Die Schuldenkrise Spanien ist eine Bauruine!

admin | Juli 21st, 2011 - 20:24

Es gibt einen Spruch mit der Aussage, dass man wohl “auf Sand gebaut hat”. Das soll bedeuten, dass man sich auf sehr unsicherem Boden befindet. Die Spanier haben seit vielen Jahren viele Immobilien auf Sand gebaut und die Bauindustrie war es auch, die dem Land auf der iberischen Halbinsel über Jahre eine positive wirtschaftliche Entwicklung brachte. Das war aber alles nur eine Blase, die geplatzt ist. In Spanien haben Banken und Bausparkassen bereits vor einigen Jahren damit begonnen Wohnungen und Häuser mit Hypotheken zu belegen, die eine Laufzeit von bis zu 50 Jahren haben. Viele Bauherren erleben den Ablauf des Kredits wahrscheinlich nicht mehr und es stehen geschätzt über 1,5 Millionen Wohnungen leer, die als eine Art Gesellschaftsspiel von den Spaniern gebaut wurden. Gewonnen hat derjenige, der ohne Eigenkapital bauen konnte. Die Schuldenkrise Spanien ist in Wahrheit eine Krise der Bauruinen und der Bauherren, die ihre Kredite nicht mehr bezahlen können. Es soll sich nach einem Bericht der FAZ bei den Immobilienruinen um einen Gegenwert von etwa 325 Milliarden EURO handeln, der ungenutzt täglich an Wert verliert und auf dem die Banken als Sicherheit sitzen. Etwa 80% der Spanier wohnen in eigenen vier Wänden. In Deutschland sind das gerade einmal um die 50%. Nun, das sind in Wirklichkeit keine eigenen vier Wände, denn sie gehören den Sparkassen und Banken. Die Spanier sind von den billigen Zinsangeboten gelockt worden, die nach der EURO-Einführung angeboten wurden und haben nur noch an Immobilienerwerb gedacht. Das frühere Hochzinsland Spanien war vom Bauboom überwältigt und die Regierung hat durch steuerliche Anreize die Situation sogar noch verschärft. Die Arbeitslosigkeit halbierte sich und die Preise stiegen kräftig an.

Die Schuldenkrise Spanien ist eine Vermieterkrise!

Wegen der unglaublichen extremen Mieterrechte ist man in Spanien besser beraten, eine nicht verkaufte Wohnung leer stehen zu lassen, denn der Vermieter hat sehr wenig Rechte die Mieter aus der Wohnung zu bekommen. Ähnliche Schutzmechanismen verhindern in Spanien die Flexibilität der Arbeitgeber. Der Arbeitsplatzschutz ist sehr hoch. Beide Schutzfunktionen zusammen ergeben eine unbewegliche Starre auf dem Arbeitsmarkt, denn es gibt kaum eine räumliche Veränderung bei den Arbeitnehmern. Wer einen Arbeitsplatz hat, gibt ihn nicht auf und kann nur gegen hohe Abfindungen entlassen werden und wer eine Wohnung gemietet hat, sieht nicht ein, warum er wegen Arbeitslosigkeit umziehen sollte. Die Schuldenkrise Spanien ist die geplatzte Immobilienblase, die erschwerend kurz von der Finanzkrise  die Wirtschaft erschütterte. Der Bauboom war vorbei, die Arbeitslosigkeit stieg und viele Tausende verloren ihre Häuser. Der Weg in eine schwere Rezession mit über 20% Arbeitslosigkeit, die bei Jugendlichen sogar teilweise über 40% liegt, war die Folge. In 2010 hatte man über 9% Haushaltsdefizit und kein Wirtschaftswachstum.

Die Schuldenkrise Spanien gibt es nicht!

Die Spanier müssen zwar sparen, weil sie ständig ihre Staatsverschuldung weiter nach oben fahren, aber sie liegen noch immer um mehr als 10% unter Deutschland und Frankreich mit der Verschuldungsrate am BIP gemessen. In Zeiten des Baubooms bis 2008 waren die Spanier bei den Maastricht-Vorgaben fast als Vorbild zu betrachten, doch es lauern noch unendlich viele Risiken in den Bauruinen, die noch nicht bezahlt sind. Im Juni haben sich die Spanier für 3 Monate noch sehr günstig am Kapitalmarkt finanzieren können, aber die 10jährigen Anleihen liegen auch bereits um die 5,5%. Ende Juli brauchen die Spanier wieder neues Geld, um auslaufende Kredite abzulösen. Man kann gespannt sein, ob sich vorher Moody’s oder andere noch zu einem neuen Rating durchringen und zu welchem Zinssatz die Madrilenen das Geld bekommen. Das Handelsblatt berichtete am 1. Juli, dass Ende Juli 24 Milliarden frisches Geld kommen muss. Wenn bis dahin keine extremen Negativmeldungen kommen,  kann man allerdings davon ausgehen, dass dieser Betrag noch zu einem einigermaßen erträglichen Zinssatz am Kapitalmarkt zu bekommen ist. Die Schuldenkrise Spanien hat in Wahrheit ihren Namen nicht verdient! Es ist eine Wirtschaftskrise, aus der allerdings eine Schuldenkrise werden kann.

Die Schuldenkrise Spanien lässt die Jugend unruhig werden!

Die Jugendlichen, die in großer Zahl arbeitslos sind, haben wenig Perspektiven in Spanien und die Kurse für Fremdsprachen werden allerorts genutzt. Mit dem Bauboom ist es vorbei und die Regierung hat versäumt, etwas für andere Wirtschaftsbereiche zu tun. Nur mit dem Tourismus und der Schafzucht kann man eine Volkswirtschaft, wie Spanien, nicht in eine gesunde Zukunft führen. Auch die alten Leute leiden selbstverständlich unter der Schuldenkrise, denn die Regierung spart an allen Ecken, auch bei den nicht üppigen Renten. Wer sich nicht mit Immobilien verzockt hat und noch über Sparvermögen verfügt, versucht seine EUROs zu sichern und der Run auf Goldbarren ist auch in Spanien vorhanden. Normalerweise sind Immobilien immer eine gute Investition gewesen, aber nach dem Platzen der Immobilienblase in Spanien und den Meldungen von der Schuldenkrise in Spanien, legen viele Spanier jetzt Goldreserven an, um sich vor allen Risiken des EURO zu schützen.

 

Die Schuldenkrise Portugal brachte bereits einen Regierungswechsel!

admin | Juli 20th, 2011 - 21:38

Wegen der fehlenden Zustimmung des Parlaments zu weiteren harten Sparbeschlüssen war bereits Ministerpräsident Socrates im März zurückgetreten. Trotz aller Bemühungen der Portugiesen reagierten die Ratingagenturen jetzt mit einer Herabstufung auf Ramschniveau. Damit sind die Anleihen von Griechenland, Irland und Portugal nach Ansicht der Bonitätswächter nichts mehr Wert. Die Schuldenkrise Portugal hatte das Land auf der iberischen Halbinsel im April 2011 dazu gebracht, unter den EU-Rettungsschirm zu gehen, der inzwischen auch schon die Abkürzung EFSF hat. Das steht für Europäische Finanzstabilisierungsfazilität oder eben einfach EURO-Rettungsschirm genannt. Dieser Rettungsschirm ist auf drei Jahre befristet und wird dann 2013 von der nächsten Abkürzung ESM abgelöst. Das ist dann der Europäische Stabilitätsmechanismus. Dieser Fonds ist eingeführt worden, um ernsthafte Folgen abzufedern, die durch eine Zahlungsunfähigkeit eines EURO-Landes entstehen würden.  Die Schuldenkrise Portugal hat das Land in eine fast ausweglose Situation mit einer Schuldenlast von etwa einem ganzen Bruttoinlandsprodukt geführt. Für die Portugiesen ist das mit einer relativ geringen Wirtschaftskraft nicht ganz einfach, aber man gibt sich viel Mühe und ist zuversichtlich. Portugal bekommt von der EU und vom IWF eine Unterstützung von ca. 78 Milliarden EURO, das entspricht weit mehr als ein Drittel des BIP. Für diese Hilfe musste sich Portugal verpflichten das Haushaltsdefizit von 9,1% in 2010 zunächst auf 5,9% zu senken und für 2013 soll die Maastricht-Marke von 3% angepeilt werden.

Lissabon verlang mehr EU-Engagement gegen die Schuldenkrise Portugal!

Die Portugiesen sind mit dem Krisenmanagement der EU nicht zufrieden. Der neue portugiesische Ministerpräsident Coelho forderte schnelleres und entschlosseneres Handeln. Er bezeichnete außerdem die EURO-Risiken als “systemisch”. Leider gibt es offenbar zur Risikobekämpfung kein Patentrezept, das für alle Länder gleich ist. Nach der Einführung des EURO waren die Zinsen für Anleihen einfach zu gering und die Länder, die zuvor für Staatsanleihen in ihren Landeswährungen viel höhere Zinsen bezahlen mussten, lebten plötzlich wie die “Made im Speck”, allerdings immer mehr auf Pump! Die Staatsverschuldung stieg Jahr für Jahr und die Finanzkrise versetzte den hoch verschuldeten Ländern, die weit über ihre Verhältnisse gelebt hatten, einen harten Schlag. Die Schuldenkrise Portugal hat jetzt die Regierung in Lissabon dazu bewegt, Staatsvermögen zu verkaufen. Um die Staatspleite abzuwenden, hat sich die neue Regierung, die man als liberal-konservativ bezeichnen kann, zum Verkauf von Staatsbetrieben entschlossen. Komplett verkauft werden soll offensichtlich der EDP, Energiekonzern, der Stromnetzbetreiber REN, die BPN-Bank und die portugiesische Fluggesellschaft TAP. Dazu einige Bereiche der CGD-Bank, die keine strategische Bedeutung haben.

Die Schuldenkrise Portugal mach die Ärmsten noch ärmer!

Unter den westlichen EU-Ländern ist Portugal das Armenhaus. Die intensiven Sparmaßnahmen machen die Ärmsten aber noch ärmer. Die Arbeitslosenquote liegt über 11% und steigt weiter. Die Wirtschaft wird im Jahr 2011 voraussichtlich mit einem Minus von mindestens 1,5% abschließen. Die Schuldenkrise Portugal ist durch die Finanzkrise sehr stark verschärft worden und es gibt keine eindeutigen Schuldigen, außer der Tatsache, dass es die bisher regierenden Sozialisten versäumt haben, rechtzeitig auf Reformkurs zu gehen. Sie haben es auch zugelassen, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst in  zehn Jahren bis zum Jahr 2009 um 58% gestiegen sind. Die hohen Gehälter von Staatsdienern sind ein gemeinsamer Nenner, den man bei allen Pleitekandidaten in Europa finden kann. Die Haushaltseinnahmen haben sich verschlechtert und die Ausgaben wurden erhöht. Das ist eine Schere, die zu weit auseinander gegangen ist.  Die Einkommensteuer wurde erhöht, es erfolgte ein Rentenstopp und Lohnkürzungen im öffentlichen Dienst, Sozialleistungen wurden reduziert, Mautgebühren eingeführt, die Preise im öffentlichen Nah- und Fernverkehr wurden verteuert und die Mehrwertsteuer auf 23% erhöht.

Die Schuldenkrise Portugal führt zu Unruhen und Protesten?

Der öffentliche Dienst in Portugal hatte bereits gestreikt und die Proteste gegen die Sparpakete nehmen in Portugal und Griechenland zu. Führende Wirtschaftswissenschaftler befürchten größere Unruhen mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Südeuropa. Die harten Sparmaßnahmen erdrosseln die Binnenkonjunktur in Portugal und Griechenland, die Rentner haben Angst um ihren Lebensabend, die jungen Leute gehen auf die Straße und die Reichen schichten ihr Vermögen um. Sie flüchten mit Bargeld ins Ausland und suchen nach alternativen Geldanlagen. Zu diesen alternativen Geldanlagen gehört auch das krisensichere Gold. Die Schuldenkrise Portugal hat die Nachfrage nach dem wertvollen Edelmetall Gold beflügelt und wer darauf achtet, sein Vermögen krisensicher anzulegen, investiert einen Teil davon auch in Gold. Die Verschuldung der Pleiteländer ist kurzfristig nicht zu stoppen und die Goldpreise werden bei wachsender Unsicherheit der Märkte weiter steigen. Wer sich über die Geldanlage in Gold informieren will, kann sich hier nützliche Informationen holen.

 

Die Schuldenkrise USA setzt allem die Krone auf!

admin | Juli 19th, 2011 - 20:19

Die EURO-Schuldenkrise schüttelt die Märkte und die Unruhe macht sich durch einen fallenden EURO und fallende Aktienkurse bemerkbar. Worauf alle gespannt schauen, ist im Moment allerdings die Wallstreet, denn wenn die Schuldenkrise USA nicht umgehend gelöst wird, kann es zu einem Bankencrash kommen, der weit über der Größenordnung liegt, die wir von der Lehman-Pleite kennen. [...]

Die Schuldenkrise Griechenland schüttelt Europa! – Die Griechen räumen die Euro Konten. Kaufen sie Gold?

admin | Juli 18th, 2011 - 15:59

Schon über ein Jahr schüttelt die Schuldenkrise Griechenland schon die Märkte in Europa und die Meinungen über die Hilfspakete gehen weit auseinander. Es begann mit Herabstufungen durch die Ratingagenturen, die eine Zinserhöhung für griechische Staatsanleihen als logische Konsequenz nach sich zog. Die Gerüchteküche brodelte natürlich sofort und auf Dementis der Regierung in Athen musste man nicht lange warten. Die Finanzpolitiker der EU versuchten das Griechenland-Problem klein zu reden, denn der Begriff EURO-Krise war bereits im Umlauf. Schnell wurde klar, dass die Griechen im April und Mai über 20 Milliarden EURO benötigten, um auslaufende Kredite zu bedienen.

schuldenkrise griechenland Die Schuldenkrise Griechenland schüttelt Europa!   Die Griechen räumen die Euro Konten. Kaufen sie Gold?Die EU- Finanzminister und der Internationale Währungsfond (IWF) entschlossen sich zum ersten Hilfspaket für Griechenland in Höhe von 20 bis 25 Milliarden EURO. Die Hellenen wollten das Ausmaß des Desasters noch immer nicht anerkennen und Finanzminister Louka Katseli sagte noch zu diesem Zeitpunkt, dass Griechenland seine Schulden auf jeden Fall werde zurückzahlen können. Man wollte die Finanzierungsmöglichkeiten und die Refinanzierung der Schulden an den Finanzmärkten überprüfen. Inzwischen weiß man, dass diese Aussage entweder bewusst falsch war oder die Regierung in Athen kannte ihre eigenen Zahlen nicht. Um eine Refinanzierung an den Finanzmärkten brauchte sich Katseli später nicht mehr zu kümmern, denn griechische Staatsanleihen wurden von den Rating-Agenturen auf “Ramschniveau” herabgestuft.

Josef Ackermann sah die Schuldenkrise Griechenland ernster!

Einer der wenigen Fachleute, die den Mut hatten, schon sehr früh die Wahrheit zu sagen, war der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann. Ackermann sagte bereits am 13. Mai 2010 als alleiniger Gast in einer Sendung des ZDF mit Maybrit Illner, dass er zwar den EU-Rettungsschirm für richtig hält, aber Zweifel hätte, ob Griechenland in der Lage ist, die in den nächsten Jahren anstehenden Verpflichtungen überhaupt zu erfüllen. Der Schweizer ging davon aus, dass für den verbleibenden Rest später wahrscheinlich eine “Umschuldung” vorgenommen werden muss. Der Begriff “Umschuldung” ist sicher von Ackermann bewusst zur Verharmlosung und Vernebelung gewählt worden; gemeint war sicher ein Teilerlass der Schulden, also ein Schuldenschnitt. Die Tatsache, dass ein Banker den Schutzschirm der EU für “richtig” hält, ist sicher nicht verwunderlich, wo doch die Hilfspakete in großem Umfang direkt an die Kreditwirtschaft fließen. Eine Reaktion der Politik auf Josef Ackermanns Aussage, dass die Griechen ihre Schulden wahrscheinlich nicht zurückzahlen können und die Schuldenkrise Griechenland zu einer “Umschuldung” führen wird, gab es nicht.

Wie konnte es zur Schuldenkrise Griechenland kommen?

Die Schuldenkrise Griechenland kam nicht über Nacht, sondern sie ist einer falschen Finanzpolitik über viele Jahre zu verdanken. Es gibt in Griechenland keine Schuldenbremse und die griechische Regierung hat die Staatsschulden ständig anwachsen lassen, ohne das Land zu reformieren. Bereits Ex-Finanzminister Eichel und Altkanzler Schröder haben die Situation der Griechen bei der Aufnahme in die EURO-Zone falsch eingeschätzt. Man hörte auch vielfach davon, dass die Zahlen mindestens “geschönt” oder sogar “gefälscht” waren. Die Administration ist nicht in der Lage die Steuergesetze anzuwenden und Schwarzarbeit ist fast ein Normalzustand. Bei nur 11,4 Millionen Einwohnern leisten sich die überschuldeten Griechen 768.000 Staatsdiener. Man konnte nach Ausbruch der Griechenland-Krise von Zuständen lesen und hören, die in Mittel- und Nordeuropa nicht nachvollziehbar sind. Tausende von längst verstorbenen Rentnern bekommen weiter Staatspensionen, die unverheirateten Töchter von Polizisten und Soldaten kassieren das Gehalt des verstorbenen Vaters weiter und Staatsbetriebe zahlen bis zu 18 Monatsgehälter, was für einen Pförtner beispielsweise ein Jahreseinkommen von bis zu 70.000 EURO bedeutet. Nach einem Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die Löhne und Gehälter im Öffentlichen Dienst allein in den Jahren zwischen 1999 und 2009 um 108,7 % gestiegen. In Deutschland waren das im Vergleichszeitraum ganze 13,1%! Die Schuldenkrise Griechenland ist in weiten Teilen von den Griechen hausgemacht, weil sie einfach zu lange über ihre Verhältnisse gelebt haben.

Die Schuldenkrise Griechenland nimmt kein Ende!

Wie wir alle wissen, hat das Geld nicht sehr lange gereicht und das nächste Hilfspaket muss geschnürt werden. Viele wünschten sich jetzt, dass es vor gut einem Jahr ein “Ende mit Schrecken” gegeben hätte, aber die Lage der Pleitegriechen entwickelt sich als ein “Schrecken ohne Ende.” Zunächst hieß es, dass sich an der Schuldenkrise Griechenland auf jeden Fall auch die privaten Gläubiger beteiligen müssen. Damit waren die Zocker gemeint, die erst vor kurzer Zeit bewusst in das Risiko der griechischen Staatsanleihen gegangen sind, wie auch Sparkassen, Banken und Versicherungen, die griechische Anleihen halten. Nach dem Gespräch von Frau Merkel mit Herrn Sarkozy hatte man sich dann auf eine “freiwillige Beteiligung” der Banken geeinigt, aber gleichzeitig an die Regierung in Griechenland härtere Forderungen nach Sparmaßnahmen und dem Verkauf von Staatsvermögen gerichtet. Die Schuldenkrise Griechenland wird auch durch eine freiwillige Beteiligung der Banken nicht zu stoppen sein. Viele hochkarätige Fachleute gehen inzwischen  davon aus, dass es am Ende ohne einen Schuldenschnitt nicht gehen wird. Wann und zu welchen Bedingungen das sein wird, ist derzeit noch unklar. Klar ist aber, dass die Bürger es nicht einsehen, dass die Schuldenberge mit immer neuen Rettungsschirmen immer größer werden, denn wer das am Ende bezahlen muss, wissen alle!

Die Griechen räumen wegen der Schuldenkrise die Konten!

Focus Money berichtete bereits am 24. Mai 2011 darüber, dass die Schuldenkrise Griechenland dazu führt, dass die Griechen ihr Spargeld abheben. In der Zeit von Januar 2010 bis April 2011 haben die griechischen Sparer immerhin bereits ca. 31 Milliarden EURO von ihren Konten geholt, aber es gibt noch immer private Spareinlagen in Höhe von etwa 165,5 Milliarden EURO. Auch die Firmenkonten sind inzwischen auf etwa 33,6 Milliarden EURO zusammengeschrumpft, was eine Plünderung der Geschäftskonten um ca. 7,9 Milliarden ausmacht. Viele Menschen  sollen von den Zöllnern an den Flughäfen von Thessaloniki und Athen mit größeren Bargeldpaketen ertappt worden sein. Die Menschen wollen ihr Geld in das sicherere Ausland bringen und wahrscheinlich ist ein großer Teil des griechischen Sparvermögens zur Absicherung inzwischen schon in Gold angelegt worden.

Viele “ver”-sichern sich mit Goldanlagemünzen und Goldbarren

Wenn aus der Schuldenkrise Griechenland, der Schuldenkrise Irland, der Schuldenkrise Portugal und der Schuldenkrise Italien jetzt doch noch eine EURO-Krise wird, dann ist der Weg in die Anlage Gold sicher eine ausgezeichnete Entscheidung. Schauen Sie in das Kapitel Goldanlage. Dort bekommen Sie wichtige Tipps zur Absicherung durch die Geldanlage in Gold. Alternativ finden sie auch Infos, wie sie physisches Gold im Goldbarren Shop kaufen oder wie sie Goldbarren und Silberbarren zu Börsenkursen kaufen und in den sichersten Tresoren der Welt lagern können bei bullionvault.

 

Schuldenkrise Italien – Fließt Schwarzgeld in Gold?

admin | Juli 17th, 2011 - 17:42
Schuldenkrise Italien – Fließt Schwarzgeld in Gold?

Mit einer Staatsverschuldung von etwa 120 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sind die Italiener nach Griechenland die größten Schuldenmacher der EU. Die Schuldenkrise Italien wurde von vielen Menschen als Überraschung angesehen, was aber für alle Beobachter, die sich über die Schuldenstände der EU-Länder informiert hatten, keinerlei Neuigkeitswert hatte. Die Medien hatten zwar nach der Schuldenkrise Griechenland, [...]

Ist die ganze Welt jetzt pleite? – Führt die Schuldenkrise in den USA, Japan und der EU zum Staatsbankrott?

admin | Juli 13th, 2011 - 10:14

Die Finanzkrise hat die Schuldenuhren in der ganzen Welt schneller ticken lassen, aber die Grundlagen für die Schuldenkrise waren bereits früher gelegt. Die Politik hat in vielen Ländern versagt, denn ganz selbstverständlich wurden Jahr für Jahr neue Kredite aufgenommen und wenn die Netto-Kreditaufnahme einmal unter dem geplanten Niveau lag, sprach man bereits von einem “Sparhaushalt.” Die Überschuldung nimmt in vielen Ländern Größenordnungen an, die für die meisten Menschen unvorstellbar ist. Das betrifft nicht nur kleine Staaten mit geringer Wirtschaftskraft,  sondern auch mittlere und große Industrienationen werden inzwischen schon fast von der Schuldenlast erdrückt und sind quasi pleite. Eingebaute Sicherheitshürden zur Vermeidung von Schuldenkrisen werden von vielen Ländern missachtet und selbst eingegangene Verträge sind nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind.  Um die Staatsverschuldung in einem richtigen Verhältnis zur Wirtschaftskraft eines Landes zu sehen, wird sie in % vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) ausgedrückt. Im Maastricht-Vertrag ist für die EU eine Höchstverschuldung von 60% des BIP vereinbart worden. Diese Messlatte wird inzwischen nicht nur von Griechenland, Italien, Portugal und Irland gerissen, sondern auch von Belgien, Frankreich, Österreich und Deutschland. Die Griechen haben es auf eine Verschuldung von etwa 160% des BIP gebracht, Italien auf ca. 120% und Portugal, Irland und Belgien liegen bei ungefähr 100%. Aber auch die großen Volkswirtschaften Großbritannien, Frankreich und Deutschland sind mit 80% bis 85% des Inlandsproduktes weit über dem Maastricht-Wert verschuldet. Der Durchschnitt der EURO-Zone pendelt sich bei einer Verschuldung in Höhe von 85% des Bruttoinlandsprodukts ein und in der gesamten EU liegt der Wert um etwa 5% günstiger.

Staatsbankrott in den USA und in Japan?

In den USA ist die Lage im Moment unruhig, weil die US-Amerikaner eine Schuldenbremse vor dem Staatsbankrott von 100% des Inlandsprodukts in der Verfassung haben. Wenn die Republikaner nicht zustimmen, wird die Administration von Präsident Obama in wenigen Wochen vor der Situation stehen, die Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können. Es muss in der Schuldenkrise USA unbedingt eine Einigung zwischen den Demokraten und den Republikanern erfolgen, aber beide Seiten stellen Bedingungen an eine gemeinsame Erhöhung der Schuldenbremse. Die USA liegen bei einem Schuldenstand von über 14 Billionen Dollar, was etwa der Wirtschaftskraft eines Jahres entspricht. Zur Schuldenkrise Japan hört man in Europa nicht sehr viel, obwohl bei den Japanern die Schuldenbombe bald platzen muss und ein Staatsbankrott Japan nicht ausgeschlossen ist. Mit über 230% des BIP nimmt Japan unter den Industrienationen eine traurige Spitzenposition ein. Der halbe Haushalt in Japan wird durch Neuverschuldung bedient und etwa die Hälfte der Steuereinnahmen muss inzwischen schon für Zinsen eingesetzt werden, obwohl sich die Japaner mit nur 1,3 % Zinsen für 10jährige Staatsanleihen zufrieden geben. Die Schuldenkrise Japan, damit sind umgerechnet ca. 7,7 Billionen EURO gemeint, kann nicht mehr lange ohne Folgen bleiben.

Wo sind die Schuldenfallen?

Die Schuldenfallen sind fast überall identisch und es spielt keine Rolle dabei, ob es sich um ein Land in der EURO-Zone handelt, um ein EU-Land oder auch Staaten in Übersee. Der Weg in die Pleite läuft in der Regel ähnlich ab. Eine falsche Finanzpolitik führt in die Schuldenkrise. Jeder Privathaushalt und jedes Unternehmen weiß, dass man mit seinen Einnahmen auskommen muss und wenn man Kredite braucht, diese auch zurückzahlen muss. Diese Binsenweisheit scheinen die meisten Politiker für den Staatshaushalt nicht zu beachten. Wenn Privatleute oder Firmen ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, muss Insolvenz angemeldet werden. Diese geordnete Insolvenz gibt es in der Volkswirtschaft eines Staates bisher nicht. Die jetzt hoch verschuldeten Länder haben immer wieder neue Kredite aufgenommen, ohne die Altschulden zu tilgen. Dadurch entsteht über viele Jahre ein Zinseszinseffekt, der die benötigte Summe Jahr für Jahr steigen lässt und damit die Schuldenkrise verschärft. Vielfach sind auch Wahlversprechen und eine zu hohe Staatsquote im Haushalt die Gründe für die steigende Schuldenlast. An der Schuldenkrise USA haben u.a. auch die teuren Kriege an unterschiedlichen Orten der Welt eine Mitschuld. Zu viele Menschen werden im Öffentlichen Dienst beschäftigt und zu viele Menschen bekommen ihr Einkommen direkt oder indirekt vom Staat. Dazu gehören neben den Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die Bezieher von Pensionen, die Politiker, Sozialhilfeempfänger, BAföG-Bezieher, Arbeitslose, die Zuschüsse für die Rentenkasse und andere Sozialversicherungen.

Wie kommt man aus der Schuldenschraube heraus?

Der Weg in die Schuldenfallen bis zu einem möglichen Staatsbankrott ist einfach. Der Weg hinaus ist viel schwerer, manchmal schmerzhaft für die Bevölkerung und dauert sehr lange. Einige Länder haben eine Schuldenbremse in der Verfassung, zu denen auch Deutschland gehört. Es betrifft die Neuverschuldung, die ab 2011 nur noch 0,35% des BIP betragen soll und als Ausnahmen sind nur Naturkatastrophen und schwere Rezessionen vorgesehen. Ab 2016 soll im Bund ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden und in den Ländern ab 2020. Der Maastricht-Vertrag hat die Schuldenbremse bei 60% des BIP und maximal 3% Neuverschuldung pro Jahr. Wenn man sich allerorts an diese Vorgaben bisher gehalten hätte, wäre es um die Staatsverschuldung in vielen Ländern besser bestellt. Bisher wurde allerdings vielfach immer nur auf die Einnahmeseite geschaut, wenn man mal wieder Geld brauchte, wobei Steuererhöhungen oder neue Steuern natürlich auch denkbar sind, aber wichtiger ist in jedem Fall die Ausgabenseite zu überprüfen. Der Bundesrechnungshof legt in jedem Jahr viele Projekte offen, mit denen viel Geld aus den Haushalten verschleudert wurde, aber das ist sicher nicht alles. Sparen ist in diesem Fall kein Zauberwort, sondern eine Notwendigkeit, um aus der Schuldenkrise herauszukommen.

Ist die letzte Rettung eine Inflation?

Wenn keine anderen Maßnahmen mehr helfen können, gibt es in der Geschichte einige Beispiele für eine Geldentwertung. Mit den eigenen Währungen haben das früher auch viele Länder der EURO-Zone gemacht. Die Schuldenkrise Griechenland und die Schuldenkrise Italien hätte man vor der EURO-Zeit mit einer Abwertung der Währung bekämpft. Das geht heute mit den EURO nicht mehr, ohne den EURO insgesamt abzuwerten. Um darüber zu spekulieren ist es sicher noch zu früh, aber in den USA und vielleicht auch in Japan wird schon darüber nachgedacht. Um sein privates Vermögen gegen eine Geldentwertung abzusichern, kann man in Sachwerte investieren. Dazu gehören Immobilien und insbesondere auch Gold.  Wir hatten schon im Mai darauf hingewiesen, dass nicht nur Privatleute die Absicherung durch Gold suchen, sondern auch verschiedene Notenbanken ihre Goldreserven auffüllen.  Mit Gold ist man vor einem Börsencrash und der Geldentwertung sicherer. Handeln sie und kaufen sie Gold zur Diversifikation, bevor eine Pleite unabwendbar ist. Im Kapitel Goldanlage informieren wir, wie das funktioniert und wieviel man zur Absicherung in Gold investieren sollte.

 

 

Mit dem Goldpreis geht es erneut aufwärts

Gerald | Juli 12th, 2011 - 21:36

Die vertiefte Schuldenkrise in Europa wirkt sich auf den Goldmarkt aus. Die erheblichen finanziellen Probleme Griechenlands und die Herabstufung seiner Bonität, die schließlich auch von der Ratingagentur Moody’s vollzogen wurde, haben ebenso andere Mitglieder der Union ins Wanken gebracht. Anleger vermeiden es deshalb Geld in Euro zu halten, weshalb der Goldpreis innerhalb der letzten sechs Tage über die Marke von 1.500 Dollar gestiegen ist.

Zu diesem Sprung des Goldpreises hat auch ein Interview mit Hal Lehr, dem Leiter eines Teams für Cross-Commodity-Trading im Auftrag der Deutschen Bank, beigetragen, der meint, dass ein Anstieg des Goldpreises auf bis zu 2.000 Dollar bis Januar 2012 möglich ist. Dies würde einem Kursgewinnpotenzial von über 30 Prozent im Verhältnis zum aktuellen Marktpreis entsprechen.

Gold-ETF SPDR Gold Shares bewertet die Situation jedoch etwas anders. Das wieder anlaufende Goldfieber hat ihr Geschäft noch nicht erreicht. Die Preise für ungefähr 1.202 Tonnen Gold, in die das ETF investiert hat, haben sich noch nicht aufwärts entwickelt und verharren bei der niedrigsten Marke innerhalb der letzten 12 Monate.

Inflation und Rohöl treiben Gold weiter nach oben

Experten identifizieren jedoch noch andere Ursachen, die in ihren Augen zu einem weiteren Anstieg des Goldpreises beitragen werden. Ein wichtiger Grund sind die weltweit erwarteten Inflationstendenzen. Besonders betroffen ist China, dessen Teuerungsrate im April 2011 5,3 Prozent betragen hat. Auch Deutschland ist vor dieser Inflationswelle nicht gefeit, obwohl sie im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich bescheiden ausfällt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug sie im April 2011 2,4 Prozent. Wahrscheinlich wegen diesen Inflationserwartungen hat der Preis für Gold-Futures am Mittwoch eine erneute Spitzenmarke von 1.524,20 Dollar erreicht.

Der steigende Rohölpreis wird als zweiter Anhaltspunkt für eine weitere Aufwärtsbewegung des Goldpreises herangezogen. Infolge des Hochwassers am Mississippi haben viele dort liegende Raffinerien, von denen 13% der US-Treibstoffproduktion hergestellt werden, ihre Kapazitäten reduziert. Ein aktueller Marktbericht zeugt von einem Rückgang der Benzinvorräte um 1,8 Mio. Barrel und demzufolge anziehenden Notierungen des Ölpreises. WTI-Kontakt verteuerte sich um 0,46 auf 104,34 Dollar, während Brent-Öl die Marke von 118, 21 Dollar erreichte, was einem Anstieg von 1,58 entspricht.

 

 

 

Notenbanken traten als Goldkäufer auf und stützten die Goldpreise

admin | Mai 5th, 2011 - 15:19

In den letzten Monaten waren steigende Goldpreise zu bemerken und viele fragten sich, wer denn auf der Nachfrageseite gestanden sei. Vor allem Notenbanken aus Mexiko, Russland und Thailand sind massiv als Goldkäufer aufgetreten und haben zusammen rund 6 Milliarden US-Dollar in Gold eingetauscht.

Waren im Jahr 1980 weltweit noch 80% der Notenbankreserven mit Gold gedeckt, so sind es heute gerade noch 12%! Seit der Finanzkrise hat sich aber eines geändert. Viele Notenbanken, gerade aus Schwellenländern mit guten Exporteinnahmen, drehen den lange angehaltenen Trend um und schlagen sich wieder auf die Goldkäufer Seite. Seit der Finanzkrise wächst also die Goldhinterlegung der Währungen wieder an; wenn auch nicht überall.

Zunehmend wird auch dem US Dollar mißtraut. Besonders unangenehm ist die US Dollar Schwäche für Mexico, da die USA deren größter Handelspartner sind. Wird der mexikanische Peso zu hoch gegenüber dem US Dollar, führt das zu Absatzschwierigkeiten der mexikanischen Exportwirtschaft. Andererseits werden die Mexikaner von den Nachbarn in US Dollar bezahlt, die immer weniger Wert werden. Mexiko antwortet darauf mit Goldkäufen und hat sich als einer der größten Goldkäufer seit Jänner 2011 ganze 100 Tonnen Gold zugekauft. Aber auch Rußland stockte seine Reserven lt. Bloomberg um 18,8 Tonnen auf 811,1 Tonnen Gold auf. Auch Thailand ist einer der größten Goldkäufer 2011 und kaufte bereits 9,3 Tonnen Gold und liegt nun bei 108,9 Tonnen Gold.

World Gold Council investiert in den Gold und Silber Handelsplatz BullionVault

admin | Mai 2nd, 2011 - 12:06

Das World Gold Council investierte in Zusammenarbeit mit anderen Kapitalfonds in BullionVault, einer Online-Plattfarm, die den physischen Goldhandel für Privatanleger ermöglicht. Damit soll vor allem die Effizienz und Transparenz in Gold Investments gesteigert werden. Das World Gold Council erhofft sich durch die Partnerschaft mit BullionVault vor allem die Weiterentwicklung im Gold Online-Handel bezüglich physischem Gold auf einem eigens dafür geschaffenen Gold und Silber Handelsplatz. Es soll vor allem das effiziente, sichere, transparente und kosteneffektive Gold Investment in physisches Gold gesichert werden, da keine teuren Transporte

Der Online-Handelsplatz BullionVault ist eine 24 Stunden aktive Online-Plattform, die es ermöglicht physisches Gold zu kaufen, zu handeln und zu verkaufen. Das Unternehmen garantiert eine 100%ige Deckung des Investments in physisches Gold. BullionVault ist weltweiter Marktführer in diesem wachsenden Segment mit einer Kapazität von über 1 Milliarde Dollar an physischem Gold für über 20.000 User in 97 Ländern bisher.

Kunden von BullionVault profitieren vor allem von:

  • direkten Zugang zu live Goldpreisen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche
  • Lagerung von physischen Gold in Hochsicherheitstresoren in London, New York oder Zürich
  • Handelswährung in britischen Pfund, Euro oder US-Dollar
  • die Möglichkeit sich das physische Gold nach Hause liefern zu lassen

Das Unternehmen BullionVault ist ein Mitglied der London Bullion Market Association (LBMA) und hat im Jahre 2009 den renommierten “Queen’s Award for Enterprise” erhalten, weil es den kosteneffizienten und transparenten Zugang für private Investoren in den physischen Goldhandel ermöglicht.

BullionVault hält physisches Gold speziell für Privatanleger und es gibt kein Anlageminimum das investiert werden muss. Private Anleger können sogar schon ab einen Gramm Gold auf der Online-Plattform Handel betreiben.

BullionVault berechnet eine sensationell günstige Gebühr von 0,12 % pro Jahr für Lagerung, Sicherheit und Versicherung, was sich in der Branche als einzigartig herausstellt. Transaktionsgebühren belaufen sich auf höchstens 0,8 % und fallen bis auf 0,4 % bei größeren Volumen. Auch für Privatanleger mit kleinerem Investitionsvolumen ist der Handelsplatz Bulliovault offen.

Wußten sie, dass sich schon bei einem Gold Investment von nur 4.000 – 5.000 Euro ein Bullionvault Account lohnt gegenüber vergleichbaren Investments in physisches Gold?

Für weitere Informationen gehen Sie auf die Seite von BullionVault und registrieren Sie sich gleich jetzt mit 1g Gold gratis. Für noch fundiertere Informationen lesen Sie doch unseren Testbericht über BullionVault.

Krisen lassen die Edelmetallpreise in die Höhe schnellen

admin | April 29th, 2011 - 22:41

Die Faszination des Goldes und damit auch sein Ruf als „sicherer Hafen“ bestehen bereits seit Jahrtausenden. Das Edelmetall ist seit jeher mit einer Wertspeicherfunktion verbunden. Dies erklärt auch, warum Investoren Gold u. andere Edelmetalle als wertbeständige Anlage derzeit empfehlen und die Edelmetallpreise steigen. Zudem ist Gold knapp – anders als Geld. Es kann nicht in den Pressen der Notenbanken beliebig „nachgedruckt“ werden, was den Anspruch als wertvolle Investition rechtfertigt. So war nach Angaben der Analysten aus dem Hause GFMS Limited die Investorennachfrage bereits im Jahre 2009 zum ersten Mal seit 1980 größer gewesen als die Nachfrage der Schmuckindustrie. Aber nicht nur Gold, sondern auch andere Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium erfüllen diesen Zweck.

Die politischen Umwälzungen in Nordafrika, allem voran der Krieg in Libyen, Portugals Ruf nach EU-Finanzhilfe, schlechte Ratings für Irland und die nach wie vor desolate Haushaltslage Griechenlands lassen die Preise für Edelmetalle wie Gold und Silber in immer neue Höhen erklimmen.

Rohstoffanalysten sind sich einig, dass Gold und Silber im Gegensatz zu anderen Rohstoffen von den negativen Nachrichtenfaktoren stärker profitieren. Mit dem Japan Erdbeben und den Folgen dortigen Atomunfalls, den erneuten Diskussionen über die Stabilität des Euro-Systems und weltweit steigenden Inflationszahlen seien im Grunde alle Zutaten für eine verstärkte Edelmetall-Nachfrage zusammengekommen.

So hat das anhaltende Sicherheitsbedürfnis von Anlegern den Goldpreis am 30. April erneut auf ein Rekordhoch getrieben. Die Feinunze des Edelmetalls notierte 1563,00 US-Dollar/Feinunze und der Silberpreis lag bei 47,91 US-Dollar/Feinunze und erreichte ein weiteres Mal eine neue Rekordmarke.

Um sich vor den Folgen dieser Risiken zu schützen besteht die Möglichkeit neben einer Vielzahl von weiteren Edelmetallanlagen in einen Goldsparplan zu investieren, wenn auch sie der Meinung sind, dass die Edelmetallpreise und insbesondere die Goldpreise weiter steigen. Der Goldsparplan ermöglicht es in physisch hinterlegtes Gold oder Silber zu investieren, welches eine Alternative zum monatlichen Direktkauf von Gold und Silber sein kann.