Nach dem Rücktritt von Silvio Berlusconi sah man Bilder aus Rom, die an einen Sieg der Azzurri bei der Fußball-Weltmeisterschaft erinnerten. Als Zuschauer konnte man den Eindruck haben, dass niemand in Italien den Cavaliere bisher gewählt hatte und die vier Regierungen unter Berlusconi seit seinem ersten Sieg 1994 von einer kleinen Minderheit gestellt worden waren. Der heute 75jährige Gründer der Partei Forza Italia (später Popolo della Libertà) war Ministerpräsident auf der Appeninhalbinsel von 1994-1995, von 2001-2006 und zuletzt von 2008-2011. Selbstverständlich hat Silvio Berlusconi Italien gespalten, so wie das in allen Ländern der Fall ist, in dem sich große politische Blöcke gegenüberstehen. Selbstverständlich hat auch Berlusconi Steuergeschenke vor den Wahlen verteilt, so wie das leider auch in anderen europäischen Staaten und in der übrigen Welt der Fall ist. Ihn jetzt zum politischen Sündenbock zu machen ist sicher nicht ganz fair. Menschlich sieht das vielleicht etwas anders aus, denn seine lockeren Sprüche, seine “nicht stilsichere Art”, die Gerichtsverfahren, die wegen diverser Anschuldigungen immer wieder gegen ihn liefen und nicht zuletzt seine Eskapaden mit (sehr) jungen Frauen haben keinen sehr seriösen Eindruck hinterlassen und nicht das Bild von Italien in die Welt geschickt, dass sich die Mehrheit gewünscht hätte.
Woher kommen die Milliarden Berlusconis?
Der manchmal etwas “kleinkariert und verspielt” wirkende Italiener soll ein Vermögen besitzen, das im Bereich von etwa 5,5 bis 6 Milliarden Euro liegt. Von einem nennenswerten Erbe kann man in seinem Lebenslauf nichts erkennen. Berlusconi machte 1954 das Abitur und studierte anschließend Jura. Sein Studium, das er mit einer prämierten Diplomarbeit abschließen konnte, finanzierte der lebenslustige kleine Mann durch seine Tätigkeiten als Immobilienmakler, Staubsaugervertreter und Klavierspieler in Bars und auf Kreuzfahrtschiffen. Seine berufliche Laufbahn begann in der Bau- und Immobilienbranche mit der Gründung eines ersten Unternehmens im Jahr 1963. Den Schritt in die Medienindustrie ging Berlusconi bereits 1972 mit der Gründung eines kleinen regionalen Fernsehsenders und der Durchbruch gelang 1982 mit dem Kauf des Senders Italia 1. Daraus entwickelte sich ein Imperium aus Fernsehsendern (z.B. Mediaset SpA), Film- und Kinogeschäften, Aktivitäten im Verlagsgeschäft, Versicherungen, Direktbanking und dem Fußballclub AC Milan mit inzwischen etwa 6,15 Milliarden Euro Umsatz und über 19.000 Beschäftigten. Die Anteile an den verschiedenen Unternehmen werden in der Holding Fininvest SpA zusammengeführt, die Berlusconi zu 63,3% gehört und die restlichen Anteile liegen bei seinen insgesamt fünf Kindern aus zwei Ehen.
Wie schwer wird es eine Übergangregierung in Italien haben?
Staatspräsident Giorgio Napolitano hatte jetzt die Aufgabe einen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten vorzuschlagen, der in einer Übergangsregierung Italien den EU-Sparkurs durchsetzt. Er hat sich für Mario Monti entschieden, der Italien wieder “auf Kurs” bringen soll. Die Alternative wären Neuwahlen gewesen, die Napolitano ausgeschlossen hat und im Moment in Italien wahrscheinlich auch die Mehrheit nicht für eine adäquate Maßnahme zur Krisenbewältigung hält. Die große Frage der italienischen Medien ist jetzt, ob sich Silvio Berlusconi aus der Politik zurückzieht und sich um seine Unternehmen kümmert, die durch die politischen Unruhen etwas in Schieflage geraten sind. Wird sich Berlusconi jetzt vor mehreren Gerichten verantworten müssen und wird er sogar um eine Inhaftierung nicht herumkommen? Bleibt er Abgeordneter oder Senator, um sich weiterhin einen Teil seiner Immunität zu erhalten, damit er den Gerichten entkommt? Meidet Berlusconi möglicherweise die Öffentlichkeit, geht mit 75 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand und bleibt in seiner Villa auf Sardinien? Alles, was mit Ruhestand zu tun hat, glauben die meisten Italiener nicht und die aktuellsten Äußerungen Berlusconis zeigen, dass er weiter in der Politik mitmischen möchte. Man geht in Italien davon aus, dass Silvio Berlusconi versucht eine Teilimmunität durch die Politik weiterhin zu behalten und jetzt seine Medienmacht ausspielt, um die Regierenden im Fernsehen und in verschiedenen Printmedien unter Druck zu setzen.
Mario Monti wurde von Napolitano zum Nachfolger ernannt!
Der frühere EU-Kommissar, Professor und Rektor der Bocconi-Universität in Mailand, Mario Monti, soll die Nachfolge Berlusconis antreten und wurde mit einer Regierungsbildung beauftragt. Man darf gespannt sein, wie eine Regierung aussehen muss, die von der Berlusconi-Truppe akzeptiert wird. Monti will die wichtigsten Ministerien nicht mit “Parteisoldaten”, sondern ausschließlich mit Fachleuten besetzen. Der parteilose Monti gilt als Wirtschaftsexperte und sein Auftreten ist genau das Gegenteil von Berlusconi. Der Gedanke an Bunga-Bunga ist sehr weit weg, wenn man sich mit Monti befasst und seine Souveränität, sein Stil und die weltmännische Ausstrahlung tragen dazu bei, dass der seinerzeit durch Berlusconi als EU-Kommissar nominierte 68jährige Wissenschaftler auch vor großen Namen und Weltkonzernen keinen Respekt hat. Mario Monti hatte 2004 Berlusconis Angebot abgelehnt Wirtschafts- und Finanzminister zu werden und soll jetzt Italien aus einer schweren Krise führen. Bisher hatte Monti stets die fehlenden Wachstumsimpulse in Italien kritisiert und er hat jetzt die Gelegenheit seine Ideen der Öffentlichkeit in Italien und der EU zu präsentieren. An Mario Montis Äußerungen ist erkennbar, dass er Italien in Europa glaubhaft und seriös vertreten möchte und den Partnern in der Eurozone seine Sparziele ernsthafter vermitteln will, als es Berlusconi zuletzt getan hatte.
Welche Auswirkungen hat die Wahl Montis auf die Märkte?
Das Rating AA- für Italien wird auch Monti nicht in kurzer Zeit verändern können und er kann nur hoffen, dass ihm die Rating-Agenturen mit einer weiteren Senkung der Bonität nicht alle Bemühungen zerstören. Es ist damit zu rechnen, dass bei einer stabilen Regierung und keiner Herabstufung durch die Ratingagenturen der Zinssatz für italienische Staatsanleihen wieder etwas zurückgeht. Die Zinsen waren in der vorigen Woche bis zu 7,5% nach oben geschnellt und hatten sich zum Wochenende wieder etwas reduziert. Trotzdem gelten 7% als eine sehr kritische Marke für Staatsanleihen, bei denen sich beispielsweise Portugal und Irland unter den Euro-Rettungsschirm begeben mussten. Monti muss schnell und überzeugend handeln damit das Land keinen Kollaps erleidet. Die Stabilität und Seriosität einer Übergangsregierung in Italien muss sehr schnell Wirkung an den Märkten zeigen, damit die italienischen Staatsanleihen nicht das Spielzeug der Zocker werden. Für Italien werden in den nächsten fünf Monaten Staatsanleihen fällig, die ein Volumen von etwa 200 Milliarden Euro haben und durch neue Staatsanleihen abgelöst werden müssen. Der Zinssatz, der für diese neuen Kredite bezahlt werden muss, ist eine entscheidende Hürde für die Entwicklung in der drittgrößten Volkswirtschaft in der EU.
Wie entwickelt sich im Umfeld der Italienkrise der Goldpreis?
Wenn eine Übergangsregierung in Italien mit Monti an Vertrauen gewonnen hat, werden sich die Märkte wieder beruhigen und sich die Indizes nach oben entwickeln. Die Börsen hatten sich zum Wochenende bereits wieder etwas freundlicher gezeigt, was sich möglicherweise etwas verlangsamend auf die Goldpreisentwicklung auswirken könnte. Trotzdem sehen die meisten Analysten den Goldpreis noch immer im Aufwärtstrend. Die Konjunkturpakete in den USA mit Zinsen Nahe dem Nullpunkt und die Zinssenkung der EZB tragen dazu bei, dass die Opportunitätskosten für den Goldbesitz begrenzt sind und der steigende Goldpreis dazu führen wird, dass sich physisches Gold in den Depots weiter erhöht. Dazu wird die Nachfrage nach Goldbarren in China und Indien – wie bisher – den Goldpreis stützen und nur eine Konjunkturabschwächung in China könnte ein kleiner Dämpfer für den Goldpreis sein. Das einzige Risiko, was den Höhenflug des Goldpreises außerdem im Moment begrenzen könnte, ist die Schuldenkrise in Griechenland, Portugal, Irland und vor allem in Italien. Wenn diese Länder aus der Not heraus ihre Goldreserven verkaufen würden, käme es zu einem kurzfristigen Preisnachlass für Gold. Im Moment ist allerdings davon auszugehen, dass die von der Schuldenkrise betroffenen Länder das Gold nicht auf den Markt bringen, sondern – wenn überhaupt - im Zweifel bei den Gläubigern als Sicherheit hinterlegen müssen, was den Goldpreis nicht beeinflussen kann.
Lucas Papademos heißt der neue Ministerpräsident in Griechenland, der eine Übergangsregierung bis zur nächsten Wahl führen soll. Der parteilose Papademos hatte sich als Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB) einen Namen gemacht und schien wegen seiner finanzwirtschaftlichen Kenntnisse im Moment der geeignete Regierungschef für das Pleiteland zu sein. Der Name Papademos war inzwischen fast wieder vom Tisch und es wurde bereits Panagiotis Roumeliotis, der Vertreter Griechenlands beim Internationalen Währungsfonds IWF und zwei andere Kandidaten als mögliche Ministerpräsidenten gehandelt. In jedem Fall wollen die Griechen offensichtliche einen Finanzprofi auf den Chefsessel setzen, damit die Schuldenkrise durch einen Fachmann gemanagt wird und die Irritationen beendet werden, mit denen zuletzt Papandreou die EU-Regierungen und die Finanzwirtschaft konfrontiert hatte. Papademos war zu dem Zeitpunkt Präsident der griechischen Nationalbank, als Hans Eichel und Gerhard Schröder die Griechen mit wahrscheinlich geschönten Zahlen in den Euro geholt haben. Ob Papademos persönlich an der Bilanzfälschung beteiligt war, kann man natürlich nicht beweisen. Allerdings wird es für die Griechen auch mit einem gewieften Bankmanager an der Spitze nicht einfach. Die umfangreichen und teils schmerzhaften Hausaufgaben müssen gemacht werden!
Nach dem Schuldenschnitt ist vor dem Schuldenschnitt!
Das geflügelte Wort von Altbundestrainer Sepp Herberger “nach dem Spiel ist vor dem Spiel” ist mit dem Wort Schuldenschnitt in diesem Fall zwar ausgetauscht worden, aber die Weisheit des Fußballlehrers, der mit der deutschen Nationalmannschaft 1954 in Bern Weltmeister wurde, stimmt auch in diesem Zusammenhang wieder. Ähnlich bekannt ist sein legendärer Satz “der Ball ist rund” und auch dieser Spruch wird auch heute noch gerne verwendet. Der Ball ist rund, ist auf die Schuldenkrise in Griechenland nicht so gut anwendbar, weil in Griechenland leider nichts rund läuft. Im Moment wird zwar der Schuldenschnitt für die Pleitegriechen vorbereitet, aber die Griechen selbst bringen das Land immer weiter an den Abgrund. Streiks und gewalttätige Demonstrationen prägen das Bild des Landes, das man sonst nur von erbaulichen Urlaubsbildern kennt und mit Syrtaki, Kokinelli, Retsina, Metaxa, Suflaki und Feta in Verbindung bringt. Auch nach dem Schuldenschnitt ist die Staatsverschuldung in Griechenland so hoch, dass ohne schmerzhafte Sparpakete das Risiko weiterhin sehr hoch ist, das nach diesem Schuldenschnitt bereits vor dem (nächsten) Schuldenschnitt oder dem endgültigen Staatsbankrott ist! Man könnte fast darauf wetten, dass es die Griechen nicht schaffen und in spätestens acht bis zehn Jahren wieder vor dem Staatsbankrott stehen. Es gibt sehr viele „Baustellen“ in Griechenland, die schnellstens bearbeitet werden müssen und auf Dauer mindestens einen ausgeglichenen Haushalt versprechen.
Hat Griechenland die meisten 100jährigen weltweit!?
Nachdem bekannt wurde, dass in Griechenland auch verstorbene ihre Rente weiter bekommen, hat endlich die sozialistische Regierung eine Untersuchung beim größten Rentenfonds in Griechenland, der staatlichen Rentenkasse IKA, vornehmen lassen. Die Prüfungen haben ergeben, dass 9.000 Rentner von der Rentenkasse bedient wurden, die bereits über 100 Jahre alt waren. Die letzte Volkszählung aus dem Jahr 2001 hatte eine Zahl von ca. 1.700 über 100jährige in Griechenland ergeben. Damit hätten die Griechen die Japaner um Längen in der Altersstatistik geschlagen! Wenn man das hört, ist man nicht überrascht, dass die Griechen keinen funktionierenden Fiskus haben, Traumgehälter für Staatsdiener mit teilweise 18 Monatsgehältern zahlen und auch die Ruhestandsbezüge in schwindelnde Höhen geraten sind. Jede Regierung hat außerdem ihren Wählern immer wieder Geschenke gemacht und über 25% der Griechen sind mittlerweile im Staatsdienst.
Tote Rentner haben in den letzten 10 Jahren ca. 8 Milliarden kassiert!
Der Direktor der staatlichen Rentenversicherung in Griechenland hat zugegeben, dass es bis zu 8 Milliarden sein könnten, die in den letzten 10 Jahren unsinnigerweise an Tote ausgezahlt wurden. Man kann nur hoffen, dass die Gesetze in Griechenland es erlauben, dass der Sozialbetrug noch zu Rückzahlungen der ausgezahlten Renten führt. Sollte eine Verjährung vorgesehen sein, wird dieser Versuch schnell außer Kraft gesetzt und einige Milliarden sind verloren. Wenn die Rentenbetrüger in Griechenland die Renten der Verstorbenen in Goldbarren angelegt hätten, könnten sie mit den ergaunerten Rentenbezügen jetzt durch die Goldpreisentwicklung einen satten Gewinn einfahren, denn immerhin hat sich der Goldpreis in den letzten 10 Jahren etwa versechsfacht.
Wenn man von diesen Missständen hört, mag man sich gar nicht vorstellen auf welche Fässer ohne Boden man sonst noch bei den Hellenen trifft.
Mehrere Nachrichtenagenturen berichteten von den Begehrlichkeiten der anderen EU-Länder nach den deutschen Goldreserven, nachdem die Bundesregierung Griechenland scheinbar um jeden Preis in der Euro-Zone behalten will und mit aller Kraft für den Hebel für den Euro-Rettungsschirm plädierte. Die endlos quälenden Verhandlungen in Griechenland um eine neue Regierung und die nicht mehr vorhandene Mehrheit für den Cavaliere in Italien, Silvio Berlusconi, haben die Angelegenheit “Euro-Rettung” nicht einfacher gemacht. Die Sozialisten in Griechenland klammern sich an ihre Posten und die Konservativen wollen sich nicht mit in die Verantwortung ziehen lassen. Obwohl der Rücktritt Papandreous in einer Fernsehansprache angekündigt wurde, ist der neue Regierungschef noch nicht benannt worden. Berlusconi will erst nach einem Spargesetz zur Rettung Italiens vor dem Bankrott zurücktreten, weil ihm bei der Vertrauensfrage jetzt erstmalig acht Koalitionäre die Gefolgschaft verweigert haben. Silvio Berlusconi bezeichnete diese Parlamentarier als Verräter. [...]
Die drohende Rezession und Inflation in den USA sind durch die Schuldenkrise in Europa, die Probleme in den Pleiteländern, den Hebel des Rettungsschirms, den Schuldenschnitt (Haircut) mit der inzwischen nicht mehr aktuellen Volksabstimmung und der Regierungskrise in Griechenland in den Hintergrund gerückt. Die Amerikaner haben selbst mit der einen oder anderen Bemerkung, auch durch Mahnungen und Schuldzuweisungen an die Regierungen in Europa nach dem Prinzip “Haltet den Dieb”, die Aufmerksamkeit von den eigenen Schwierigkeiten erfolgreich abgelenkt. Trotzdem liegen die Probleme auf dem Tisch und wenn Obama wieder gewählt werden will, muss in einem Jahr noch viel passieren. Die Chancen auf eine Wiederwahl schwinden täglich mehr, denn eine drohende Rezession, die hohe Arbeitslosigkeit und schlechte Wirtschaftsdaten kann man nicht so einfach wegdiskutieren. [...]
Die Schuldenkrise in Griechenland hat viel Chaos an die Oberfläche befördert, von dem man sonst nie Kenntnis bekommen hätte. Die Griechen zahlen teilweise 18 Monatsgehälter, man zahlt Spitzengehälter für Staatsdiener, Lokführer verdienen 7.000 Euro im Monat, es gibt Traumpensionen für Beamte und die unverheirateten Töchter von Militär und Polizei bekommen das Gehalt des verstorbenen Vaters weiter. 9.000 über 100jährige erhalten weiter Rente, obwohl fast alle bereits lange verstorben sind. Diese Misswirtschaft hat Griechenland zu einem großen Teil in die Schuldenkrise gebracht. Etwas Griechenland ist aber überall, denn auch in Deutschland ist die Staatsverschuldung viel zu hoch und trotzdem wird nicht ernsthaft gespart. [...]
Der Geldhahn wird endlich abgedreht! Das ist die Konsequenz des EU-Gipfels in Cannes an der französischen Mittelmeerküste Côte d’Azur. Merkel und Sarkozy waren sichtlich erbost über Georgios Papandreou, der nach den Rettungsmaßnahmen für sein Pleiteland über 1 ½ Jahre jetzt mit einem Referendum alle Rettungsbemühungen riskiert und dabei auch einen Staatsbankrott in Kauf nimmt. [...]
Jetzt drehen die Griechen aber völlig durch! Wochenlange Proteste auf der Straße, Streiks, Demonstrationen und eine Opposition, die notwendige Sparmaßnahmen ignoriert. Die EU ringt sich nach zähen Verhandlungen zu einer Erweiterung des Rettungsschirms durch – und dann kündigt Papandreou eine Volksabstimmung an…??? [...]
Die Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse findet heuer vom Freitag 04. November 2011 bis Samstag 05. November 2011 in der Eventarena in München statt. Die Edelmetallmesse München 2011 richtet sich sowohl an Privatanleger als auch an institutionelle Investoren. Seit 2005 ist die Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse ein Garant für erstklassige Redner und Aussteller. [...]
Der Weltspartag war früher der Tag, an dem die Kinder ihr Sparschwein oder eben eine andere Form einer Spardose zur Sparkasse brachten. Sie taten das an diesem Tag, weil die Banken und Sparkassen am Weltspartag kleine Geschenke für sie bereithielten. In Zeiten der Euro-Rettung, der Rettungspakete für Schuldenstaaten und Pleiteländer und der Sparmaßnahmen, die man heutzutage Reformen nennt, hat der Weltspartag eine völlig andere Bedeutung bekommen. In Griechenland wird der Rest der Wirtschaft gerade kaputtgespart, die Italiener haben noch nicht begriffen, dass sie viel mehr sparen müssen und sogar Frankreichs Präsident Sarkozy hat den Franzosen zum Weltspartag ein “Sparpaket” von 6 bis 8 Milliarden Euro geschenkt, die er im nächsten Haushalt einsparen will. [...]
Ein tolles numismatisches Wochenende erwartet Sie in einer der schönsten und geschichtsträchtigsten Städte Tirols. Bereits zum 7. Mal veranstaltet die Tiroler Numismatische Gesellschaft (TNG) die Haller Münzbörse. Gleichzeitig feiert die Tiroler Numismatische Gesellschaft mit der Münzmesse ihr 40.jähriges Bestehen. [...]