Die Deutsche Bank setzt auf einen steigenden Goldpreis. Diese Einschätzung kann man aus einem Deal entnehmen, die jetzt die Deutsche Bank London mit dem Goldproduzenten Yukon-Nevada Gold aus Kanada fixiert hat. Es handelt sich dabei um eine Goldabnahmevereinbarung über 27.950 Unzen in 43 Monaten ab März 2012. Für diese Goldmenge zahlt die Deutsche Bank einen Maximalkurs von ca. 1.615 US-Dollar je Feinunze. Die Vertragsmodalitäten sehen wie folgt aus:
Yukon-Nevada Gold will mit dem Erlös aus dem Goldverkauf das Betriebskapital erhöhen und die Förderkapazität auf etwa 1.200 Tonnen Erz pro Arbeitstag erhöhen.
Gewinn durch Goldpreisentwicklung und Aktienkurs?
Der Gold-Deal der Deutschen Bank könnte allein durch die Goldpreissteigerung ein Riesengeschäft werden, aber die Banker haben sich in dem Gold-Liefervertrag noch die Option auf 40 Millionen Aktien des Goldlieferanten zum Preis von 0,44 Dollar je Aktie bis zum 7. Februar 2015 einräumen lassen. Der Aktienpreis ist zwar etwas höher als der heutige Aktienkurs von Yukon, aber wenn die Förderkapazität gesteigert wird, die Finanzierungskosten durch die Vorkasse der Deutschen Bank reduziert werden und der Goldpreis steigt, könnte auch die Ausübung der Aktienoption einen nicht zu verachtenden zusätzlichen Ertrag für die Deutsche Bank bringen.