befürchten, dass auch der Goldpreis im Moment von den Zockern sehr wesentlich beeinflusst wird. Zu einer stärkeren Kontrolle der Finanzmärkte, die mitlerweile nicht nur vom linken Parteienspektrum gefordert wird, gehört auch eine sehr starke Kontrolle der Terminmärkte. Es geht dabei um die Spekulationen auf Lebensmittel, die den Hunger in der Welt schlimmer werden lässt und es geht auch um den Goldpreis, der für sicherheitsbewusste Anleger mit einer langfristigen Perspektive der sichere Hafen bleiben muss. Gold ist derzeit im Visier der Zocker, das kann man an der Goldpreisentwicklung erkennen. Andere Rohstoffe, die bisher als viel riskantere Anlagen gesehen wurden, haben wesentlich weniger Verluste in den letzten Wochen hinnehmen müssen, als das bei physischem Gold der Fall war.

Seriöse Gold Analysten sehen keinen weiteren Preisverfall für Gold!

Die Goldpreisschwäche der letzten Wochen hat sicher viele Gründe, die man bei den Zockern suchen muss. Sie hatten sich auf den Terminmärkten auf eine Goldpreissteigerung festgelegt und haben jetzt nasse Füße bekommen. Viele der Positionen werden von den Hedge Fonds aufgelöst, das kann man an dem massiven Rückgang der Netto-Long-Position erkennen. Dazu kam der festere US-Dollar, der den Goldpreis belastete und die geringe Angst vor Inflation, die durch den sinkenden Ölpreis befördert wurde. Rohstoffexperten haben die steigende Gold-Nachfrage dafür verantwortlich gemacht, dass der Goldpreis keinen Sinkflug in ungeahnte Tiefen vornehmen wird. Die Nachfrage in Indien für die Produktion von Goldschmuck nimmt wieder leicht zu und die Chinesen haben ihren Goldimport von Februar bis März um etwa 60% erhöht. China hat im Vergleich zum Vorjahr die Goldimporte etwa versechsfacht, das hatten wir bereits wegen der enormen Devisenreserven im Reich der Mitte prognostiziert. Trotz dieser Einschätzung sollten die Goldanleger, Goldinvestoren und Goldsparer wachsam sein und auf die Marktbewegungen beim Goldpreis achten. Spätestens wenn der Goldpreis doch noch unter die 1.500 Dollar-Marke fallen sollte, ist an Verlustbegrenzung zu denken. Der Markt ist nicht sicher einschätzbar und der Goldkurs macht oft genau das Gegenteil von dem, was erwartet wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt hat es den Goldpreis erwischt!

admin | Mai 10th, 2012 - 08:58

Der Goldpreis ist unter die Marke von 1.600 Dollar gerutscht und damit auf dem tiefsten Stand seit vier Monaten. Nach der über mehrere Wochen unsicheren Seitwärtsbewegung haben jetzt die Wahlen in Frankreich und Griechenland zu diesem Desaster für den aktuellen Goldpreis geführt. Auf die Franzosen entfällt allerdings nur ein relativ geringer Anteil der Schuld an dieser Goldpreisentwicklung, denn man traut dem Sozialisten Hollande durchaus zu, dass er zum Euro und zu Europa eine positive Meinung hat. Was er ändern möchte, ist das Kaputtsparen in den Südländern, was nach Griechenland möglicherweise auch in Spanien und Italien zu weiteren Krawallen und zu einer Machtverschiebung bei den nächsten Wahlen führen wird. Die Hauptverantwortung für den Goldpreisverfall haben zwangsläufig die Griechen, die durch ihre Stimmabgabe bei der Wahl am letzten Wochenende den Goldpreis in den Keller geschickt haben. Ein weiterer Grund für die Goldpreisentwicklung ist der höhere Dollarkurs und man fragt sich jetzt, ob Gold noch der sichere Hafen für die Krise ist.

Goldmarkt in “Bärenstimmung!”

Der Goldmarkt ist in einer Bärenmarktstimmung angekommen. Chaotische Zustände nach der Wahl in Griechenland, wo es nach nur drei Tagen bereits der dritte Versuch für eine Regierungsbildung läuft und bereits von Neuwahlen gesprochen wird. Die Eurogegner in Griechenland haben jetzt die Chance ihre Forderungen anzumelden. Die Reichen in Griechenland haben ihr Geld bereits sicher ins Ausland gebracht und den Armen ist es gleich, ob sie mit dem Euro oder mit der Drachme zu wenig Lebensmittel einkaufen können, um satt zu werden. Der Goldausverkauf ist vorrangig am Terminmarkt ausgelöst worden, also wieder einmal von den Zockern. Sie sehen, dass einer Verschärfung der Eurokrise wohl nicht mehr auszuweichen ist und bringen ihr Geld in Sicherheit.

Ist der Goldpreis eine Chance oder ein Risiko?

Es ist und bleibt spannend am Goldmarkt. Der Goldkurs hat zwar den kurzfristigen und mittelfristigen Aufwärtstrend beschädigt, aber der seit Ende 2008 existierende Aufwärtstrend ist noch nicht verloren. Ist Gold noch der sichere Hafen und der Schutz vor Inflation? Diese Frage wird im Moment sehr unterschiedliche beantwortet. Einerseits ist der aktuelle Goldpreis schon fast wieder bei einem Kaufsignal angekommen, das viele Gold Anleger und Gold Investoren für einen erneuten Goldankauf nutzen werden. Auf der anderen Seite darf der Goldpreis aber nicht auch noch unter 1.500 US-Dollar fallen, denn dann kann ein weiterer steiler Absturz erfolgen und auch der noch intakte langfristige Aufwärtstrend wäre zerstört. In Anbetracht der unsicheren politischen Lage in Griechenland, steigender Zinsen für Spanien und Italien, einer nur sehr moderaten Verbesserung der Arbeitsmarktdaten in den USA und der steigenden Arbeitslosenzahlen in Südeuropa ist allerdings höchstwahrscheinlich davon auszugehen, dass es zu keinem dramatischen Goldpreisverfall kommen wird, sondern es bei einer inzwischen auch für den Goldpreis üblichen Volatilität bleibt.

Eröffnen die Gold Spekulanten Gold Bullenmarkt?

admin | Mai 7th, 2012 - 09:00

Die Aufbruchsstimmung unter den Goldspekulanten wächst wieder und man kann die Zahlen des COT-Reports nur als “bullish” bezeichnen. Ob die Zunahmen der offenen Gold-Kontrakte mit einer optimistischen Markterwartung für den Goldpreis jetzt die Wende für die Goldpreisentwicklung einläutet, wird man in den nächsten Tagen und Wochen sehen. Einen so deutlichen Anstieg der Open Interest hat es lange nicht mehr gegeben. In der Zeit vom 24. April bis zum 1. Mai 2012 ist die Zahl der Kontrakt um 4,2% auf 411.972 Kontrakte gestiegen. Die Netto-Long-Position hat es einen Anstieg von 6,4 Prozent gegeben. Signifikant war auch die Tatsache, dass der Optimismus bei Groß-Spekulanten (Non-Commercials) und auch bei den kleinen Spekulanten (Non-Reportables) gestiegen ist. Die Großspekulanten legten mit 4,0% zu und die Kleinspekulanten sogar mit einem sehr deutlichen Anstieg der optimistischen Netto-Long-Position um satte 16,6%.

Goldpreis zeigt sich von negativen US-Zahlen unbeeindruckt!

Der Goldpreis sah in der vorigen Woche relativ gefestigt aus, denn er hielt sich mit nur sehr geringen Schwankungen ziemlich stabil. Bei den Aktienmärkten gab es eine wesentlich größere Unruhe, denn die Arbeitsmarktdaten aus den USA sahen im April nicht sehr gut aus. Die relativ geringe Zahl neuer Arbeitsplätze ließ den Dollar schwächeln und es keimen schon wieder neue Erwartungen, das Ben Bernanke, der FED-Präsident, dem Goldpreis durch Stützungskäufe von US-Anleihen wieder “unter die Arme greifen” wird. Es bleibt spannend um den Goldkurs, der seine genaue Richtung in den nächsten Tagen und Wochen finden wird.

Gold Opinion Leader Teil 4!

Wir machen mit unserer Serie Gold Analysten weiter und wollen heute wieder aus alten Veröffentlichungen zitieren, die die Gold Analysten in den Jahren 2008 bis 2010 gemacht haben. An diesen Gold Analysen können wir feststellen, wer sich mit seiner Gold Meinung nahe an der Realität befindet und wer nur mit ungenauen Stellungnahme und Allgemeinplätzen eine wahrscheinliche Goldpreisentwicklung nach oben prognostiziert hat. Langsam nähern wir uns allerdings den Gold Analysten, die sich mit ihren Gold Prognosen immer weiter von der Realität entfernt haben. Wir hatten ja angekündigt, dass es vor einiger Zeit abenteuerliche Aussagen über den zu erwartenden Goldkurs gab und wir Ihnen auch diese Gold Meinungen präsentieren wollen.

Trader Mark Cook

Trader Mark Cook ist ein Day-Trader aus Ohio, der 1992 die US-Investment-Meisterschaften mit einem Gewinn von 563% gewonnen hatte. Trader Mark ist in Börsenkreisen bekannt und wird gerne als Redner auf Kongressen der Finanzwirtschaft verpflichtet. Er hatte eine Goldpreisprognose abgegeben, die den Goldpreis Mitte 2011

bei ca. 3.000 US-Dollar je Feinunze sah.

Trader Mark hat diesen Wert aus der Charttechnik heraus begründet. Eine Beurteilung, die er über die 10-Jahres-Hausse für Gold zu erkennen glaubte. Trotz einer ähnlichen Kursentwicklung, wie sie die US-Wohnungsbauunternehmen im gleichen Zeitraum hatten und dann fürchterlich ab gestürzt waren, hielt er diese Kursentwicklung beim Goldpreis für unwahrscheinlich. Für einen Zeitraum von 18 Monaten sah Trader Mark ein Verteuerung des Goldpreises um etwa das 2,5-fache, was umgerechnet einen Goldpreis von etwa 3.000 Dollar für den Herbst 2011 hätte bedeuten müssen. Die 2.000-Dollar-Marke hatte der Goldpreis zu diesem Zeitpunkt zwar fast geschafft, aber an 3.000 Dollar pro Feinunze war und ist auch heute noch nicht zu denken.

David Tice

David Tice ist als Bärenmarkt-Stratege bei Federal Investors bekannt und ist auf vielen Videos und Textbeiträgen als Autor zu sehen. Tice hatte 2010 den Goldpreis für das Jahr 2012 mit

3.000 Dollar je Feinunze

prognostiziert. Er stellte zwar einige Rücksetzer für den Goldpreis durch Gewinnmitnahmen in den Raum und sagte, dass auch ein überkaufter Goldpreis oft zu Kursverlusten führt. Diese Zurücksetzer für die Goldpreisentwicklung sah Tice aber nur vorübergehend. Gold Analyst David Tice sah die Goldpreisentwicklung insbesondere durch die Nachfrage aus den Emerging Markets Ländern getrieben, die nur einen Anteil von etwa 2,2 der Währungsreserven in Gold hielten, während das bei den entwickelten Staaten immerhin im Schnitt 38% sind. Bei einer Erhöhung der Goldreserven in den Emerging Market Länder auf 5 Prozent, wäre schon ein Goldpreis von 2.000 bis 2.500 Dollar realistisch. Tice riet 2010 den Anlegern zum Goldankauf und prognostizierte, dass sie darüber in zwei Jahren sehr glücklich sein werden, wenn der Goldpreis bei 3.000 US-Dollar je Feinunze liegt. David Tice sagte seinerzeit, dass der Schlüssel für die Goldpreisentwicklung die globale Währungskatastrophe sein wird und selbst wenn es nicht dazu käme und die Wirtschaft wächst, dann wäre die Preisentwicklung der Grund, warum auch das Gold im Preis steigen wird.

Dudley Pierce Baker

D.P. Baker ist Herausgeber von Precious Metals Warrants. Er produziert einen kostenlosen Newsletter wöchentlich und bietet eine Datenbank an, die sich mit allen Junior-Bergbau- und Rohstoffunternehmen in den USA und in Kanada befasst. Darunter befinden sich natürlich auch einige Gold-Explorer. Baker veröffentlichte in Stockhouse im Juni 2008 einen Beitrag, in dem er den Goldpreis für Januar / Februar 2012 bei einem Goldkurs von

3.000 bis 3.750 US-Dollar je Feinunze

vorhersagte. Wir haben diese Goldpreise bisher noch nicht gesehen.  Schon im Sommer 2008 sah Baker allerdings die Schuldenprobleme in den USA, in Griechenland und Ungarn, die einen Beitrag zu einer Explosion des Goldpreises leisten würden. Er prognostizierte Goldpreise auf Höchstständen und die Empfehlung Gold zu kaufen, war die logische Konsequenz aus seiner Prognose. Auch die Aktien der jungen Rohstoffunternehmen werden an dieser Entwicklung teilhaben, sagte Baker und riet auch dazu Aktien von jungen Bergbauunternehmen ins Depot zu nehmen. Er sagte, dass diese Junior-Unternehmen eines Tages Gewinne machen werden, an die man im Moment noch nicht denken würde. Dudley Pierce Baker begründete den zu erwartenden enormen Goldpreisanstieg durch einen parabolischen Anstieg, den man auch in einer Fibonacci-Projektion erkennen kann. Diese beiden charttechnischen Bewertungen der Goldpreisentwicklung würden neben den finanzpolitischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten eine relativ gute Grundlage für eine Goldpreisprognose sein.

John Paulson

John Paulson ist ein milliardenschwerer Hedge-Fonds-Manager und sonst brillanter Investor. Im ersten Krisenjahr des US-Immobilienmarktes soll Paulson alleine etwa 3,7 Milliarden Dollar mit Wetten auf den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes verdient haben. An der Tatsache, dass Paulson den Goldpreis 2010 bis zum Jahr 2012 auf

2.400 bis 4.000 US-Dollar je Feinunze

sah, kann man zufrieden feststellen, dass auch John Paulson die Entwicklung nicht immer richtig vorhersieht. Immerhin war diese Prognose bei einem Goldpreis von unter 1.300 Dollar schon recht gewagt, aber die Preisspanne für Gold zwischen 2.400 und 4.000 Dollar ist ja auch etwas sehr großzügig bemessen. Das lässt darauf schließen, dass Paulson sein Image nicht beschädigen wollte und in jedem Fall irgendwie die richtige Prognose für den Goldpreis abgeben wollte. Ob wir die Untergrenze seiner Gold Prognose in diesem Jahr noch erreichen, ist zwar noch nicht ganz sicher, aber mindestens sehr unwahrscheinlich. Ausschließen kann auf jeden Fall, dass die obere Prognose-Grenze für den Goldpreis im Jahr 2012 noch erreicht werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

Die Lateinische Münzunion

Hannes | April 24th, 2012 - 07:07

Der sich momentan in der Krise befindende Euro ist bei weitem nicht der einzige Versuch in der Geschichte Europas ein einheitliches Zahlungs- und Währungssystem aufzubauen. Bereits im antiken Rom war der Denar in ganz Europa als Zahlungsmittel verbreitet und anerkannt. Karl der Große ordnete ebenfalls das Geldwesen neu. Erst im Jahr 1971, als Großbritannien das Dezimalsystem einführte, verschwand das System von Karl dem Großen. So versuchte man mit der Lateinischen Münzunion dem Gesetz von Gresham welches besagt, dass „schlechtes Geld das gute Geld aus dem Umlauf verdrängt“, entgegenzuwirken. [...]

Gold in der Kunst

Hannes | April 17th, 2012 - 19:37

„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen! (J.W. Goethe, Faust)“belvedere gold 039 Gold in der Kunst

Die aktuelle Ausstellung „Gold“ im Belvedere in Wien könnte nicht besser beschrieben werden als durch diesen Satz von Gretchen in Goethes Faust. Der Kurator Thomas Zaunschirm greift mit dieser Ausstellung den neu entflammten Goldrausch auf. Mehr noch, er nimmt sich diesem sogar an und gibt dazu äußerst interessante geschichtliche Fakten über Gold in der Kunst wider.

An die 200 Werke von 125 Künstlern können in den Räumlichkeiten des Unteren Belvedere, der Orangerie und des Prunkstalls bestaunt werden. All jene Arme, die der Anziehungskraft des Goldes erlegen sind und natürlich dem kunstinteressierten Besucher eröffnet sich eine wahrlich glänzende Ausstellung. Bis zum 17. Juni 2012 sind die Arbeiten von Max Weiler, Ernst Fuchs, Hermann Nitsch, Andy Warhol, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Bruno Gironcoli, Franz West und noch vielen mehr zu sehen.

Themen der Ausstellung Gold

Im Unteren Belvedere, dem Prunkstall und der Orangerie wird der Betrachter mit der unterschiedlichen Verwendung von Gold in der Kunst konfrontiert. Wie Paracelsus schon sagte: „Das Gold befeuert den Lebensgeist, kräftigt Herz und Geblüt und verleiht Größe und Stärke (Paracelsus, 1493-1541)!“ Dies wird aufgrund der vielfältigen Kunstgegenstände in komprimierter Form sichtbar. [...]

Gold Marken Buch

Hannes | April 12th, 2012 - 06:11

Das Marken Buch „Faszination Gold – Geschichte und Mythos“ der Österreichischen Post AG ist ein wirklich gelungenes Buch zum Thema Gold. Das Buch kostet 15,90 Euro! Es enthält 11 exklusive Briefmarken im Gesamtwert von 12,13 Euro. Zahlreiche Photos illustrieren verschiedene Aspekte des Goldes. [...]

Gold Analysten sind auch nur Menschen!

admin | April 9th, 2012 - 09:00

Der Goldpreis macht im Moment einen etwas angeschlagenen Eindruck, wie auch die Gold Analysten. Wenn man die Kommentare der Gold Opinion Leader in den letzten Tagen verfolgt, muss man befürchten, dass sich manche Verbreiter von Gold Meinungen schon fast im Bereich von schweren Depressionen befinden. Die Gold Analysen fallen derzeit fast ausnahmslos negativ aus. Das gilt für die Gold Charttechniker, wie auch für Gold Analysten, die sich mit den Rahmendaten für das gelbe Edelmetall befassen. Alle einschlägigen Blätter und Internetportale übernehmen die Meinungsumfrage zum Thema Gold von Bloomberg. Die befragten Händler sind nach dieser Umfrage erstmalig in der Mehrzahl pessimistisch. Nach der Meldung sind 15 von 29 Experten der Meinung, dass der Goldpreis in der nächsten Woche fallen wird und 5 Gold Analysten erwarten eine Seitwärtsbewegung. Einerseits sind es wieder einmal die Äußerungen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke, die den Gold-Markt negativ beeinflussen und auf der anderen Seite ist die Goldnachfrage in Indien, dem weltweit größten Goldimporteur gesunken. Man rechnet in Indien mit einem Rückgang der Goldimporte von um die 20 Prozent oder mehr in diesem Jahr. Auch die Gold Analystin von Fairfax IS in London, Carole Ferguson, sieht die FED und die Inder als Auslöser für die momentane Goldpreis-Krise und andere Gold Analysten sehen den Goldpreis auf einem absteigenden Ast.

Gold Analysten wechseln ihre Meinung wie das Hemd!

Noch vor wenigen Wochen hat es fast eine Euphorie um den Goldpreis gegeben, denn die Gold Analysten waren sich in großer Mehrheit sicher, dass es mit dem Goldkurs nur noch wieder nach oben gehen kann. Von Kaufkursen konnte man lesen und die Opinion Leader für Edelmetall waren fast ausnahmslos der Meinung, dass die 2.000 US-Dollar-Marke in diesem Jahr im Zuge einer positiven Goldpreisentwicklung auf jeden Fall überschritten wird. Jetzt sind dunkle Wolken aufgezogen und es wird wieder von einem bevorstehenden Test der 1.600 Dollar-Marke gesprochen und von einem bevorstehenden Absturz des Goldpreises. Es werden Vergleiche mit den 70er Jahren herangezogen, in denen sich der Goldpreis fast halbiert hat und danach zu einem Höhenflug ansetzte. In der Konsequenz bedeutet das, dass der langfristige Aufwärtstrend zwar noch in Ordnung ist, aber kurzfristig Vorsicht angesagt ist. Gold ist eben nichts für Spekulanten, sondern eher etwas für langfristig orientierte, sicherheitsbewusste Anleger, die einen Teil ihres Vermögens in Goldbarren anlegen. Ob es kurzfristig zu einem Goldpreisverfall kommt oder ob die Mehrzahl der Gold Analysten in der übernächsten Woche wieder eine andere Gold-Meinung vertreten, wird man abwarten müssen.

Wodurch steigt der Goldpreis und wann fällt der Goldpreis?

Eine Gold Analyse und eine feste Meinung zur Kursentwicklung für Gold ist natürlich nicht einfach. Eine Prognose für die Goldpreisentwicklung hängt von sehr vielen Faktoren ab, die nichts mit einer wirklichen Wertsteigerung oder einem effektiven Wertverlust der Goldbarren oder der Goldmünzen im Tresor zu tun hat. Es ist eben der momentane Marktpreis, der sich an den Gold Handelsplätzen durch eine Vielzahl unkontrollierbarer Einflüsse ständig verändert. Grundsätzlich bestimmen, wie bei allen Produkten, zunächst das Angebot und die Nachfrage den Preis. Bei einer hohen Nachfrage steigt der Preis. Das ist auch bei Anlagegold so. Die Nachfrage besteht nicht nur aus dem Anteil Anlagegold für Privatanleger, sondern vor allem durch die Nachfrage der Notenbanken zur Währungsabsicherung oder Geldanlage und natürlich durch die Nachfrage aus der Schmuckindustrie und für technische Produkte. Außerdem ist die Warenmenge, die grundsätzlich zu Verfügung steht, natürlich bei einem begehrten Rohstoff, wie Gold, eine den Preis beeinflussende Größe. Alle Rohstoffe, die endlich sind und nicht in jeder Menge dem Markt auf Dauer zur Verfügung stehen, entwickeln einen besonderen Wert. Der Markt ist aber zu einem großen Teil von der Stimmung der Markteilnehmer abhängig. Man spricht in der Wirtschaft allgemein ja auch davon, dass ein großer Teil des Marktes Psychologie ist. Auch das trifft auf den Goldpreis und die Goldpreisentwicklung zu. Unsicherheiten aller Art bestimmen die Goldpreisentwicklung im heutigen Marktumfeld zu einem bedeutenden Anteil. Unsicherheiten in Form von geopolitischen Auseinandersetzungen, wirtschaftliche Probleme von Staaten, die Schuldenkrise, Staatspleiten, drohende Staatspleiten, Angst vor Inflation und die wirtschaftsliche Entwicklung allgemein. Weitere Faktoren, die für die Gold Analysen und den Goldpreis entscheidend sind, sind die Finanzpolitik der Staaten, die Zinspolitik der Notenbanken und die Entwicklung an den Börsen. Alle genannten Einflussfaktoren bestimmten die Stimmung der Marktteilnehmer und nicht zuletzt jeder einzelne Gold Opinion Leader, die Gold Kolumnen und Gold Kommentare in der Fachpresse und in den führenden Internetportalen beeinflussen die Gold Analyse. Die Gold Analysten führen alle Markteinflüsse und Stimmungen zusammen und bilden sich eine Meinung über die weitere Goldpreisentwicklung. Wenn danach der Goldpreis steigt oder fällt, kommen die Charttechniker auf den Plan und Kommentieren die Situation für den Goldchart. Es werden die Trends herausgebildet, die Unterstützungslinien definiert und auch die Entscheidungspunkte nach unten oder nach oben. Und wenn dann im falschen Moment der FED-Präsident einige unüberlegte oder bewusst lancierte Worte in die Presse gibt, kann die gesamte Gold Analyse und auch die Gold Chartanalyse in wenigen Minuten für den Mülleimer sein.

Gold Meinungen und Gold Analysen!

Angesichts der zuvor geschilderten Komplexität der Einflussfaktoren und der vielen Schauplätze, die für die Gold-Preisbildung eine Rolle spielen, kann man sich vorstellen, dass viele Gold Analysten mit ihren Gold Meinungen auch extrem falsch gelegen haben. Wir wollen in den nächsten Wochen die Meinungen von vielen Analysten, Wissenschaftlern und Finanzexperten aus dem Journalismus in einer Artikelserie überprüfen und werden dafür Gold Meinungen und Gold Analysen aus den Jahren 2009 und 2010 als Grundlage verwenden, damit wir die getroffenen Aussagen mit dem heutigen Wissen überprüfen können. Wenn die Gold Analysten den Mut hatten ihre Gold Prognosen mit einer Jahreszahl zu versehen, ist das eine ausgezeichnete Möglichkeit die Gold Analysten einmal auf ihre Kompetenz hin zu überprüfen und den Test zu machen, ob sie als Gold Opinion Leader eine gute Figur abgegeben haben. Als Vorausschau sei bereits gesagt, dass es mit dem Rückenwind in der Goldpreisentwicklung seit Anfang des neuen Jahrtausends viele Meinungen zum Gold gab, die einen Goldpreis im Bereich von 3.000 oder gar 5.000 Dollar je Feinunze gesehen haben. Sie werden staunen, dass es auch ernsthafte Goldpreis-Prognosen von nicht weniger ernsthaften Gold Analysten gab, die einen Goldpreis von 10.000 US-Dollar pro Feinunze und mehr prognostiziert haben.

 

Goldpreisentwicklung war in der 13. Woche stabil!

admin | April 2nd, 2012 - 09:01

Der Goldpreis hat sich mit einem positiven Bild ins Wochenende abgemeldet. Schon in den letzten beiden Wochen sieht man eine Seitwärtsbewegung mit noch unklarem Ausgang, aber die Zeichen stehen im Moment wieder einmal relativ positiv. Die Mehrzahl der Experten erwartet eine weitere positive Goldpreisentwicklung, nachdem es bereits eine Stabilisierung in den letzten Tagen durch verschiedene Umstände gegeben hat. Viele Investoren hatten sich seit Ende Februar aus dem Gold und aus Staatsanleihen verabschiedet und haben wieder Lust auf etwas riskantere Geldanlagen in Aktien entdeckt. Das Ergebnis waren auch höhere Zinsen für neue Staatsanleihen. Dazu kam die Ankündigung des größten Goldimporteurs der Welt aus Indien, dass man die Importzölle auf Gold verdoppeln will. Diese Entwicklung hatte zu einer weiteren Verunsicherung geführt und den Goldpreis ins Straucheln gebracht.

Bernanke nimmts und Bernanke gibt’s auch wieder!

US-Notenbankchef Ben Bernanke hat durch diverse Äußerungen den Goldpreis teilweise stark negativ beeinflusst. Ob das unvorsichtig war, immer nötig gewesen wäre oder sogar vorsätzlich passierte und mit einem definierten Ziel behaftet war, kann man natürlich nicht sagen. Fest steht, dass er in der vorigen Woche die Situation für den Goldpreis verbessert hat, nachdem er sich unerwartet schon vorab zur Entwicklung der Arbeitslosenzahl geäußert hatte, die eigentlich erst in dieser Woche hätte veröffentlicht werden sollen. Die negative Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in den USA hat sicher wieder Einfluss auf die Geldpolitik der FED und die Investoren vermuten in der Stellungnahme des FED-Präsidenten einen möglichen Hinweis auf ein sogenanntes “Quantitative Easing 3″ (QE3).

Goldpreis wird durch QE3 steigen!

Die Vermutung, dass die Amerikaner mit der Lockerung ihrer Geldpolitik weitermachen und den Markt mit noch mehr Geld fluten, liegt nahe, wenn sich die Arbeitslosenzahlen in den USA nicht verbessern. Die Notenbank in den USA, aber auch die Notenbanken in Europa werden weiter mit massiven Aufkäufen von Staatsanleihen einer weiteren Zinserhöhung für die hoch verschuldeten Staaten zu verhindern versuchen. Die 10-jährigen Anleihen aus Spanien und Italien sind inzwischen wieder über fünf Prozent gestiegen, was auf ein geringeres Interesse der Anleger schließen lässt. Die Zentralbanken in den USA und Europa müssen die Zinsen niedrig halten, damit die Schuldenkrise nicht mit noch größerer Wucht zurückkommt – obwohl sie uns eigentlich noch nicht verlassen hatte. Da man dieses Risiko sieht, ist auch der Euro-Rettungsschirm gerade wieder erhöht worden und von Ben Bernanke wird auch eine größere Aktivität beim Aufkauf von US-Staatsanleihen erwartet, damit der Zinssatz gering gehalten wird.

Der massive Ankauf von Staatsanleihen durch die Notenbanken würde dem Goldpreis wieder starken Rückenwind geben und dazu verhelfen, dass der Preis für die Feinunze Gold aus der risikoreichen Seitwärtsbewegung wieder in sichere Chartbereiche aufsteigt.