Wir möchten Ihnen in diesem Artikel aufzeigen wie man clever physisches Gold kaufen kann. Leider erliegen viele Neo-Goldinvestoren oft dem Reiz von besonders attraktiv inszenierten Goldbarren mit niedrigem Gewicht. Eines schon vorweg, derartige Goldangebote sollten Sie als Goldinvestment tunlichst meiden. Goldbarren mit derart kleinen Stückelungen eigenen sich evt. als Geschenk z.B. zur Taufe, Firmung. Erstkommunion, aber sicher nicht als Goldveranlagung! [...]
Wir haben hier für Sie die 5 beliebtesten Gold Anlagemünzen aufgelistet. Alle Bullionmünzen haben ein Gewicht von ca. 1 Unze. Sie sind, lt. Artikel 344 und 345 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem (MwStSystRL) – Sonderregelung für Anlagegold, in der Europäischen Union von der Mehrwertsteuer befreit. Abwandlungen der Bullionmünzen wie kleinere Stückelungen, Sonderprägungen und andere Metalle wie Silber oder Platin sind nachfolgend nicht aufgelistet.
Die Wiener Philharmoniker Goldmünzen feiern ihr 25jähriges Bestehen. Ebenfalls 25 Jahre alt wird die Münze Österreich AG, hervorgegangen aus der im Jahr 1194 von Herzog Leopold gegründeten Prägestätte, ist sie seit 1989 eine 100 % Tochter der Österreichischen Nationalbank (OeNB). Aus diesem Anlass beschert uns die Münze Österreich AG gleich zweimal. [...]
Der Gold Jahresrückblick 2013 fällt durchwachsen aus. Gold war im Jahr 2013 nicht „Everybodies Darling“ und verlangte von seinen Anhängern starke Nerven. Kurz vor Jahresende ist es also an der Zeit eine kleine Analyse zu machen. [...]
Das chinesische Jahr der Schlange 2013 ist ebenfalls bald zu Ende. Bereits am 31. Jänner 2014 folgt „Das Jahr des Pferdes“. Die Perth Mint emittiert zu diesem Anlass die beliebte Australische Lunar Serie II Goldmünze. Erhältlich sind die Goldmünzen streng limitiert in der Qualität Proof und als Normalprägung.
Deutschland erhöht die Mehrwertsteuer auf Silber ab 01.01.2014! Für Händler, professionelle Anleger und interessierte Numismatiker gewiss keine überraschende Nachricht. Dieser Umstand zieht jedoch weitere Kreise als gedacht. Ein befreundeter Münzhändler leitete uns dazu einen sehr interessanten Artikel mit der Bitte um Veröffentlichung in unserem Blog weiter. Dieser Bitte kommen wir natürlich gerne nach. Wir haben die wichtigsten Aussagen kurz für Sie zusammengefasst.
Derzeit gibt es in Deutschland noch einen vergünstigten Mehrwertsteuersatz von 7 % beim Kauf von Silbermünzen und Münzbarren aus Silber. Aufgrund einer Abmahnung seitens der EU, bezüglich des vergünstigten Mehrwertsteuersatzes, wird die BRD diesen ab 01.01.2014 auf 19 % anheben. Davon nicht betroffen sind Silberbarren, da für diese schon der 19 %ige Steuersatz gegolten hat und Gold, welches unter gewissen Voraussetzungen von der Mehrwertsteuer befreit ist. In Österreich liegt der Mehrwertsteuersatz beim Ankauf von Silber schon sehr lange bei 10 % bzw. 20 %.
In Deutschland werden derzeit Silbermünzen bzw. Münzbarren aus Silber aufgrund der anstehenden Mehrwertsteuererhöhung massiv beworben. Bevor Sie jetzt losstürmen und Ihr Erspartes „versilbern“ ist folgendes zu beachten. Nicht nur das Rechnungsdatum muss das Jahr 2013 aufweisen sondern auch die Lieferung muss noch 2013 erfolgen!
Es werden einige Veränderungen 2014 sichtbar und spürbar werden. Das Angebot der Silbermünzen wird sich zunehmend verkleinern und Münzbarren werden verschwinden. So wird Umicore den Andorra-Münzbarren nicht mehr produzieren und andere Hersteller könnten diesem Beispiel folgen. Produkte wie Münzstangen oder Münztafeln stehen wahrscheinliche ebenfalls vor dem Aus. Die Nachfrage nach Silbermünzen könnte zurückgehen und jene nach Goldmünzen steigen. Für Konsumenten wird es teurer, da sie die beim Kauf bezahlte MWST nicht zurückerstattet bekommen, infolgedessen könnte der Privat-zu-Privat-Handel vermehrt an Bedeutung gewinnen.
Ein möglicher Lösungsansatz für Händler und dessen Kunden heißt Differenzbesteuerung. Um die Differenzbesteuerung anwenden zu können müssen folgende Punkte zutreffen bzw. eingehalten werden:
a) Die Ware wird aus einem Nicht-EU-Land (Drittland) importiert und die Einfuhrumsatzsteuer in der Höhe von 7% steuerlich dem Nettoeinkaufspreis hinzugerechnet oder
b) die Ware wurde von einer in- oder ausländischen Privatperson ohne Ausweis der Mehrwertsteuer gekauft oder
c) die Ware ihren Ursprung in a) oder b) hat und sie von einem Handelsunternehmen erworben wurde, das ebenfalls von der Differenzbesteuerung Gebrauch gemacht hat oder
d) durch eine Inventur und anschließender Bestandstrennung differenzbesteuerte von regelbesteuerte Silbermünzen unterschieden werden können.
Wie bereits eingangs erwähnt wirkt sich die MWST-Erhöhung nicht nur auf Deutschland aus, auch andere EU-Länder sind betroffen. Dies könnte das Aus für den sehr beliebten Silber Philharmoniker und anderen Silbermünzen wie den Silber Britannia bedeuten. Für die Differenzbesteuerung ist das Herkunftsland und nicht das Ursprungsland maßgebend. So könnte der Wiener Philharmoniker in Silber über ein Handelsunternehmen in einem Drittland z.B. die Schweiz differenzbesteuert nach Deutschland geliefert werden. Inwieweit hier infolge von Transportkosten und anderen anfallenden Kosten noch Konkurrenzfähigkeit besteht ist eine andere Frage. Silbermünzen aus Drittländern wie Kanada (Silver Maple Leaf) oder den USA (Silver Eagle) u.a. werden dadurch einen entscheidenden Marktvorteil erfahren.
Falls Sie gerne noch mehr über dieses Thema wissen möchten, den vollständigen Artikel und zukünftige Updates finden Sie hier: https://media.goldsilbershop.de/media/fileadmin/pdf/silber-mehrwertsteuer-differenzbesteuerung.pdf
Das ist die brennende Frage, die uns alle interessiert. Unterschiedlichen Analystenberichten zufolge kann der Goldpreis wieder anziehen aber auch weiter abstürzen. Wie ratlos momentan alle sind zeigen noch nicht bestätigte Gerüchte um eine künstliche Stützung des Goldpreises sowie die Untersuchung über die Manipulation von Gold-Einzelhandelspreisen in China. Hysterie und Panik sind schlechte Ratgeber wenn es um die Veranlagung Ihres hart erarbeiteten Geldes geht! Ein Blick auf die jüngste Vergangenheit und die aktuell vorherrschende Situation ist vielleicht hilfreich dabei eine mögliche Erklärung und eventuell eine Antwort auf die Frage zu finden: Steigt der Goldpreis im 2. Halbjahr 2013? [...]
Die fetten Goldjahre (tatsächlich dauerte der Bullenmarkt länger) sind anscheinend vorbei! Man könnte auch sagen der Hype ist zu Ende. Stehen uns jetzt sieben magere Goldjahre bevor? Ich blätterte rein aus Neugierde ein paar Prognoseberichte über die Goldpreisentwicklung, erstellt zu Beginn des Jahres 2013 bzw. im ersten Quartal 2013, durch. Auffallend ist hier, dass sämtliche Analysten zwar von einer positiven langfristigen Entwicklung mit kurzzeitigen Kursrückschlägen berichteten, die Argumente dafür jedoch größtenteils falsch waren bzw. falsch interpretiert wurden. Nun könnte man ja sagen im Nachhinein ist man immer klüger. So weit stimmt das auch, nur darf nicht vergessen werden, welche Auswirkungen Aussagen von Analysten hervorrufen! Schauen wir uns ein paar einzelne Punkte an. [...]
Heute möchte ich mal zum Handel wieder ein neues Thema einstreuen. Viele verschiedene Handelsformen werden ja in der Rubrik Goldhandel und Gold Wertpapiere bereits abgedeckt. Eine Möglichkeit an den Goldpreisänderungen zu partizipieren, die nur wenige kennen, sind sogenannte Binäre Optionen.
Der Handel mit binären Optionen basiert auf einem ganz einfachen und schlichten Prinzip. Der Käufer einer Option entscheidet sich, ob sich der Kurs des Basiswertes, auf den er setzt, im Vergleich zum Einstiegszeitpunkt nach oben oder nach unten entwickeln wird. Der Kurs zum Verfallszeitpunkt der Option selbst spielt keine Rolle. Maßgeblich ist nur, dass die Tendenz korrekt prognostiziert wurde. Als Basiswert kommen vier Gattungen infrage. Neben Aktien und Indizes stehen auch Währungspaare und Rohstoffe zur Verfügung.
Seit dem binäre Optionen vor rund vier Jahren privaten Anlegern zugänglich wurden, ist die Zahl der Broker, die in diesem Segment tätig sind, rapide gestiegen. Die vier Gattungen für die Basiswerte sind bei allen Anbietern gleich, die Auswahl innerhalb der jeweiligen Art des Underlyings variiert jedoch. Während ein Broker mehr Aktien zur Verfügung stellt, fokussiert sich ein anderer stärker auf Rohstoffe. Allen gemein ist jedoch, dass Gold auf jeden Fall als Basiswert zur Verfügung steht. Schauen sich Anleger beispielsweise einmal den Broker 24Option auf http://www.binaereoptionen.com/24option-erfahrungen/ an, so zeigt sich, dass dieser Broker neben Gold noch sieben weitere Rohstoffe als Basiswert anbietet. Die Anzahl der Rohstoffe ist bei fast allen Plattformen identisch und schwankt um die acht Werte. Größere Differenzen gibt es jedoch bei den Aktien. Einige Broker ermöglichen hier den Handel auf über 30 Werte. Bei der Auswahl des jeweiligen Partners spielt natürlich der persönliche Schwerpunkt im Handelsgeschehen eine Rolle. Wer sich auf Aktien spezialisiert hat, wird natürlich die Anbieter vernachlässigen, die zugunsten einer großen Anzahl von Währungspaaren die Anzahl der Aktientitel eher reduziert halten.
Wer sich noch in dem Stadium befindet, dass er auf der Suche nach dem geeigneten Anbieter ist, ist gut beraten, einen Brokervergleich zu nutzen. Dieser zeigt alle Plattformen in der Gegenüberstellung, die wichtigsten Kriterien lassen sich so auf einen Blick vergleichen. Damit ist sofort ersichtlich, welche Broker eine Risikoabsicherung anbieten. Läuft die Option aus dem Geld, ist also nicht erfolgreich, wird ein Teil des Einsatzes, in der Regel zehn oder 15 Prozent zurückerstattet. Dem steht natürlich die Höhe der maximalen Rendite gegenüber, welche sich zwischen 70 und 90 Prozent auf den Einsatz bei klassischen Call- oder Put-Optionen bewegt.
Hat jemand mit Binären Optionen in Gold bereits Erfahrungen gemacht?