Die Frage nach einer geeigneten Gold Versicherung steigt ständig durch die immer größer werdende Anzahl der Käufer von Goldbarren und Goldmünzen. Gold versichern ist aber eine relativ komplizierte Angelegenheit und man muss sich gut informieren, bevor man seine Goldbarren zu Hause lagert. Eine ausreichende Gold-Versicherung ist in einer normalen Hausratversicherung nicht oder nur in einem unzureichenden Umfang enthalten. [...]
Wenn man sich die Wertsteigerung Gold in den letzten 10 Jahre anschaut, kann man unschwer am Goldchart erkennen, dass sich der Goldkurs mehr als versechsfacht hat. Im April 2001 war der Preis für Gold bei etwa 255-260 Dollar. Wie wir alle wissen, hatten wir in diesem Jahr bereits Kurse von über 1.900 Dollar und im Moment wandert der Kurs nach einem kleinen Kursrutsch schon wieder in Richtung 1.700 $. Die Kurve zeigt einen langfristigen Aufwärtstrend für die Wertsteigerung Gold mit den üblichen Schwankungen, wie man sie von Börsencharts kennt. [...]
Die Schuldenkrise und der Wertverlust von Aktien und Fonds haben dazu geführt, dass viele Menschen Geld in Sachwerten angelegt haben. Neben den Unsicherheiten an den Finanzmärkten ist die Goldpreisentwicklung ein weiterer Grund für die Kapitalflucht in Edelmetalle, Goldschmuck, Goldmünzen und Diamanten. Gold und Sammlermünzen erfreuen sich allerdings auch großer Beliebtheit bei den “Langfingern” und die Besitzer von solchen Sachwerten müssen sich entscheiden, wo sie ihren Goldschatz aufbewahren. [...]
Die Frage, warum man manche Schmuckstücke aus Gold reinigen muss und andere nicht, kann mehrere Gründe haben. Im heutigen Beitrag wollen wir Ihnen die verschiedenen Gründe darlegen, wobei wir auf das Gold reinigen selbst nicht mehr ausführlich eingehen wollen. Wenn Sie Tipps für die Goldreinigung brauchen, schauen Sie bitte unter: http://www.gold-goldbarren.com/gold-reinigen-im-goldbad-mit-ultraschall-und-anderen-methoden/. Grundsätzlich ist es so, dass natürlich alte Goldmünzen und vielfach gebrauchter Goldschmuck manchmal gereinigt werden sollte. Beachten Sie jedoch für das Gold reinigen unsere Hinweise in oben genanntem Artikel. Neben Verunreinigungen durch die längere Nutzung gibt es auch Goldschmuck und andere Teile aus Gold, die dunkel anlaufen. [...]
Grundsätzlich muss man Goldbarren, Goldschmuck, Goldmünzen oder Gold in anderer Form normalerweise nicht reinigen oder nur relativ selten. Gold läuft nur in bestimmten Fällen etwas an und ist nicht beispielsweise mit Silber vergleichbar, das sehr schnell eine dunkle Färbung bekommt. Über das Thema des Anlaufens von Gold und die Gründe dafür werden wir Sie in den nächsten Tagen noch ausführlich informieren. Eines vorweg: Je höher der Feingoldanteil ist, umso geringer ist die Gefahr, dass das Gold anläuft. Seien Sie aber bei der Reinigung von Gold immer sehr vorsichtig, denn die Oberfläche ist schnell verkratzt und beschädigt. Es gibt sogar Münzen, die dürfen nicht gereinigt werden und schon geringste Berührungsspuren führen zu einer erheblichen Wertminderung. Es handelt sich um Sammlermünzen mit einer polierten Platte (PP-Goldmünzen) und sogenannte Proflike-Goldmünzen (PL-Münzen).
Es gibt viele Hausfrauen-Tipps für die Reinigung von Gold!
Für die Reinigung von Silber gibt es viele Hilfsmittel, was für Gold nicht der Fall ist. Außer einem roten speziellen Goldreinigungstuch gibt es kaum Hilfsmittel im Handel, die für die Reinigung von Gold sinnvoll sind. Das ist auch sehr gut so, denn man kann bei der Reinigung sehr viel falsch machen. In den Ratgebern für Hausfrauen findet man Hinweise auf Zahnpasta und Kukident für die Goldreinigung und es wird teilweise empfohlen, das Gold mit einer Zahnbürste zu bearbeiten. Folgen Sie diesen Tipps bei wertvollem Goldschmuck und vor allem bei Sammlermünzen auf keinen Fall. Zahncremes, Kukident o.ä. haben Feststoffanteile, die auf glänzendem Gold eine Wirkung wie Sandpapier haben können. Wenige Tropfen eines milden Geschirrspülmittels im warmen Wasser reichen meistens aus, um das Gold wieder auf Hochglanz zu bringen. Einfach für einige Stunden in das Wasserbad legen und dann gründlich mit warmem Wasser abspülen. Bei der Wahl des Tuchs für die Trocknung sollten Sie ebenfalls sehr vorsichtig sein. Ein weiches Brillenputztuch aus Vlies ist die ideale Wahl.
Die professionelle Gold-Reinigung ist sicher!
Der beste Tipp ist jedoch die Reinigung von Gold einem Fachmann zu überlassen. Die Reinigung im Goldbad ist nicht für Gold in jeder Form geeignet, da manchmal in den Bädern Aufheller enthalten sind, die für Goldmünzen beispielsweise nachteilig sein können. Die beste Empfehlung ist ein Ultraschall-Bad. Solche Ultraschallbäder gibt es beim Juwelier oder auch bei einem Optiker zur Reinigung von Brillen. Die Teile aus Gold werden nur kurze Zeit in das Ultraschallbad gehalten oder gelegt, gut abgespült und vorsichtig getrocknet. Mit einem Ultraschallbad haben Sie die beste und sicherste Goldreinigung gewählt und Ihr Schmuck strahlt wieder – wie neu.
Falsches Gold reinigen kann sehr teuer werden!
An den vorher genannten Beispielen ist erkennbar, dass man durch Unachtsamkeit beim Gold reinigen dem Gold auch sehr schaden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob man unvorsichtig Goldschmuck reinigen will oder Goldmünzen reinigen möchte. In beiden Fällen können durch die Reinigung von Gold große Verluste entstehen. Es geht einerseits dabei um Kratzer oder Schrammen auf dem glänzenden Gold, aber auch um den Abrieb von Gold bei der Goldreinigung. Aggressive Reinigungsmittel können die Oberfläche des Goldes stark beschädigen. Insbesondere Goldschmuck und Goldmünzen mit einem hohen Feingoldanteil sind relativ weich und deshalb ziemlich leicht zu verkratzen. Auch alte Goldstücke mit porösen Goldoberflächen können beim Gold reinigen starke Schäden davontragen und selbst das Gewicht wird durch vielfaches Goldreinigen nach und nach geringer.
Durch die rasante Goldpreisentwicklung in den letzten Monaten nimmt die Zahl der Goldsucher wieder zu, die ihren Jahresurlaub als Goldschürfer verbringen wollen. Das ist Abenteuer pur und wenn man noch etwas Glück dabei hat, wird die Mühe mit einem kleinen Goldfund belohnt. Der Goldsucher oder Goldschürfer wird im Fachjargon “Prospektor” genannt und die Suche nach neuen Lagerstätten nennt man “Prospektion.” Wer in Deutschland oder Österreich nach Gold sucht und sich als Goldschürfer oder Goldwäscher an einem kleinen Bachlauf betätigt, wird allerdings höchstwahrscheinlich nicht “höffig” werden. Höffig ist bei der Suche nach Erdöl, Erzen oder Gold die Hoffnung, dass die gefundene Lagerstätte ein großes Vorkommen aufweist, was den Aufwand einer Förderung rechtfertigt. Man findet zwar keine schweren Nuggets in Österreich und Deutschland, aber vielfach Goldflitter. Davon kann man zwar nicht reich werden, aber als Freizeitbeschäftigung nimmt die Goldsuche ständig zu.
Wo findet man Gold?
In Deutschland und Österreich gibt es einige Bach- und Flussläufe, in denen man Gold finden kann. Das reicht zwar nicht für eine professionelle Ausbeutung und auch für einen Einzelkämpfer werden die Goldfunde sicher nicht ausreichen, um sein Leben davon zu finanzieren. Wenn man in Bächen oder Flüssen Goldflitter findet, so stammen diese aus einer Goldader, die tief im Gestein ist und durch Erosion und Regenwasser in das betreffende Gewässer gelangt ist. Das Gold wird teilweise über lange Strecken im Wasser befördert und es ist absolut unsicher, ob es in der Nähe eines Goldfundes überhaupt eine Goldader gibt. Der Goldsucher entwickelt ein Gefühl dafür, wo sich das im Wasser beförderte Gold im Bachlauf, Fluss oder See ablagern könnte. Man muss die Gewässer auch nicht unbedingt selbst ausfindig machen, sondern der Freitzeitgoldsucher kann sich in einschlägiger Literatur über Goldfunde in Bächen und Flüssen informieren und wo jemand schon einmal Gold gefunden hat, kann ja auch noch mehr sein.
Wo lagert sich Gold meistens ab?
Es ist eine Frage des logischen Menschenverstandes, dass man möglicherweise Goldteilchen dort antrifft, wo sich die Fließgeschwindigkeit des Gewässers ändert. In erster Linie sind das natürliche Hindernisse, wie Flussbiegungen, bei denen sich die Fließgeschwindigkeit “auf der Innenbahn” verlangsamt. Wenn dort gleichzeitig noch Felsen, größere Gesteinansammlungen, Ausformungen in der Bach- oder Flussführung sind, dann können die Goldteilchen dort einen Halt finden. Aber auch einfache Vertiefungen im Bach- oder Flusslauf sind Stellen, wo es sich wahrscheinlich lohnt zu schürfen. Ganz besonders aufmerksam muss der Goldsucher werden, wenn es kleinere oder auch große Wasserfälle in einem Gewässer gibt. Wo das Wasser herabstürzt, befinden sich fast ausnahmslos Vertiefungen, in denen die Chance, auf das beliebte Edelmetall zu treffen, besonders groß ist.
In welcher Region gibt es Gold?
Im deutschsprachigen Raum gibt es große Aussichten auf einen Goldfund im Salzburger Land und in Thüringen. Die Zeit vom Goldrausch ist zwar vorbei, aber irgendwie werden viele Menschen trotzdem vom Goldfieber gepackt und machen sich auf den Weg an einen Bachlauf in unwegsamem Gelände. Einer der Schwerpunkte der Goldsucher in Österreich ist der kleine Ort Rauris, der bereits im 15. und 16. Jahrhundert eine große Bedeutung im Goldabbau hatte. Zu dieser Zeit waren es etwa 12% des Goldvorkommens in der Welt, das in dieser Gegend geschürft worden ist. Das Rauriser Tauerngold ist für viele Goldsucher ein Begriff. Dort gibt es für die Touristen und Hobby-Goldsucher Goldwaschkurse und es werden immer mal wieder interessante Kleinmenge des sichersten Zahlungsmittels der Welt gefunden. In Deutschland gibt es zwar auch am Rhein, an der Mosel, im Schwarzwald und Hunsrück Goldfunde, aber die beliebteste Region mit den bedeutendsten Erfolgen für Goldschürfer ist Thüringen. Die Grümpen gilt dort als das goldreichste Gewässer in Deutschland und viele Goldsucher wurden schon in diesem Fluss fündig. Die Grümpen ist nur etwa 15 km lang, aber muss einen Höhenunterschied von 420 m überwinden.
Welche Ausrüstung braucht man zum Goldschürfen?
Der zünftige Goldwäscher trägt eine gute Outdoor-Bekleidung. Wetterfeste Hose und Jacke, vielleicht ein modischer Schlapphut und vor allem gute Stiefel. Sinnvoll sind für die Goldsuche sehr lange Stiefel, die üblicherweise Angler und Fischer tragen. Solche, bis zu den Oberschenkeln reichende Stiefel, sind auch unter der Bezeichnung Wattstiefel bekannt. Diese Stiefel sollte man eine Nummer größer kaufen, damit man noch mit dicken Rosshaarsocken oder Thermosocken dort hineinpasst, denn wer mit den Stiefeln lange Zeit im kalten Bachwasser steht, bekommt sehr schnell kalte Füße. Ein praktischer Klappspaten, den man an den Gürtel hängen oder im Rucksack verstauen kann, ist wichtig, vielleicht noch eine kleinere Handschaufel, eine Hacke, ein kleiner Eimer, die obligatorische Goldwaschschüssel oder Goldwaschpfanne darf nicht fehlen und für das positive Gefühl ein Plastikröhrchen für die Goldflitter und eine kleine Lupe. Einen Teil der Ausrüstung kann man vielerorts, an denen sich Goldsucher treffen, auch mieten.
Wer ein zweitägiges Goldwasch Abenteuer plant, der sollte auch entsprechend Proviant und eine gute Outdoor Ausrüstung dabei haben, wie ein Outdoor Zelt, eine selbstaufblasbare Isomatte und ein Schlafsack. Auch eine Taschenlampe bzw. eine Zeltlaterne sind sicher empfehlenswert.
Wie wäscht man Gold?
Lockern Sie Gestein und Sand mit einer Schaufel und beginnen Sie mit der Goldwaschpfanne zu schürfen. Um festzustellen, ob an dieser Stelle Gold zu finden ist, reichen meisten nicht eine oder zwei Pfannen. Wenn man immer tiefer im Sand gräbt und ihn mit der Pfanne heraus schürft, ist die Chance immer größer, dass man auf größere Flitter oder kleinste Nuggets trifft. Diese Teile sinken durch ihr Eigengewicht und den beweglichen Sand immer weiter nach unten, bis sie durch den Felsen am Grund des Gewässers gestoppt werden. Das Herauswaschen von Goldflittern aus dem Gestein, Geröll und Sand ist nicht ganz einfach. Wenn man auszuwaschendes Material in der Goldwaschpfanne hat, wird diese gerade in das nicht trübe Wasser gehalten und mit leichten Bewegungen wird unter Beachtung der Fließrichtung und Fließgeschwindigkeit des Wassers zunächst das leichtere Material über den Rand hinausgeschüttet. Diesen Vorgang nennt man auch “Gold panning”. Die seitwärts verlaufenden und kreisenden Bewegungen sollen einerseits die leichteren Teile heraus spülen und auf der anderen Seite die schwereren Goldteilchen nach unten befördern. Große Steine werden mit der Hand entnommen und was dann übrig bleiben sollte, ist der schwarze Mineralsand, in dem glänzende Goldteile zu sehen sind. Danach kann die Goldwasch-Pfanne aus dem Wasser genommen werden und der schwarze Sand wird ganz vorsichtig herausgeschüttet. Die größeren Goldteilchen kann man mit dem trockenen Finger entnehmen, an dem die Teile “kleben” bleiben oder mit einem kleinen Löffel in ein mit Wasser gefülltes Plastikröhrchen abstreifen. Feinste Goldflitter werden mit der sogenannten “Sniffer-Bottle” eingezogen.
Die Goldpreisentwicklung der letzten Tage ist keine beunruhigende Nachricht wert. Dieser Meinung sind viele Experten, die auch bei Kursen bis 1.500 Dollar den Aufwärtstrend des Goldes nicht gefährdet sehen. Wer wegen der Gewinnmitnahmen oder wegen der Auffrischung der Liquiditätsreserven jetzt an einen Ausverkauf der Goldreserven denkt, ist wahrscheinlich nicht gut beraten. Alle Rohstoffe sind in einen Abwärtssog geraten und auch Gold ist von diesem Kursrutsch in den letzten Wochen betroffen. Der sichere Hafen Gold hat deswegen nicht seine Funktion und seinen Sicherheitsanspruch verloren. Wer sein Geld in Goldbarren anlegt, hat es auf der sicheren Seite.
Keine Angst vor Kursschwankungen!
Das Auf und Ab an der Börse betrifft alle Kurse für börsennotierte Unternehmen und Werte, deren Kurs an der Börse gehandelt wird. Diese Volatilität betrifft auch Gold und die Goldpreisentwicklung ist nicht nur durch das allgemeine Börsenbarometer anfällig gegen äußere Umstände, sondern auch und insbesondere durch die Gefühlsebene der Anleger. Für Gold gibt es keine Bilanzen oder Gewinnprognosen, die den Kurs kurzfristig nach oben oder unten bewegen könnten, sondern es gibt nur den Wunsch nach Sicherheit und einer auf lange Sicht nachhaltigen Investition mit guter Gewinnperspektive. Momentane Kursschwankungen sind daher für das teure Edelmetall kein Kriterium, weil die Werthaltigkeit von Gold durch das Material an sich eine gesunde Basis hat.
Kaufkurse für Gold nicht verpassen!
Alle Sparer, Anleger und Investoren, die auch einen Teil ihres Anlagevermögens in Gold in Form von Goldbarren investieren, sollten die Kaufkurse für Gold nicht verpassen. Wenn man der Meinung vieler Profis glaubt, ist der Aufwärtstrend für Gold intakt. Das bedeutet, dass auch kleine Schwankungen nach unten den langfristigen Aufwärtstrend nicht gefährden und deshalb manchmal eine gute Chance besteht Gold zu einem sehr guten Kurs zu kaufen. Wer also für sein Portfolio zur Absicherung einen Goldanteil braucht oder den Goldanteil wegen der Turbulenzen an den Finanzmärkten erhöhen möchte, ist bei leicht nachlassenden Goldkursen gut beraten einen Kauf zu tätigen. Ob diese Chance in naher Zukunft noch einmal geboten wird, ist leider nicht vorhersehbar. Viele Profis sehen einen Goldkurs von 2.000 Dollar nicht als unrealistisch.
Die größten und ertragsreichsten Fundstätten für Gold sind die Goldminen in Südafrika. Das Land am “Kap der guten Hoffnung” an der Südspitze des schwarzen Kontinents fördert pro Jahr etwa 250 Tonnen Gold. Die weltweit größte Goldmine dort ist das Witwaterstrand-Goldfeld mit einer Gesamtfördermenge von ca. 40.000 Tonnen. Es werden ständig neue Goldminen gesucht und der mögliche Ertrag wird durch umfangreiche Untersuchungen des Gesteins ermittelt. Auch in den letzten Jahren wurden immer wieder neue Goldminen entdeckt. Bei einer gleichbleibenden Fördermenge pro Jahr ist man 1996 noch von einer Goldreserve von etwa 19.000 Tonnen ausgegangen und 2009 wurde von der United States Geological Survey (USGS) für Südafrika eine Reserve von ca. 31.000 Tonnen genannt. Die nächstgrößten Förderländer sind China mit 275 Tonnen jährlich, Australien mit 246 Tonnen, die USA geben 238 Tonnen als Fördermenge an, gefolgt von Peru 170 t, Russland 157 t und Indonesien 118 t.
Gold ist über den ganzen Erdball verteilt!
Die großen Goldminen gibt es nicht überall, aber kleine und größere Goldfunde gibt es weltweit. Man schätzt inzwischen insgesamt fast 20.000 Fundstellen auf der Erde, wobei etwa 50 % der Fördermenge aus Südafrika, China, Australien, USA und Russland kommt. Das Edelmetall wird als Gold-Erz, also Gestein mit Goldanteilen, gewonnen. Bei einer oberflächennahen Goldader gibt es den Tagebau, aber in den meisten Goldminen wird das teure Edelmetall tief in der Erde abgebaut. Die tiefsten Bergwerke in Südafrika betreiben den Goldabbau bis auf 4.000 Meter Tiefe und es gibt Planungen die Goldgewinnung bis auf 5.000 unter der Erdoberfläche fortzusetzen.
Wo bleibt das ganze Gold?
Schätzungen besagen, dass etwa 155.000 Tonnen Gold bis heute insgesamt gefördert worden sind. Da das Gold fast nicht verbraucht wird, wird der Goldbestand derzeit auf ca. 153.000 Tonnen eingeschätzt. 79.000 Tonnen, das entspricht ca. 51 % des weltweiten Gold, ist in Schmuck verarbeitet worden, etwa 18% vom Goldbestand, das sind ungefähr 28.600 Tonnen, besitzen die Banken, wobei der größte Teil davon bei den Nationalbanken der Länder liegt. Zu Goldbarren und Goldmünzen für den privaten Anleger sind etwa 25.000 Tonnen (16 %) verarbeitet worden, 18.000 t, das sind 12 %, befinden sich in Kunstgegenständen und 3 % der Gesamtfördermenge sind in der Industrie und beispielsweise für Zahngold verwendet worden.
Die weitere Goldpreisentwicklung wird im Moment sehr unterschiedlich interpretiert. Wenn man der Charttechnik glauben will, könnte es sein, dass es in der nächsten Zeit eine Seitwärtsentwicklung geben könnte. Charttechnik-Profis meinen diese Entwicklung am ausgebildeten Doppeltop des Goldkurses zu erkennen. Nachdem es in dieser Woche wieder ein neues Allzeithoch des Goldpreises gegeben hatte, konnte man an der Kerzenlänge sehen, dass viele Anleger erst einmal Gewinne mitgenommen haben und sich dadurch der Goldkurs wieder nach unten entwickelte. Im Moment steht die Feinunze allerdings noch immer stabil über 1.800 Dollar, was aktuell nicht auf einen Absturz hindeutet, sondern auch wieder auf einem neuen Anlauf auf Höchstkurse deuten könnte.
Vorläufig noch kein Ende der Gold-Hausse?
Die Schweizer Privatbank Vontobel zitiert in diesen Tagen den Börsenguru Marc Faber, der sonst als Pessimist und exzellenter Börsenkenner bekannt ist. Faber hatte u.a. den Börsencrash 1987, die Asienkrise und den Crash am Ende der Technologie-Blase 2.000 richtig vorhergesagt. Noch vor kurzer Zeit soll der Schweizer nach der Veröffentlichung des Bankhauses das Platzen der Gold-Blase prognostiziert haben. Jetzt hat er seine Meinung geändert und sieht derzeit noch kein Ende der Gold-Hausse. Er macht diese Einschätzung daran fest, dass die Zentralbanken noch immer die Märkte mit Geld fluten. Für die weiter steigende Goldnachfrage macht Faber die fallenden Aktienkurse und die schwachen Währungen verantwortlich. Er sieht im Gold eine Art Versicherung gegen das Ende von Geldsystemen und gegen die Unsicherheit am Finanzmarkt.
Wem soll man bei der Goldpreisentwicklung glauben?
Alle Anlagegurus, wie Marc Faber, sagen stets, dass sie kurzfristige Marktverwerfungen nicht kommentieren wollen, sondern nur den großen Trend verfolgen. Für den Anleger ohne umfassende Börsenerfahrung ist das keine Beruhigung, denn gerade auf die kurzfristigen Schwankungen reagieren die meisten Kleinanleger mit Kauf oder Verkauf. Wer auf die Verkaufshinweise für Gold in den letzten Wochen beim Absturz in die Nähe der 1.700 Dollar-Marke gehört hat, hat sich nach dem neuen Gold-Allzeithoch sicher furchtbar geärgert.
Wer sein Altgold, Bruchgold, Zahngold, den alten Goldschmuck, die Goldmünzen oder Feingold in Barren seriös verkaufen will, sollte dringend darauf achten, dass er sein Geschäft mit einem seriösen Goldankauf abwickelt. Die Goldpreisentwicklung hat dazu geführt, dass viele Goldaufkäufer neu in den Markt eingedrungen sind und versuchen durch eine unseriöse Preispolitik ihren Reibach mit Gold zu machen. Es haben sich unseriöse Goldhändler etabliert, die durch groß angelegte Werbekampagnen in Regionalzeitungen versuchen ein Geschäft zu machen. Das gilt nicht nur für Gold in allen Formen und Verarbeitungsvarianten, sondern auch für andere Edelmetalle, wie beispielsweise Silber. Auch der Silberpreis ist fast durch die Decke gegangen und auch der Verkauf von Silberbestecken und altem Familiensilber ist jetzt ganz besonders interessant. Die Höchststände der Preise für Gold, Silber und andere Edelmetalle haben leider auch zwielichtige Zeitgenossen motiviert, sich mit dem Goldmarkt zu befassen und versuchen jetzt den Menschen mit betrügerischen Preisangeboten ihr Gold abzukaufen, wie man in der Presse lesen und in Fernsehmagazinen sehen kann. In diesem Fachartikel zeigen wir ihnen, wie sie wirklich seriös Gold verkaufen!
Verkaufen Sie ihr Gold nur seriös beim Experten!
Wenn Sie sich einmal umschauen, werden Sie feststellen, dass es in vielen Städten neue, kleine Geschäfte gibt, in denen Gold aufgekauft werden soll. In allen Tageszeitungen und Anzeigenblättchen findet man Anzeigen von Goldkäufern, die sich vielfach erst jetzt als Trittbrettfahrer durch den entstandenen Goldboom auf dieses Geschäftsfeld gestürzt haben. Seriös Gold verkaufen funktioniert sicher nicht beim Erstbesten fliegenden Händler an der Straßenecke, sondern achten Sie darauf, dass Sie es beim Verkauf des Familiengoldes mit einem Experten zu tun haben. Lassen Sie sich auch nicht von Anzeigen mit angeblichen Aktionspreisen verunsichern, weil der Goldaufkäufer oder Goldschmied gerade für zwei oder drei Tage in der Stadt ist. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen und vergleichen Sie auf jeden Fall die Preise von mehreren Anbietern! Achten Sie beim Verkauf auf Kundenmeinungen und Kundenbewertungen. Bei Internetplattformen können Sie manchmal Kundenbewertungen finden, die von externen Instituten unabhängig gesammelt wurden und auf die Sie sich verlassen können.
Achten Sie beim Goldverkauf auf den Marktpreis!
Machen Sie nicht den Fehler und lassen Sie sich für Ihr Altgold, Bruchgold, Zahngold oder den alten Schmuckstücken aus Gold nur von einem Händler um die Ecke, vom bekannten Juwelier oder dem Pfandhaus bzw. Leihhaus einen Preis für den Ankauf machen. Verkaufen Sie das Gold nie ohne verschiedene Gegenangebote. Wenn Sie Ihr Gold seriös verkaufen wollen, müssen Sie sich unbedingt mehrere Angebote einholen, damit Sie einen wirklich fairen Preis bekommen! Als Goldverkäufer besitzen Sie eine Position der Stärke, denn alle Goldaufkäufer wollen das Geschäft mit Ihnen machen und Sie werden es erleben, dass sich das Angebot vielfach verbessert, wenn Sie nach der Nennung des Preises den Verkaufsraum verlassen wollen. Die Preise für den Goldankauf sind sehr unterschiedlich. Zwar greifen alle Goldaufkäufer auf den gleichen Tageskurs für Feingold zurück und errechnen damit den Materialpreis für das Gold, aber die Abschläge sind sehr unterschiedlich. Bis zu 50% Abschlag sind möglich, ohne dass dem Goldhändler ein Betrug zur Last gelegt werden kann. Wenn Sie sicher gehen wollen, schauen Sie im Internet in den Goldrechner und ermitteln Sie den Preis für Ihr zu verkaufendes Gold selbst.
Wie ermittelt man die Echtheit bei Gold?
Jedes Schmuckstück hat einen gravierten Stempel, den man im Fachjargon auch Punze nennt, auf dem der Feingoldanteil abzulesen ist. Es handelt sich dabei um die Angaben, ob es sich um ein 333er, 585er, 750er, 900er oder um 999er Feingold handelt, was man nur auf Goldbarren findet. Bei der Goldprüfung verwendet die Fachfrau oder der Fachmann eine Prüfsäure. Von dem zu verkaufenden Goldstück wird ganz vorsichtig eine kleine Probe auf einem Schieferstein abgerieben. Dabei wird vorher die Stelle angefeilt, um eine eventuelle Vergoldung festzustellen. Die kleine Abriebstelle wird danach mit der Gold Prüfsäure bestrichen. Es gibt Gold Prüfsäuren für eine Legierung von 18 Karat, eine für 14 Karat und schließlich für 8 karätiges Gold. Zunächst verwendet man die Prüfsäure für 18 Karat. Wenn sich der Goldabrieb dabei auflöst, ist der Feinheitsgrad des Goldes ermittelt. Sollte das nicht der Fall sein, wird der Test danach mit der Gold Prüfsäure für 14 Karat und eventuell noch für 8 Karat gemacht.
Achtung! Es soll vorgekommen sein, dass betrügerisch vorgehende Händler die Prüfsäure-Fläschchen falsch etikettiert haben. Damit soll vorgetäuscht werden, dass Ihr 585er Gold mit 14 Karat nur einem 8 karätigen 333er Gold entspricht.
Wie errechnet sich der Gold Ankaufspreis?
Der Feingoldanteil von Goldschmuck ist meistens 8 oder 14 Karat, was einer Stempelprägung von einem 333er Gold oder einem 585er Gold entspricht. Das bedeutet also, dass bei der Legierung von 1.000 Teilen 333 oder 585 Teile Gold sind. Wenn die Echtheit und die Feinheit des zu verkaufenden Goldschmucks ermittelt sind, wird es exakt gewogen. Das geht wirklich genau nur mit einer geeichten Digitalwaage. Das ermittelte Gewicht wird dann ins Verhältnis zum Reinheitsgrad gesetzt. Einfach ist das, wenn man das Goldgewicht mit 0,333 oder 0,585 multipliziert. Diesen Wert müssen Sie jetzt noch mit dem aktuellen Materialpreis für das Gold multiplizieren und Sie haben den Goldwert errechnet. Wenn sie also seriös Gold verkaufen möchten, dann sollte der Auszahlungpreis nicht allzu weit vom Börsenpreis entfernt sein. Von diesem Wert, den sie auf Basis der Goldkurse an der Börse ermittelt haben, zieht der Goldaufkäufer noch den Schmelzverlust ab, der je nach Schmuckstück und Art des Gegenstands unterschiedlich sein kann, die Prüfungs- und Verwaltungskosten und den Gewinn. Viel einfacher ist das, wenn Sie den Goldrechner benutzen. Wenn Sie den Wert mit dem Goldrechner ermitteln wollen, brauchen Sie nur das Gewicht feststellen und die Zahl in der entsprechenden Spalte eingeben. Ein Klick und Sie sehen den Rücknahmepreis auf dem Bildschirm! Der aktuelle, mit einem Goldrechner ermittelte Rücknahmepreis, wird bei den seriösen Goldaufkäufern von Goldankauf123 alle 60 Sekunden dem Marktpreis an der Börse angepasst.
Seriös Gold verkaufen – heißt nicht unter Wert abgeben!
Aktuelle Recherchen des Fernsehmagazins Akte 20.11 haben ergeben, dass es Fälle geben soll, in denen nur etwa 1/6 des aktuellen Marktpreises für den Goldankauf angeboten wurden. Das kann nur noch als Goldankauf Abzocke und Betrug bezeichnet werden. Bei den Scharlatanen in der Branche wird offensichtlich gehandelt, wie auf einem Basar! Es gibt da keine festen Preise, die öffentlich im Internet nachlesbar sind und recherchiert werden können, sondern die Preise werden individuell “nach Laune” festgelegt. Wenn man sich ahnungslos im Ladengeschäft stellt und sagt, man hat das gute Goldstück mal vor 10 Jahren schätzen lassen, bekommt man wahrscheinlich einen wesentlich schlechteren Preis, als wenn man zu erkennen gibt, dass man sich bereits informiert hat und den hohen Goldpreis kennt. Denken Sie daran, sich immer mehrere Angebote beim Goldverkauf einzuholen und vor allem den Goldrechner im Internet zu befragen! Ein gutes Angebot mehr ist ein Risiko weniger!
ACHTUNG Abzocke beim Goldverkauf vermeiden: Eines sollte man nie machen! Verkaufen sie ihr Gold nicht unseriös an einen Goldankauf, der im Internet keine Preise publiziert und auch telefonisch keinen Tagespreis nennt. Das geht in vielen Fällen leider schief! Die Anbieter zahlen wie Fernsehmagazine wie Akte 20.11 ermittelten sogar unter 20% des Altgoldpreises von einem seriösen Altgoldankauf. Das sind bei 1000 Euro ein Verlust von 800 Euro.