Gold: Spekulanten setzen auf Short-Positionen!

admin | Februar 25th, 2013 - 08:00

Die Zahl der offenen Goldkontrakte steigt, aber die Spekulanten mit einer optimistischen Markterwartung für die Goldpreisentwicklung verlassen ihre Positionen. Das ist die kurze Zusammenfassung aus dem COT-Report der vorigen Woche. Die Gold Futures haben um 2,8 Prozent zugenommen, aber die Zahl der Netto-Long-Position fiel bei den Non-Commercials um 17,8 Prozent und die Goldkontrakte der Non-Reportables wurden um 15,9 Prozent weniger. Das bedeutet, dass eine große Zahl der Goldspekulanten jetzt Gold auf Short-Positionen verschoben hat. Das ist zwar keine panische Massenflucht aus dem Gold, aber immerhin ein Hinweis dafür, dass die positive Grundstimmung für Gold erheblich gelitten hat. Diese Beobachtung konnte man auch bei den Gold-ETFs machen, denn in der vergangenen Woche verzeichnete allein der größte Gold-ETF (SPDR Gold Shares) einen Goldabfluss von ca. 42 Tonnen des gelben Edelmetalls, das in Form von Goldbarren bei den ETFs gesichert ist. Ob das Gold in der Bärenfalle ist, wird sich in den nächsten Tagen herausstellen, denn wenn die Marke bei 1.550 US-Dollar für die Feinunze Gold hält, dann könnte der Goldpreis wieder in Richtung Norden drehen und er ganze Spuk wäre vorbei.

Das waren keine schönen Wochen für Goldanleger!

Der Goldpreis war in den letzten Wochen auf Sinkflug und der sichere Hafen Gold könnte sich zu einem tiefen Graben entwickeln, in dem die Goldgewinne in der Tiefe versinken. Zunächst waren es die auf eine Besserung abzielenden Konjunkturdaten und die Ruhe in der Schuldenkrise in Europa, die auf das Gold und die Goldpreisentwicklung einen negativen Einfluss hatten. Dann kam auch noch die Nachricht, dass der Milliardär George Soros einen Teil seiner Goldpositionen im letzten Quartal 2012 verkauft hatte und schließlich war es die FED-Sitzung, die den Goldpreis dann unter die 1.600-Dollar-Grenze fallen ließ. Aus dem Protokoll der US-Notenbank ging hervor, dass es immer mehr Stimmen gibt, die die Gelddruckmaschinen der FED langsamer laufen lassen wollen und die Lockerung der Geldpolitik in den USA inzwischen nicht mehr ganz so positiv sehen, wie man das aus früheren FED-Protokollen erkennen konnte. Nach dieser Folge von für den Goldpreis nicht so schönen Meldungen war der Preis für das gelbe Edelmetall auf einen Tiefstkurs seit sieben Monaten gefallen, aber konnten sich noch gerade bei 1.555 Dollar vor dem größeren Absturz retten, der zwangsläufig eintreten würde, wenn sich der Goldpreis unter 1.550 US-Dollar ansiedelt.

Gold auf sicherem Terrain oder in Absturzgefahr?

Der Goldpreis prallte zwar beim ersten Anlauf nach unten an der 1.550-Dollar-Marke ab, aber bedeutet das, dass der Preis für Goldbarren jetzt wie in 2011 und 2012 bereits schon einmal unwiderruflich nach oben schnellt? Ist das für den Goldpreis bereits die Rettung und hat die Stabilisierung des Goldpreises bereits eingesetzt? Diese Fragen werden uns in den nächsten Tagen beschäftigen. An den Terminmärkten ist derzeit die positive Stimmung für den Goldpreis verflogen und auch die langfristiger orientierten ETF-Anleger haben sich in den letzten Tagen von größeren Positionen Gold getrennt. Die allgemeine Lage hat sich nur in der Wahrnehmung geringfügig verändert und man hat den Eindruck, als ob die Sparer, Anleger und Investoren mit einer rosaroten Brille herumlaufen. Die Schuldenkrise in Europa ist noch lange nicht vom Tisch und die Arbeitslosenzahlen in Südeuropa steigen kontinuierlich. Die Schuldenberge werden größer, was sich auch durch die Abstufung der Briten von Moodys in der letzten Woche zeigte. Jetzt werden die Engländer für ihre Schulden mit höheren Zinsen zur Kasse gebeten und die EU sollte sich auf keinen Fall auf die dreisten Forderungen der Leute von der Insel einlassen. Großbritannien wird die EU voraussichtlich demnächst mehr brauchen, als die EU die Briten! Allein die geringen Inflationszahlen in Deutschland, Frankreich und anderen EU-Mitgliedsstaaten können doch nicht der Grund dafür sein, dass sich die Anleger aus dem Gold zurückziehen. Unsicher Staatsanleihen sind keine Alternative und die Staatsanleihen mit einem ausgezeichneten Rating bringen fast keine Zinsen mehr. Einzig und allein der Aktienmarkt und die Markt für gute Unternehmensanleihen verspricht noch eine einigermaßen Rendite, denn auf Tagesgeld und Festgeld gibt es auch fast nur noch Angebote, die unter der Inflationsrate liegen.

Ist Gold verkaufen jetzt ein Fehler?

Das Handelsblatt titelt, dass die Anleger ihr Gold zu voreilig verkaufen. Einige Goldexperten und Anlageprofis sind der Meinung, dass Goldverkauf im Moment nicht angebracht ist. Als Hauptgrund für den Goldpreisverfall nennen die Analysten die Angst vor dem Ende der lockeren US-Geldpolitik; aber aus welchem Grund sollten die Amerikaner ihre Niedrigzinspolitik und Politik der Gelddruckmaschinen verlassen? Die Konjunkturdaten sind noch lange nicht da, wo man sie haben möchte und auch die Arbeitslosenzahlen haben sich nur sehr gering verbessert. Auch in Europa ist das Tal noch nicht überwunden und alleine gute Wirtschaftszahlen aus Deutschland werden den Verfall des Euro und die Schuldenkrise nicht überwinden können. Die Goldanleger sind offensichtlich verunsichert und vertrauen dem gelben Edelmetall nicht mehr grundsätzlich. Wahrscheinlich sind die Meldungen über eine Goldblase und einen drohenden Goldpreisverfall der Grund, warum die Sparer, Anleger und Investoren sich im Moment nicht trauen Gold zu kaufen; es könnte sich allerdings derzeit um Schnäppchenpreise für Gold handeln. Nur unter 1.550 Dollar sollte man sich möglicherweise nicht sofort zum Goldankauf entscheiden und nach einem Sturz unter diese Marke auf neue Widerstände und neue Kaufkurse warten.

Werden Goldanleger die großen Gewinner sein?

Im Wall Street Journal konnte man einen Artikel lesen, der sich mit dem Währungskrieg und seinen Folgen auseinandersetzte. Als Währungskrieg bezeichnet man die Situation, wenn Länder ihre eigene Währung schwächen, um sich Exportvorteile zu verschaffen. Gleichzeitig werden durch eine schwächere Währung die Importwaren teurer im Land und damit für den Binnenmarkt uninteressanter. Als Beispiel für einen Währungskrieg wird die Schweiz angeführt, die den Schweizer Franken bei 1,20 an den Euro gekoppelt hat. Auch Japan ist als Beispiel genannt. Die japanische Regierung hatte die Nationalbank ermutigt eine Inflationsrate von 2 % anzustreben und die niedrigen Zinsen der Notenbank ermutigen die Japaner ihr Geld auch im Ausland anzulegen. Der Ankauf von Fremdwährungen schwächt den YEN ebenfalls und die Japaner haben dadurch ein kombiniertes Währungs- und Konjunkturprogramm. Einige Finanzexperten sagen, dass der Währungskrieg bereits seit einigen Jahren angelaufen ist und die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Notenbanken, die Aufkäufe von maroden Staatsanleihen und das Fluten der Märkte mit einer immer größeren Geldmenge dazu gehören. Wenn die USA, Japan und Europa im Wettbewerb stehen ihre eigenen Währungen abzuwerten, dann kann für Sparer, Anleger und Investoren nur Gold der Ausweg sein, um aus dieser Misere herauszukommen. Offensichtlich handelt einigen Zentralbanken bereits nach diesem Kriterium, denn der Tausch von Währungsreserven in Gold ist heute keine Seltenheit mehr. Wenn die Notenbanken das vormachen, sollten sich Privatanleger überlegen, welchen Grund das hat und wer sein Geld schützen will, sollte mindestens einen Teil bald in Goldbarren anlegen.

Goldpreis fällt unter 1.600 US-Dollar!

admin | Februar 21st, 2013 - 08:00

Die Schmerzgrenze für den Goldpreis bei 1.600 Dollar je Feinunze hat dem Druck von oben nicht standgehalten. Der Preis für Gold rutschte unter diese Marke, obwohl es aktuell keine schlechten Daten gab, die diesen Kursrutsch beim Goldpreis hätten auslösen können. Das Protokoll der FED-Sitzung war noch nicht veröffentlicht und auch die neuesten Inflationsraten für Deutschland und Frankreich lagen nicht über den Erwartungen. In Deutschland lag die Teuerungsrate im Januar 2013 bei 1,7 Prozent und die Franzosen hatten es nur mit einer Geldentwertung von 1,2 Prozent im ersten Monat des Jahres zu tun. Was den Goldpreis negativ beeinflusst, sind derzeit nur die dunklen Konjunkturprognosen für die Weltwirtschaft. Obwohl die Konjunkturdaten nicht sonderlich gut aussehen, verzeichnen viele Unternehmen eine gute Auftragslage und auch die Erträge sind sehr ordentlich. Diese Situation lässt die Sparer, Anleger und Investoren auf eine gute Rendite bei der Dividende vieler Unternehmen hoffen und für die Geldanlage werden wegen der niedrigen Zinsen im Moment gute Aktien mit sicherer Rendite ausgewählt. Bei den Blue Chips hat man üblicherweise fast kein Ausfallrisiko und die Kurschwankungen sind auch moderat. Bei einem stagnierenden oder gar sinkenden Goldpreis trauen viele Anleger der Goldpreisentwicklung nicht mehr viel zu und gehen in den Aktienmarkt.

Gold-Spekulanten sind wenig optimistisch!

Die Stimmung an den Terminmärkten ist merklich kühler geworden, denn ein Teil der Gold Spekulanten, die auf eine positive Goldpreisentwicklung gesetzt haben, zieht sich zurück. Vielleicht lag das an der Meldung, dass sich der Großspekulant George Soros in seinem Hedge-Fonds von etwa 55 Prozent seiner Gold-ETFs im letzten Quartal 2012 getrennt hatte. Soros war bekannt geworden, als er das Britische Pfund nach unten spekulierte und damit, wie auch mit den neueren Yen-Spekulationen, Milliardengewinne gemacht hatte. Diese Goldverkäufe des Hedge-Fonds-Managers liegen zwar schon einige Wochen zurück und haben auf die aktuelle Goldpreisentwicklung keinen Einfluss mehr, aber im COT-Report der vergangenen Woche konnte man deutliche Rückgänge im Bereich der Netto-Long-Position feststellen. Die Zahl der Gold Futures, die auf steigende Goldpreise wetten, ging um immerhin 8 Prozent zurück. Die Großspekulanten (Non-Commercials) waren an diesem Rückzug mit 7,7 Prozent beteiligt und die kleinen Spekulanten (Non-Reportables) stiegen in einer Größenordnung von 8,9% aus dem Goldgeschäft aus.

US-Milliardär John Paulson bleibt noch im Gold!

Nach Pressemeldungen haben die beiden US Milliardäre Soros und Moore Bacon erheblich ihr Engagement in Gold-ETFs reduziert. Derjenige, der aber die höchste Summe in Gold investiert hat, Milliardär John Paulson, soll bisher noch keine ETFs verkauft haben, die durch physisches Gold in Form von Goldbarren abgesichert sind.

 

 

 

Notenbanken kaufen GOLD – Anleger weniger!

admin | Februar 18th, 2013 - 08:00

Der aktuelle Goldpreis bewegt sich in einem unsicheren Seitwärts-Abwärts-Trend. Noch vor einigen Tagen war man der Meinung, dass sich im Bereich um 1.650 US-Dollar je Feinunze eine Bodenbildung für den Goldkurs entwickelt hatte, aber die Goldpreisentwicklung hat den Weg in Richtung Süden angetreten. Die Gründe für die schwächelnde Goldnachfrage sind vielfältig. Die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall hat bereits im Jahr 2012 bei Privatanlegern nachgelassen. Der Goldpreis war lange Zeit in Seitwärtsbewegung und auch die verschiedenen Meldungen über die Lockerung der Geldpolitik in der USA (QE3), wie auch die für die Rettung der Euro-Länder zur Verfügung gestellten Rettungsschirme mit riesigen Geldmengen, konnten die Goldpreisentwicklung nur kurzzeitig positiv beeinflussen. Noch vor wenigen Wochen konnte man auf einen Sprung über die wichtige 1.700-Dollar-Marke hoffen, aber diese Schwelle für Gold ist inzwischen in weite Ferne gerückt.

Goldnachfrage auf breiter Front schwach!

Obwohl der Gold World Council mit Pressemeldungen versucht die Stimmung für Gold oben zu halten, sind die Zahlen des Lobbyverbandes für die Goldminen nur die halbe Wahrheit. Nach einem Bericht des Handelsblatts wurde im vorigen Jahr für über 236 Milliarden US-Dollar Gold gekauft. Diese Summe ist zwar in dieser Größenordnung bisher noch nicht dagewesen, aber das lag nicht an der gekauften Menge Gold, sondern an dem im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Goldpreis. Die Goldmenge, die im Jahr 2012 gekauft wurde war um etwa 4 Prozent auf ca. 4.405 Tonnen gesunken. Das ist zwar noch immer ein sehr hohes Niveau beim Goldankauf, aber letztlich sind vier Prozent Nachfrageverlust schon ein Minus, das den Marktpreis nach unten drücken kann. Nach dem Zeitungsbericht ist die Goldnachfrage insbesondere bei Goldbarren und Goldmünzen gesunken, was auf geringere Goldankäufe durch Sparer, Anleger und Investoren zurückzuführen ist, aber auch die Industrie für Goldschmuck hat im Jahr 2012 weniger Gold verarbeitet, als im Jahr zuvor. Besonders der indische Goldmarkt, der der größte Markt für Gold in der Welt ist, war am Anfang des vorigen Jahres extrem zusammengebrochen. Das lag teilweise an den erhobenen Einfuhrzöllen auf Gold und Goldprodukte, aber auch an dem Verfall der indischen Rupie, die Gold stark verteuerte. Die Inder haben erst gegen Ende des Jahres zu Beginn der Hochzeitssaison wieder mehr zu Gold gegriffen. Indien hat zu der schwachen Goldnachfrage in der Welt mit einem eigenen Minus von 12 Prozent beigetragen, das sind immerhin ca. 100 Tonnen physisches Gold. Auch vom Goldmarkt in China hatte man sich mehr versprochen, aber auch in China ging die Goldnachfrage um etwa ein halbes Prozent zurück. Anfang des vorigen Jahres hatte man noch damit gerechnet, dass die großen Währungsreserven der Chinesen teilweise in Goldbarren eingetauscht werden, aber die chinesische Notenbank hat diese Prognose nicht erfüllt.

Putin kauft Gold – Soros verkauft Gold!

Wer hat jetzt den richtigen Riecher beim Gold? Wahrscheinlich liegen beide Meinungen individuell richtig. Wladimir Putin macht das, was man von den Chinesen vielleicht auch noch erwarten kann. Die Währungsreserven werden teilweise in Gold angelegt. Russland hat sich damit inzwischen zum größten Goldkäufer entwickelt. Putin vertraut dem schwächelnde Dollar nicht mehr und will die Verluste innerhalb der Währungsreserven in US-Dollar absichern. Putin hat erkannt, dass das Papiergeld immer mehr an Wert verliert und will die gehorteten Milliarden gegen die Geldentwertung in den sicheren Hafen Gold bringen. Selbst wenn sich der Goldpreis im Moment auf einem leicht absteigenden Ast befindet, kann sich die Situation sehr schnell wieder verändern. Die Prognosen der großen Investmentbanken sehen eine positive Goldpreisentwicklung für das Jahr 2013. Die Russen haben in den letzten 10 Jahren ca. 570 Tonnen Gold gekauft, was aus einem IWF-Bericht zu entnehmen ist. Die Russen wollen ihr Land durch die Erhöhung der Goldreserven absichern und werden bei weiter schwachem Dollar auch weiterhin an den Goldmärkten der Welt aktiv sein. Gold ist eine langfristige Anlage und Putin und seine Gold Experten gehen offensichtlich davon aus, dass eine Goldanlage die bessere Alternative zu Währungsreserven ist. Wer nicht langfristig orientiert ist, hat in den letzten Monaten sicher eher zum Goldverkauf tendiert. Zu den großen Anlegern der Welt gehört der Milliardär und Großinvestor George Soros. Soros hat mit kurzfristigen Geldanlagen in seinem Leben Milliarden verdient. Wegen der stagnierenden Goldpreisentwicklung im vorigen Jahr war es daher keine Überraschung, dass Soros seine Goldanlagen im letzten Quartal 2012 reduziert hat. Die Rohstoffe Gold und auch Öl haben etwas an Wert verloren und wegen der guten Konjunkturdaten in einigen europäischen Ländern, in Schwellenländern und in Übersee haben die Anleger zu Aktien gegriffen. Sogar die Arbeitsmarktdaten in den USA scheinen sich etwas zu verbessern, was auf eine steigende Weltkonjunktur hinweist. Wer viel Geld hat und seine Aktien nicht für andere Investitionen verkaufen muss, schaut nicht nach dem Tageskurs für eine gute Aktie, sondern sieht in jedem Jahr die Dividende und langfristig in den meisten Fällen dazu noch einen Kursgewinn. Aktien sind seit gut einem Jahr wieder auf der Kaufliste der Investoren. Aber nicht nur Aktien bieten eine gute Rendite, sondern mit auch Unternehmensanleihen von großen Konzernen kann man Geld verdienen. Selbstverständlich besteht das Emittentenrisiko des Verlusts seines Engagements, aber welcher Großkonzern ist schon von der Insolvenz bedroht? Das Handelsblatt veröffentlichte in den letzten Tagen das Portfolio des Großinvestors George Soros. In diesem Portfolio sollen sich u.a. folgende Unternehmensanleihen und Aktien befinden:

Anleihe Micron Technology, Anleihe Lucent Technologies, Aktien Wal Mart, Anleihe Scandisk, Anleihe Webmd Health, Anleihe JDS Uniphase, Aktien Adecoargro, Anleihe Digital River, Anleihe Ciena und General Electric.

Ausstieg aus dem Goldmarkt oder taktisches Manöver?

Das ist sicher nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Geldanlagen des Investors und auch große Beteiligungen an Gold EFTs sind sicher auch noch im Portfolio. Soros hatte sich auch immerhin mit über 220 Millionen US-Dollar bei dem größten börsengehandelten Gold Fonds SPDR Gold Trust eingekauft, an dem der andere international bekannte Investor und Zocker Paulson mit über 3,6 Milliarden US-Dollar beteiligt ist oder war. Vielleicht sind die Meldungen über Goldverkäufe von Großinvestoren auch nur ein Scheingefecht dieser Zocker, die den Goldpreis für einige Zeit nach unten drücken wollen, um gute Kaufkurse zu erzielen und dann in einem oder zwei Jahren einen Riesenreibach zu machen. Solche Manipulationen am Goldpreis kann man mit den Größenordnungen, die diese beiden Investoren besitzen, sicher auf einfache Art und Weise schaffen.

Kaufen die Japaner demnächst mehr Gold?

admin | Februar 14th, 2013 - 15:51

Die Japaner sind ein nationalbewusstes Volk, das regelmäßig brav neue Staatsanleihen kauft und die Schuldenberge bisher nicht wahrnehmen will. Die Schuldenberge in Japan liegen weit über 230 % des Bruttoinlandsprodukts. Diese Verschuldungsrate ist größer als bei den Pleiteländern in Europa, wie beispielsweise in Griechenland. Selbstverständlich hat Japan eine wesentlich höhere Wirtschaftskraft als Griechenland, aber immerhin ist die Verschuldung weder mit Ländern in Europa, noch mit den USA zu vergleichen. Die japanische Regierung hat jetzt offensichtlich die hohe Verschuldung erkannt und hat der Notenbank in Japan empfohlen ein Inflationsziel von etwa zwei Prozent zu erreichen, also den Yen zu schwächen. Ob sich damit die Regierung in Japan einen Gefallen tut, ist noch unsicher, denn bei einer steigenden Inflationsrate sind die Zinsversprechen für japanische Staatsanleihen zu gering. Außerdem ist nicht sicher, ob man eine beginnende Inflation immer im Griff hat und einen weiteren Anstieg über die Zielmarke verhindern kann. Die Schwächung des Yen hat sicher für die japanische Wirtschaft Vorteile im Export, aber ob bei einer gewollten Inflation die Japaner ihren Patriotismus behalten und weiterhin Staatsanleihen mit einer minimalen Verzinsung kaufen, wird man später erfahren. Wenn die Sparer, Anleger und Investoren in Japan nachdenklich werden, könnten sie auf die Idee kommen statt Staatsanleihen doch besser Gold zu kaufen. 

Auch die japanische Notenbank hat Nachholbedarf beim Gold!

Die Notenbank in Japan wird vielleicht gerne die gewollte Inflationsrate in Kauf nehmen, um die hohen Schuldenberge nicht ins Nirwana anwachsen zu lassen. Allerdings könnte die Notenbank im Land der aufgehenden Sonne auch auf die Idee kommen ihre Goldreserven aufzubauen. Der Grund dafür könnte die Schwächung der eigenen Währung sein, aber vor allem bei einer Dollarschwäche könnte es sinnvoll sein die Währungsreserven durch Gold abzusichern. Die Japaner verfügen nur über ca. 765 Tonnen Gold. Das sind nur etwa 3,2 Prozent von den Währungsreserven. Der Goldanteil an den deutschen Währungsreserven liegt bei über 72 Prozent. Auch andere Länder haben einen an den Währungsreserven gemessen wesentlich höheren Anteil Gold in Form von Goldbarren. Italien liegt auch bei ca. 72% Gold und Frankreich kommt auf einen Wert etwas unter 72 Prozent. Einen noch geringeren Goldanteil an den Währungsreserven hat China. Die Chinesen verfügen wegen ihrer enormen Exportkraft über riesige Währungsreserven und haben bisher nur einen Anteil von ca. 1,7% in Gold angelegt, was aber immerhin eine Goldreserve von über 1.000 Tonnen ausmacht. Wenn die Chinesen und die Japaner ihre Geldreserven auch nur in kleinen Anteilen in Gold umtauschen wollen, dann entsteht eine Goldnachfrage von ungeahntem Ausmaß, die den Goldpreis nur in die Höhe schieben kann.

Handel mit Gold läuft in ruhigen Bahnen!

admin | Februar 11th, 2013 - 08:00

Der Goldpreis lässt sich im Moment nicht aus der Ruhe bringen. Kleine Kursausschläge und eine schon länger anhaltende Seitwärtsbewegung lassen darauf hoffen, dass der große Ausbruch bald folgt. Die wichtige 1.700-Dollar-Marke hat die Goldpreisentwicklung in den letzten Monaten aufgehalten und man darf gespannt sein, welches Ereignis oder welche Ereignisse den Goldpreis wieder in Bewegung setzen. Die Notenbanksitzungen sind kein Impuls mehr für heftige Kurskorrekturen nach oben oder nach unten für den Goldpreis und auch geopolitische Entwicklungen scheinen den Preis für das gelbe Edelmetall derzeit nicht aus der Bahn zu werfen. Das chinesische Neujahrsfest wird in dieser Woche wahrscheinlich dafür sorgen, dass die Goldnachfrage etwas rückläufig sein wird und es gibt aktuell auch keinerlei Schlagzeilen über EU-Pleiteländer, Euro-Krise, Fiskalklippe in den USA oder Rettungsschirme für die Euro-Zone. Der Goldpreis bietet im Moment auch kein erkennbares Potential für kurzfristig orientierte Spekulanten, obwohl man Ausbrüche beim Goldkurs nicht sicher vorhersagen kann. Die Goldnachfrage ist trotzdem noch immer stabil, was höchstwahrscheinlich auch damit zu tun hat, dass die Volatilität bei der Goldpreisentwicklung im Vergleich zum Vorjahr wesentliche geringer geworden ist, was man an der halbierten Risikokennzahl für 20 Tage deutlich erkennen kann.

Reden ist Silber, sparen ist Gold!

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich in der vorigen Woche um den EU-Haushalt von 2014 bis 2020 gestritten. Es geht um die “Kleinigkeit” von etwa 1 Billion Euro, die höchstwahrscheinlich im großen Topf der EU für diesen Zeitabschnitt eingezahlt werden müssen. Auch wenn der erzielte Kompromiss etwas unter dem ursprünglichen Betrag lag, hat das Europäische Parlament das letzte Wort und der Präsident des Europäischen Parlaments, der Deutsche Martin Schulz, hat bereits verkündet, dass das EU-Parlament nur einen gedeckten Haushalt absegnen wird. Da müssen sich die Damen und Herren in Brüssel einmal bemühen, wenigstens die angestrebten 40 Milliarden Euro weniger zu “verbraten”, die bisher als Kompromisslösung bei den Beratungen herausgekommen sind. Die Gespräche der Regierungschefs sind aber nur Silber und erst ein richtiger Sparhaushalt der EU wäre Gold. Klar ist allerdings noch nicht, wie viel die einzelnen Mitgliedsstaaten am Ende in den EU-Topf einzahlen müssen. Die Engländer hatten die letzten Verhandlungen über dieses Thema im November platzen lassen und haben bereits erneut angekündigt, dass sie noch weniger, als bisher, einzahlen wollen. Dieser Forderung der Briten darf die EU nicht nachgeben, wenn gleich die Engländer damit richtig liegen, dass die EU sparsamer mit den Geldern der Steuerzahler umgehen muss. Ein guter Ansatz wären die üppigen Gehälter der EU-Beamten und vor allem die reichlich bemessenen, vergoldeten Ruhegehälter, die für einen Rentner in Deutschland wie ein Märchen klingen, drastisch herunterzufahren. Derzeit ist Deutschland der größte Nettozahler mit ca. 9 Milliarden Euro jährlich und an der zweiten Stelle steht Frankreich mit ca. 6,4 Milliarden Euro p.a. Auch die EU muss sich einschränken, wenn viele Mitgliedsländer mit dem Rücken zur Wand stehen und die Schuldenberge in Europa ständig wachsen.

Wie geht es jetzt mit dem Goldpreis weiter?

Der Goldpreis wird auch durch Angebot und Nachfrage gebildet, wie das bei jeder Auktion und bei Aktienkursen der Fall ist. Bei der Goldpreisentwicklung spielen allerdings nicht nur die Marktakteure eine wichtige Rolle bei der Goldpreisbildung, sondern auch viele äußere Einflüsse tragen dazu bei, dass eine Kauflust für Goldbarren entsteht oder eher ein Goldverkauf ins Kalkül gezogen wird. Der Goldpreis ist allerdings im 12. Jahr in Folge gestiegen, also seit dem Jahr 2000. Einer der Faktoren, der die Goldpreisentwicklung entscheidend beeinflusst, ist natürlich die verfügbare Menge Gold, die durch die Goldförderung bei steigender Goldnachfrage den Goldpreis beflügelt. Die Goldnachfrage wird vorrangig durch die Produktion von Goldschmuck erzeugt, durch Sparer, Anleger und Investoren, die Gold als Depotbeimischung in Form von Goldbarren oder Goldmünzen kaufen und ein geringerer Anteil der Goldnachfrage wird durch die industrielle Verwendung von Gold erzeugt. Gold ist ein endlicher Rohstoff, der synthetisch nicht erzeugt werden kann. Gold hat auch noch immer den Mythos des sicheren Hafens und insbesondere der Sicherheit vor Inflation.

Auch die Notenbanken glauben an Gold!

Gold ist inzwischen auch zu einem begehrten Objekt für die Geldanlage geworden, denn Gold wird nicht nur als Krisensicherung und Inflationssicherung gesehen, sondern durch die Versechsfachung des Goldpreises in zwölf Jahren, hat Gold auch eine beispiellose Rendite vorzuweisen. Die Gold-Performance kann sich mit vielen sicheren Geldanlagen nicht nur messen, sondern schlägt einige Indizes und Fonds, wenn man sich die Renditen anschaut. Vor kurzer Zeit konnte man in einer Umfrage der Börse in Stuttgart lesen, dass mehr als 50% der Befragten eine steigende Inflation befürchten und für über 60% ist eine Geldanlage in Goldbarren ein sinnvoller Schutz gegen die Geldentwertung. Die Flucht in das Gold muss nicht zwangsläufig in ein Investment in physisches Gold enden, wie Goldbarren oder Goldmünzen, denn inzwischen sind auch ETCs (Exchange Tradet Commodity), die mit physischem Gold besichert sind, einer Geldanlage in echtem Gold gleichzusetzen. Der Vorteil bei diesen ETCs ist, dass man die Goldbarren nicht in seinem eigenen Tresor lagern muss oder keine Lagerkosten in externen, sicheren Goldlagern bezahlen muss. Nicht nur Sparer, Anleger und Investoren greifen zu Gold als sichere Anlage, sondern auch die Goldnachfrage der Notenbanken hat zur Goldpreisentwicklung in den zurückliegenden Jahren beigetragen. In den Jahren von 1989 bis 2007 haben die Notenbanken durchschnittlich in jedem Jahr ca. 400 bis 500 Tonnen verkauft und auf den Goldmarkt geworfen. Diese Situation hat sich seitdem grundlegend geändert, denn die Notenbanken sind seit 2008 vom Goldverkäufer zum Goldkäufer geworden.

Gold sollte man in Dollar kaufen!

Wer unabhängig von den Wechselkursen der eigenen Landeswährung zum US-Dollar sein will, sollte Gold zum Dollarkurs kaufen und sich dann im Zweifel beim Goldverkauf entscheiden, ob der Goldverkauf in Landeswährung zu diesem Zeitpunkt besser ist, als in US-Dollar. Der Goldpreis wird grundsätzlich in US-Dollar gebildet. Aus diesem Grund sollten Sparer, Anleger und Investoren, die ihr Geld in Goldbarren anlegen wollen, die Abhängigkeit des Goldpreises vom Wechselkurs ihrer Währung zum US-Dollar kennen. Der Preis für die Geldanlage in Gold steigt und fällt mit der Stärke der eigenen Landeswährung bzw. der Dollar-Stärke oder Dollar-Schwäche. Wer sicher gehen will, kauft aus diesem Grund besser Gold in US-Dollar und kann sich den Vorteil oder Nachteil beim Verkauf in Landeswährung später überlegen. Vielleicht macht man auf diese Weise noch mehr Gewinn mit einem Goldinvestment.

Wie gestaltet sich die Goldpreisentwicklung 2013?

Hannes | Februar 8th, 2013 - 08:56

Wie gestaltet sich die Goldpreisentwicklung 2013? An diesem Punkt möchte ich Sie bereits desillusionieren. Niemand auf der Welt kann den Goldpreis zu 100% genau sagen, da es einfach zu viele Parameter gibt, die berücksichtigt werden müssen. Halten Sie sich also besser von all jenen fern, welche etwas anderes behaupten. Man kann lediglich versuchen Tendenzen zu erkennen. Erkennen alleine hilft Ihnen aber noch nicht weiter, man muss die Tendenzen auch richtig lesen und interpretieren. Wir werden nun ein paar Faktoren erwähnen, welche den Goldkurs 2013 beeinflussen könnten. [...]

Nicht nur die Chinesen kaufen jetzt Gold!

admin | Februar 7th, 2013 - 14:09

Der Goldpreis tritt etwas auf der Stelle, aber die Aussichten für eine positive Goldpreisentwicklung sind nach Ansicht vieler Goldexperten ausgezeichnet. Die Chinesen haben im Jahr 2012 sehr viel Gold gekauft und der Dezember 2012 war in Hongkong sogar ein Rekordmonat für den Goldankauf. Allein in Hongkong wurde 2012 eine unglaubliche Menge von über 550 Tonnen Gold gekauft und im Dezember waren es über 114 Tonnen des gelben Edelmetalls. Die Schuldenberge in Europa, aber vor allem auch in Japan und den USA werden dazu beitragen, dass die Goldnachfrage weiterhin steigt und den Goldpreis in die Höhe treibt. Bei den Notenbanken in Japan, den USA und auch in Europa bei der EZB, laufen die Geldruckmaschinen auf Hochtouren, um die Konjunktur anzukurbeln und die drohende, immer größere werdende Arbeitslosigkeit einzudämmen. Nicht nur Sparer, Anleger und Investoren werden einen immer größeren Teil ihres Anlagevermögens in Goldbarren anlegen, sondern viele Notenbanken gehören zu den größten Goldkäufern. Teils werden die Währungsreserven in Gold umgetauscht und in den Schwellenländern wird das Gold als Sicherheit für schwächelnde Währungen eingekauft.

Mehr Gold als Investmentfonds!

In einer kürzlich veröffentlichten Studie der Steinbeis-Hochschule (Berlin) wurde über die Aufteilung der Vermögen in deutschen Privathaushalten berichtet. Danach verfügen die Deutschen über mehr als 10.000 Milliarden Euro an Vermögenswerten. Etwa die Hälfte davon ist in Immobilien angelegt. Bemerkenswert ist, dass die deutschen Sparer, Anleger und Investoren inzwischen 393 Milliarden € in Gold angelegt haben und dagegen nur ca. 389 Milliarden Euro in Investmentfonds. Die Tatsache, dass Goldbarren inzwischen schon einen größeren Anlagebetrag der Deutschen ausmachen als die Investmentfonds, spricht für das Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Niedrige Zinsen, geringe Renditen bei Staatsanleihen mit einem ausgezeichneten Rating und hohe Risiken bei vielen Wertpapieren treiben die Anleger offensichtlich zu immer größeren Anteilen zum Gold.

Goldpreisentwicklung zum Goldankauf nutzen!

Man kann immer mehr stimmen hören, die dazu raten, jetzt Gold bei jeder kleinen Schwäche zu kaufen, denn die Gold Analysten trauen dem gelben Edelmetall noch viel zu. Die Goldpreisentwicklung für das Jahr 2013 wird von mehreren Großbanken und bekannten Analysten als sehr aussichtsreich eingeschätzt. Wir berichteten darüber, dass die US-Investmentbanker Goldpreise zwischen 1.800 und 2.000 Dollar je Feinunze für das Jahresende sehen – oder sogar noch darüber. Wenn man sich den aktuellen Goldkurs anschaut, so wäre das eine sehr ordentliche Rendite für eine Geldanlage in Goldbarren, die man sonst nur mit nicht ungefährlichen Wertpapieren erreichen kann. Wer nicht unbedingt physisches Gold zu seinen Favoriten zählt und keine Goldbarren im eigenen Tresor oder Bankschließfach aufbewahren möchte, der kann auch die Alternative in durch physisches Gold abgesicherten Wertpapieren (ETFs) sehen.

 

Sollte man jetzt bei jeder Schwäche Gold kaufen?

admin | Februar 4th, 2013 - 08:00

Es gibt einige Gold Analysten, die dazu raten, bei jeder Schwäche beim Goldpreis Gold zu kaufen. Diese These wird auch dann vertreten, wenn man damit rechnen sollte, dass der Goldpreis noch einmal einen Absturz auf bis zu 1.550 US-Dollar je Feinunze hinlegen könnte. Die Chance, dass die Goldpreisentwicklung nicht auf diese Weise verläuft, sondern steil nach oben geht, ist etwa gleich groß. Trotz kleiner Risiken gehen Investment-Profis davon aus, dass der Goldpreis langfristig weiterhin seinen Erfolgskurs fortsetzen wird und daher eine Kaufempfehlung bei jeder kleinen Schwäche beim Goldkurs rechtfertigen. Der US-Dollar erlebt gerade auch eine kleine Schwächeperiode, aber selbst ein fallender Dollar kann derzeit den Goldpreis nicht nachhaltig in Richtung Norden bewegen. Trotz wackelnden Dollar-Euro-Kursen vertrauen viele Anleger dem US-Dollar mehr, als dem Euro. Manche Argumente für den Goldankauf gehen in Richtung der unmäßigen Geldvermehrung und dem damit einhergehenden Inflationsrisiko. Gold wir daher trotz mancher Schwächen weiterhin als der sichere Hafen gesehen und als Versicherung gegen eine steigende Geldentwertung. Gold ist aber nicht nur eine Versicherung gegen Inflation, sondern auch die Performance lässt Gold zu einer sehr interessanten Geldanlage werden. Das stimmt nicht nur für die letzten 12 Jahre, in denen sich der Goldkurs in jedem Jahr positiv entwickelte. Auch für 2013 haben die meisten Gold Analysten einen steigenden Goldpreis prognostiziert und manche Großbanken rechnen sogar mit sehr großen Aufschlägen für das gelbe Edelmetall. Auch langfristig kann sich Gold als Geldanlage durchaus sehen lassen. Seit 1970 stieg der Goldpreis durchschnittlich jährlich um 6,9 Prozent.

Warum steigt der Goldpreis 2013?

Die Goldpreisentwicklung ist zwar mit den üblichen Börsenmechanismen nicht gut einzuschätzen, denn eine Fundamentalanalyse, wie man sie für Aktien anstellen kann, fällt beim Goldkurs doch relativ schwer. Die Parameter für eine positive oder negative Goldpreisentwicklung sind vielfältiger und unberechenbarer, als das bei Unternehmensanteilen der Fall ist. Es ist eine Frage der geopolitischen Entwicklung in der Welt, natürlich spielt die Goldnachfrage eine entscheidende Rolle, die Inflationsrate und nicht zuletzt die Goldspekulanten, die manchmal erhebliche Goldpreisschwankungen auslösen können. Welche Ereignisse insbesondere im Jahr 2013 den Goldpreis bewegen könnten, sehen Sie hier:

Die Geldpolitik USA stützt den Goldpreis!

Die Geldpolitik in den USA spielt grundsätzlich eine große Rolle beim Goldpreis. Die Fragen, ob sich die US-Wirtschaft erholt, man die Steigerung der Arbeitslosenzahl in den Griff bekommt und die alte Immobilienblase in den Vereinigten Staaten, die zur Bankenkrise führte, ist noch nicht ganz überwunden. Die Weltkonjunktur hängt auch teilweise am Tropf der USA. Schaffen es die unübersehbaren Geldmengen, dass die Konjunktur in den USA anspringt? Auch die Null- bis Niedrigzinsen werden so lange die Kapitalmärkte belasten, wie es nicht gelingt, die Wirtschaft in den USA wieder in Gang zu bringen. Sollte der Aufschwung nicht kommen, wird garantiert weiter Geld gedruckt und die demnächst zu erwartende nächste Anhebung der Schuldenbremse in den USA ist schon wieder “Schnee von gestern”.

Die Geldpolitik Europa lässt den Goldpreis steigen!

Was für die USA gilt, gilt gleichermaßen für Europa. Schuldenberge, beängstigende Arbeitslosenzahlen in Südeuropa und Euro-Rettungsschirme von abenteuerlichem Ausmaß sind es, die dafür sorgen, dass wir nicht ruhig schlafen können. Die EZB ist wild entschlossen den Euro um jeden Preis zu retten und weiterhin marode Staatsanleihen der Pleiteländer aufzukaufen. Fallende Dollarkurse gegen den Euro helfen meistens der Goldpreisentwicklung und ein steigender Dollar setzt in den meisten Fällen auch den Goldpreis unter Druck. Wenn das alles immer so eintritt, wäre das berechenbar, aber leider kommt es manchmal anders. Im Moment zeigt sich der Euro gegenüber dem Dollar noch relativ stabil, aber trotzdem steigt der Goldpreis nicht nachhaltig. Der US-Dollar hat wahrscheinlich gegenüber dem Euro doch den Vorteil, dass es sich nicht um eine “künstliche Währung” handelt, die über viele Länder mit völlig unterschiedlichen Sozialstrukturen, verschiedenartiger Finanzpolitik, unterschiedlichen Löhnen und sehr auseinanderdriftenden Leistungen der Volkswirtschaften ausgeschüttet wurde. So lange es keine Angleichung innerhalb der Euroländer in der Leistungsbilanz und der Fiskalpolitik gibt, so lange werden einige Länder auch am Tropf der EU hängen und immer wieder Geld brauchen.

Die Goldnachfrage der Notenbanken!

Die Zentralbanken der Länder sind inzwischen eine der Grundlagen für die Goldnachfrage. Bis 2010 gehörten die Notenbanken zu den Goldverkäufern, aber das hat sich total geändert. Die Zentralbanken in den reichen Industrieländern halten ihre Goldreserven oder erhöhen sie sogar moderat. Die Notenbanken der Schwellenländer und insbesondere der Länder mit einer hohen Inflationsrate, sind inzwischen zu den größten Goldankäufern geworden. Wenn die Chinesen beginnen ihre riesigen Währungsreserven in Gold umzutauschen, sollte man schnell mit einem Goldinvestment dabei sein, denn China alleine könnte den Goldpreis in kurzer Zeit nach oben katapultieren.

Die Goldnachfrage durch Goldanleger!

Auch die Goldnachfrage als Geldanlage für kleinere Vermögen trägt immer mehr zur Goldpreisentwicklung bei. Es handelt sich dabei nicht nur um physisches Gold in Form von Goldbarren im eigenen Tresor, sondern auch um mit Gold besicherte Wertpapiere (ETFs). Wirtschaftliche Erfolge in den Schwellenländern, insbesondere in Asien, schaffen es, das es immer mehr reiche Menschen auf der Welt gibt, die nach einer sicheren Geldanlage suchen. Gold als sichere Geldanlage oder Gold als Statussymbol sind keine Seltenheit. Speziell Indien und China, aber auch in geringerem Maße die Türkei, sind Länder, in denen der Goldbesitz sehr wichtig ist und zur Imagebildung beiträgt. Da es kaum neue Goldminen mit großen Goldvorkommen gibt, wird es immer unsicherer, wie lange die Goldnachfrage durch die Goldförderung überhaupt noch befriedigt werden kann. Gold ist ein endlicher Rohstoff.

Die Goldspekulationen beeinflussen die Goldpreisentwicklung!

Es gibt viele kleine Goldspekulanten, einige große Goldspekulanten und eine Hand voll Großbanken, die den Terminmarkt versuchen für ihre Spielchen mit dem Goldkurs zu nutzen. Es werden manchmal von unterschiedlichen Stellen Berichte veröffentlicht, die nur den Zweck haben den Goldpreis in eine gewünschte Richtung zu schieben. Meistens ist das nach unten, wenn sich die großen Investmentbanken mal wieder schadlos halten wollen oder sogar riesige Gewinne einstreichen. Das muss nicht immer etwas mit physischem Gold zu tun haben, sondern können auch gigantische Manipulationen durch Leerverkäufe sein.

Die wachsende Unsicherheit und Kriege befördern den Goldpreis!

Auch Unsicherheit und drohende oder bereits ausgebrochene Kriege können den Goldpreis nach oben treiben. Oft reichen für einen Kursanstieg beim Gold schon Spannungen zwischen den Gegnern oder innenpolitische Auseinandersetzungen, die wie ein Bürgerkrieg wahrgenommen werden. Alleine Nord- und Mittelafrika (Ägypten, Mali) birgt heute große Kriegsrisiken, dazu der alte Krisenherd Israel. Die Israelis drohen dem Iran wegen seines eigenen Atomprogramms mit einem atomaren Erstschlag und die Situation in Syrien ist auch noch lange nicht bereinigt.

Die Gründe für einen Goldpreisanstieg sind vielfältig!

Man könnte die Argumente für eine positive Goldpreisentwicklung natürlich weiter fortsetzen und die einzelnen Punkte noch mit Stichworten untermauern, wie Überschuldung, Schuldenbremsen, Inflation, Rettungsschirme, Arbeitslosigkeit, Griechenland, Spanien usw. Insgesamt gesehen wird der Goldpreis in diesem Jahr entscheidend durch die genannten Faktoren geprägt werden.

Sind das jetzt Kaufkurse für Gold?

admin | Januar 31st, 2013 - 08:00

Die Goldpreisentwicklung wird trotz einer kleinen Schwäche von den meisten Analysten als sehr positiv gesehen. Daran hat bisher der kleine Rücksetzer beim Goldpreis nichts geändert. Zuletzt hatten ja die beiden großen US-Investmentbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs eine Goldpreis-Rallye für das Jahr 2013 prognostiziert. Auch die Goldspekulanten sind auf diesen Zug aufgesprungen, was man am COT-Report der vorigen Woche sehr deutlich erkennen konnte. Mehrere Wochen in Folge haben die Goldkontrakte zugelegt und die steigenden Zahlen bei den Netto-Long-Position, die auf eine optimistische Goldpreisentwicklung setzen, lässt auch bei anderen Goldanlegern das Interesse sicher wieder steigen. An der Comex-Terminbörse ist die Anzahl der offenen Goldkontrakte um noch einmal 3 Prozent gestiegen und liegt jetzt bei über 461.000. Die Anzahl der Netto-Long-Position, das sind die Gold Futures, die eine optimistische Markterwartung haben, ist eklatant um 5,9 Prozent angestiegen. Die Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind mit einem Plus von 10,1 Prozent dabei und auch die Großspekulanten legten um 4,7 Prozent zu.

Importsteuer für Gold in Indien gestiegen!

Der kleine Rücksetzer beim Goldpreis kann etwas mit der gestiegenen Importsteuer auf Gold in Indien zu tun haben. Indien ist immerhin der größte Goldimporteur weltweit und kann höchstwahrscheinlich nur durch China seine Pool-Position als Goldland Nr. 1 verlieren, wenn die chinesische Notenbank einen Teil ihrer enormen Währungsreserven in Gold umwandelt. Indien hat die Importsteuer auf Gold von bisher 4 Prozent auf 6 Prozent erhöht, was einen kurzfristigen Nachfrageknick beim Gold bedeuten könnte und dadurch dem Goldpreis etwas geschadet hat.  Die Inder haben mit dieser aktuellen Steuererhöhung auf Gold (Goldbarren, Goldmünzen, Goldschmuck und andere Goldprodukte) den Goldabsatz im Land innerhalb von 10 Monaten jetzt schon zum zweiten Mal belastet. Nach Aussage der Regierung in Indien möchte man den Goldimport drosseln und damit das große Handelsbilanzdefizit bekämpfen, das sich mit über 22 Milliarden Dollar auf Allzeithoch befindet. Die indische Rupie verliert immer mehr an Wert und Indien leidet unter eine Exportschwäche. Beide Faktoren werden dazu beitragen, dass die Inder weiterhin an Gold stark interessiert sind. Man muss das Gold ja nicht zwingend in Indien kaufen und es auch nicht unbedingt im Land lagern. Für den Goldankauf und die Goldlagerung gibt es in Ländern ohne Importsteuer auf Gold einige ausgezeichnete Partner. Man darf wahrscheinlich davon ausgehen, dass sich die Inder durch die erneute Steuererhöhung auf Goldimporte nicht beirren lassen und weiterhin Gold kaufen werden. Vielleicht wird der Goldhandel in Indien im Bereich Goldschmuck etwas unter der Steuer leiden, aber die Inder lieben Gold und sind sicher erfinderisch genug, um auch diese Steuererhöhung auf irgendeiner Weise zu entgehen.

Investmentbanken erwarten höheren Goldpreis!

admin | Januar 28th, 2013 - 08:00

Morgen Stanley sieht den Goldpreis am Ende des ersten Quartals bei 1.715 US-Dollar je Feinunze und Goldman Sachs sieht sogar als Dreimonatsziel 1.825 Dollar. Diese Goldpreisentwicklung würde die Goldanleger sicher freuen, aber wie viel sind solche Goldprognosen wirklich Wert. Diese Frage können wir erst in drei Monaten beantworten. Beide US-Banken glauben, dass der Goldpreis im 13. Jahr in Folge eine Erfolgsgeschichte bleibt und gehen davon aus, dass die Gold Prognosen für das erste Quartal 2013 in den Folgemonaten sogar noch übertroffen werden. Morgan Stanley beziffert die Goldpreisentwicklung sehr genau und sieht für das zweite Quartal 1.745 US-Dollar als realistisch an, für das dritte Quartal sollen es schon 1.800 Dollar je Feinunze und im vierten Quartal 2013 wird sich nach der Gold Analyse der Investmentbank ein Durchschnittspreis von sogar 1.830 Dollar ergeben.

Goldman Sachs sieht jetzt einen guten Zeitpunkt für den Goldankauf!

Die Gold Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs sagen, dass derzeit ein guter Zeitpunkt ist, um Gold zu kaufen und wenn man sich die Gold Analysen von Morgan Stanley anschaut, dann könnte diese Aussage zutreffen. Bei den im Moment gehandelten Goldkursen von knapp 1.660 US-Dollar pro Feinunze wäre das bis Jahresfrist immerhin eine Performance von über 10%. Wenn Gold der sichere Hafen bleibt und dazu noch mit über 10 Prozent Gewinn in diesem Jahr abschließen sollte, dann gibt es kaum vergleichbar gute Geldanlagen. Die positive Goldpreisentwicklung in diesem Jahr stützen die US-Banker auf der Tatsache, dass sie der Meinung sind, dass die quantitativen Lockerungsmaßnahmen der US-Notenbank FED (QE3) weitergeführt werden und es eine starke Goldnachfrage von Finanzinvestoren und Notenbanken geben wird. Auch die voraussichtlich notwendige nochmalige Erhöhung der Schuldengrenze in den USA wird als Faktum für eine weitere Goldpreissteigerung angeführt. Die Notenbanken haben im Jahr 2012 ihre Goldreserven so stark erhöht, wie das in den letzten fast 50 Jahren nicht mehr der Fall war. Auch mit physischem Gold besicherte Wertpapiere sieht Morgan Stanley weiter auf Erfolgskurs. Man rechnet mit einem Anstieg der mit Goldbarren besicherten Papiere von ca. 100 Tonnen Gold. Goldman Sachs rät Investoren und Trader auf einen steigenden Goldpreis zu setzen und ihre Positionen neu zu ordnen. Die Gold Analysten sehen in dem heutigen Goldkurs eine ausgezeichnete Chance für den Aufbau neuer Netto-Long-Position.

Sollte man den Banken jetzt bei der Goldpreis-Analyse folgen?

Der Widerstand für den Goldpreis bei 1.700 Dollar ist noch nicht gebrochen. Sollte das in absehbarer Zeit passieren, werden viele Goldinvestoren hinzukommen und den Goldpreis weiter beflügeln. Bisher ist das charttechnische Risiko bei der Marke von gut 1.700 US-Dollar noch relativ groß und man muss befürchten, dass bei einem weiteren Abpraller an der 1.700-Dollar-Marke ein Rücksetzer beim Goldpreis folgt. Trotz dieses Risikos geht die Mehrzahl der Gold Analysten im Moment davon aus, dass es in den nächsten Wochen einen steigenden Goldpreis geben wird. Sind die Gold Analysen der großen US-Banken ehrlich oder wollen sie damit nur ihre eigene Position bei ihren Goldkontrakten verbessern? Diese Frage muss sich jeder stellen, der jetzt den Gold Analysten glaubt.

Alte Goldpreisprognosen auf dem Prüfstand!

Wir hatten vor einiger Zeit in einer Serie über Gold Analysen und Gold Analysten mit ihren teils abenteuerlichen Goldprognosen berichtet. Viel Vertrauen konnte man dabei in die Aussagen der Gold Experten nicht gewinnen, aber hier noch einmal einige Beispiele der großen Banken aus der Vergangenheit. Alle Veröffentlichungen stammen aus dem Jahr 2011 und schauen Sie einmal, wer eine brauchbare Goldpreisprognose abgegeben hat. Goldman Sachs lag mit einer 3-Monats-Prognose recht gut, wie auch JP Morgan. Die Deutsche Bank wagte im Mai 2011 die Prognose, dass der Goldpreis innerhalb 8 Monaten auf 2.000 Dollar steht. Diese Prognose scheiterte bereits im September 2011 nach dem Allzeithoch bei 1.920 Dollar. Die UBS, die Bank of America und Merrill Lynch waren 2011 in ihren Goldpreisvorhersagen zu pessimistisch und die UBS Australien hatte nur bis zum Allzeithoch gut getippt, war aber mit der weiteren Entwicklung des Goldpreises zu optimistisch. Bei den Goldprognosen sollte man genau hinschauen, wie und wo die Vorhersagen gemacht werden. Bei allgemeinen Presseinformationen sollte man darauf achten, ob die Gold Analysten mit ihren Veröffentlichungen die Interessen der eigenen Bank vertreten und damit “Kurspflege” betreiben wollen. Bei Privatbanken oder anderen Geldinstituten, die sich mit Vermögensverwaltung und Vermögensberatung befassen, kann man auf die Veröffentlichung in Kundenbriefen und anderen Informationen für ihr Betreuungsklientel schon eher darauf hören, was dort geraten wird.

Bei der Goldpreisentwicklung nicht auf einzelne Gold Analysten hören!

Oft ist es besser mehrere Meinungen zu hören. Das gilt in vielen Lebenslagen und im Geschäftsleben und gilt auch bei der Entscheidung zu einer Geldanlage. Auch beim Goldankauf gibt es immer wieder Veröffentlichungen, bei denen man sich auf eine breite Meinungsbildung stützen kann. Ob die Masse der Gold Analysten dann wirklich eine gute Goldpreisprognose abgegeben hat, kann man zwar trotzdem nicht garantieren, aber immerhin kann man davon ausgehen, dass sie nicht nur im Sinne ihrer eigenen Bank handeln und mit Gold Futures Geld verdienen wollen. Bloomberg hat im November des letzten Jahres eine Studie von 16 Bloomberg-Analysten veröffentlicht, die für 2013 für jedes Quartal einen steigenden Goldpreis prognostiziert. Diese Gold Analyse geht davon aus, dass der Goldpreis im letzten Quartal 2013 durchschnittlich bei 1.925 US-Dollar je Feinunze liegen wird. Damit liegen diese Gold Experten noch weit über der aktuellen Goldprognose von Morgan Stanley.

Gold Analysten stützen ihre Gold Analysen auf Erfahrungen!

Eine wirkliche Goldpreisprognose kann man ohne das Wissen aus der Vergangenheit wahrscheinlich nicht abgeben. Es sind alles Einschätzungen, wie sich eine Goldpreisentwicklung aus heutiger Sicht ergeben könnte, wenn die vorhandenen Parameter in der geplanten Weise eintreten. Vielfach sind es Erfahrungswerte aus der Vergangenheit und die Gold Experten gehen davon aus, dass sich die Geschichte wiederholt. Tatsache ist, dass der Goldpreis zwischen 2008 und 2011 um ca. 70 Prozent gestiegen ist und viele Gold Analysten führen diese Goldpreis-Rallye auf die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen QE1 und QE2 der FED zurück, die für einen Gegenwert von ca. 2.3 Billionen US-Dollar US-Anleihen eingesammelt hatte. Diese Entwicklung könnte logischerweise auch durch den Ankauf von Anleihen und Hypotheken innerhalb der derzeit laufenden QE3-Phase eintreten. Solche Daten müssen sich aber nicht zwangsläufig wiederholen, denn der Goldpreis und die Goldpreisentwicklung sind bei weitem schlechter zu analysieren, als das bei vielen Aktien beispielsweise der Fall ist.