Eine Sache über die ich schon vor einiger Zeit gelesen jedoch leider nie darüber berichtet habe möchte ich Ihnen nun nicht mehr länger vorenthalten. Wie Sie gewiss schon aus der Headline ableiten konnten geht es um die internationale Goldminenproduktion. Im Alchemist vom Jänner 2013 wird eine Rede der LBMA/LPPM Konferenz vom 13. November 2012 in Hong Kong zusammengefasst wiedergegeben. Prinzipiell hält sich mein Mitleid gegenüber der Goldproduzenten und Goldminenbetreiber und deren Probleme in Grenzen. Der Goldminen Report ist jedoch insofern interessant, da es sich um eine weitere Variable im Zusammenhang mit dem Goldpreis handelt. Zu Beginn der langen Kette steht die Goldmine. Aus dem Erz wird das wertvolle Edelmetall gewonnen. Schauen wir uns mal ein paar Faktoren an. [...]
Wörterwolken sind ja zurzeit sehr modern und oft sichtbar in Bars, Schulen, und Büros aufgehängt. Darum haben wir uns vom Gold Blog Team gedacht, dass ist auch mit Assoziationen von Gold eine tolle Sache und möglich. So haben wir also eine Gold Cloud erstellt. Momentan haben wir 5 unterschiedliche Varianten einer Gold Cloud kreiert. Die [...]
Die fetten Goldjahre (tatsächlich dauerte der Bullenmarkt länger) sind anscheinend vorbei! Man könnte auch sagen der Hype ist zu Ende. Stehen uns jetzt sieben magere Goldjahre bevor? Ich blätterte rein aus Neugierde ein paar Prognoseberichte über die Goldpreisentwicklung, erstellt zu Beginn des Jahres 2013 bzw. im ersten Quartal 2013, durch. Auffallend ist hier, dass sämtliche Analysten zwar von einer positiven langfristigen Entwicklung mit kurzzeitigen Kursrückschlägen berichteten, die Argumente dafür jedoch größtenteils falsch waren bzw. falsch interpretiert wurden. Nun könnte man ja sagen im Nachhinein ist man immer klüger. So weit stimmt das auch, nur darf nicht vergessen werden, welche Auswirkungen Aussagen von Analysten hervorrufen! Schauen wir uns ein paar einzelne Punkte an. [...]
Erst neulich ging ich seit langem wieder einmal zur Generalversammlung einer kleinen, regionalen Genossenschaftsbank. Nachdem das Offizielle vorbei war und der gemütliche Teil begann kam ich ins Gespräch mit einigen Bankangestellten und anderen Genossenschaftern, welche einfache Kunden wie ich waren. Folgende beiden Themen konnte ich mehrmals an diesem Abend belauschen – wie entwickelt sich die Wirtschaft im Euroraum und wie weit sinkt der Goldpreis noch? [...]
Die Frage nach der Goldpreisentwicklung beschäftigt in diesen Tagen wieder einmal viele Kolumnisten und Gold Analysten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Goldpreis die Gold Rallye in diesem Jahr doch noch fortsetzen wird, oder ob es der Goldpreis nicht schafft, die Golfpreisprognosen vom Jahresanfang doch noch in die Realität zu befördern. Der Goldpreis wurde vor der wichtigen Schwelle nach unten bei 1.550 Dollar gut unterstützt und befindet sich derzeit in einer aussichtsreichen Position mit Kurspotential nach oben. In den Kommentaren der Goldexperten ist zu lesen, dass es viele gute Gründe dafür gibt, dass der Goldpreis nach einem schwachen Start in das Jahr 2013 doch noch bald wieder anziehen wird. Die Notenbanken drucken weiter Geld, das billig unter die Leute gebracht wird. Der sichere Hafen Gold als Inflationsschutz bleibt im Gespräch und angesichts der Entwicklung der Schuldenberge in den USA, in Japan und einigen Ländern in Europa, wie auch der keineswegs überstandenen Eurokrise, ist die Ausgangsposition für eine positive Goldpreisentwicklung weiterhin gut. Die Analysten von Barclays haben unlängst den Goldpreis für 2013 mit einem Jahresdurchschnitt von 1.646 US-Dollar je Feinunze prognostiziert.
Wird der Goldpreis manipuliert?
Das Wall Street Journal veröffentlichte einen Artikel auf seiner Internetseite, in dem davon berichtet wird, dass die US-Aufsichtsbehörde mit Aufmerksamkeit das Goldpreis Fixing und Silber Fixing in London beobachtet. In diesem Artikel wird gemutmaßt, dass das Gold-Fixing und Silber-Fixing derzeit informell durch die US-Aufsichtsbehörde CFTC untersucht wird und man die Preisbildung in London unter die Lupe nehmen will. Man konnte schon mehrfach über Vermutungen lesen, dass die Goldpreisentwicklung in bestimmten Phasen über mehrere Jahrzehnte immer wieder durch große Banken, auch Notenbanken, gesteuert wurde. Was man seitens der US-Behörde angeblich untersucht, wurde nicht bekannt. Interessant dabei ist nur, dass die US-Aufsichtsbehörden nach Europa schauen, denn es gibt gegen die beiden Großbanken JP Morgan und HSBC nach einem Bericht eines Onlineportals eine Klage wegen einer Silberpreis-Manipulation, die nach diesem Bericht bis heute zu keinem Ergebnis gekommen ist. Wenn die großen Investmentbanken mit riesigen Mengen Gold und Silber spekulieren, dann kann das auch einmal zu einer momentanen Verwerfung des Goldpreises und des Silberpreises kommen, das im Interesse der Großspekulanten ist.
Werden auf Zypern liegende Euro-Milliarden jetzt zu Gold?
Die Eurokrise hat jetzt Zypern voll im Griff und die EU hat gerade ein Hilfspaket für den Inselstaat im Mittelmeer in einer Größenordnung von 10 Milliarden Euro geschnürt. Die Zyprioten müssen allerdings dafür etwas tun und es wurde vereinbart, dass die Unternehmenssteuer geringfügig erhöht werden soll und die auf zypriotischen Banken lagernden Gelder mit einer Zwangsabgabe belegt werden. Neben vielen reichen Zyprioten gibt es auf Zypern auch viele Konten von reichen Ausländern, insbesondere von Briten und Russen, die jetzt mit einem Abzug auf ihrem Konto rechnen müssen. Sogar die Banken-Garantie von Einlagen bis zu 100.000 Euro wurde durch den Beschluss der Eurogruppe in Brüssel gekippt. Alle Guthaben auf Banken in Zypern bis 100.000 Euro sollen mit einer Pflichtabgabe von 6,75 Prozent belegt werden und ab 100.000 Euro Guthaben auf der Bank werden sogar 9,9 Prozent des Guthabens eingezogen.
Man kann jetzt darauf gespannt sein, ob die Geldeinlagen der Sparer, Anleger und Investoren auf den Banken in Zypern bleiben, in andere Länder transferiert werden oder in Gold eingetauscht werden. Wenn die 10 Milliarden Rettungspaket nicht ausreichen, können die Sparer auf Zypern dann vielleicht noch einmal mit einer Sondersteuer auf Spareinlagen rechnen?
Ansturm auf die Banken auf Zypern!
Etwa ein Drittel der auf Banken in Zypern liegenden Einlagen gehören Ausländern. Aber auch die Einwohner auf der Mittelmeerinsel sind über diese Maßnahme sehr verärgert. Nach der Veröffentlichung der Beschlüsse aus Brüssel durch die Medien, wollten viele Bankkunden sofort ihr Sparguthaben von den Banken abheben und es standen Menschenschlagen vor den Schaltern und Bankautomaten. Das Onlinebanking wurde außer Betrieb gesetzt und einige Banken schlossen einfach die Schalter. Die Banken hatten aber bereits in der Nacht auf die Beschlüsse reagiert und die Pflichtabgaben auf den Konten bereits eingefroren. Es sind alle Spareinlagen auf den Banken betroffen und es gibt keine Ausnahme. In verschiedenen Medien wurde berichtet, dass die zyprische Delegation während der zähen Verhandlungen dreimal abreisen wollte und man konnte sogar lesen, dass die Eurogruppe es Zypern freigestellt haben soll, entweder der Pflichtabgabe zuzustimmen oder wieder zur alten Landeswährung Zypern-Pfund zurückzukehren.
Warum kann man die Zyprioten enteignen und die Griechen nicht?
Es trifft immer die Kleinen. Diese Aussage ist jetzt auch zwischen den Beziehungen und in Verhandlungen zwischen Staaten richtig. Wenn die Berichte in den Medien stimmen, hat die Eurogruppe mit den Zyprioten einen kurzen Prozess gemacht. Entweder ihr stimmt der Sondersteuer auf Spareinlagen zu oder ihr seid pleite. In Zypern geht es „nur“ um 10 Milliarden. In Griechenland sind es mindestens 200 Milliarden. Warum hat die Eurogruppe bei den Griechen nicht auch eine Sondersteuer auf Vermögen durchgesetzt? Bei den reichen Griechen wäre wesentlich mehr zu holen gewesen, denn dort sind Milliardenvermögen auf dem Zenit der Krise ins Ausland geschafft worden. Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen. Dieses Sprichwort trifft auch auf die Entscheidungen in Brüssel in Bezug auf Griechenland und Zypern zu.
Sorgt die EU jetzt für einen steigenden Goldpreis?
Wenn diese Art der Enteignung von Bankkunden jetzt bei der EU Standard wird, dann werden wir ganz sicher erleben, dass sich viele Sparguthaben in Goldbarren verwandeln. Die Strafsteuer wird ohne Ausnahme von den Banken einbehalten. Das gilt nicht nur für reiche Russen, Engländer und andere Ausländer, die ihr Geld auf Zypern angelegt haben, sondern auch die alleinerziehende Mutter, den Rentner und den Kleinverdiener, der sich mit dem Spargroschen etwas anschaffen wollte. Warum hat man nicht mindestens einen angemessenen Freibetrag beschlossen? Das ist kein gutes Beispiel für eine funktionierende freiheitliche Demokratie in Europa.
Jetzt müssen den Beschlüssen der Eurogruppe noch die Landesparlamente zustimmen. Man darf gespannt sein, ob es in den Parlamenten der Mitgliedsländer noch Menschen mit einem Gewissen gibt. Einen kleinen Teil des Geldes der Milliardäre und vielfachen Multimillionäre zu nehmen, um einen maroden Staat zu retten, ist sicher eine adäquate Maßnahme. Es von jedem Spargroschen der Armen auf dem Sparkonto einzubehalten, ist jedoch eine Maßnahme, die sich die Parlamente der Länder noch einmal ganz genau überlegen sollte.
Achten Sie darauf, welche Parteien im Bundestag dieser Enteignung zustimmen! Vielleicht erinnern Sie sich dann bei der nächsten Bundestagswahl daran und wählen diejenigen, die noch ein Gewissen haben.
Wer noch nicht genug Gold hat, sollte jetzt Gold kaufen, konnte man von einem bekannten Wirtschaftsprofessor beim Goldkurs von ca. 1.570 US-Dollar für die Feinunze lesen. Was auch immer genug Gold oder zu wenig Gold ist, liegt im Auge des Betrachters bzw. liegt ganz sicher an der Größe des Vermögens des Anlegers. Ein Goldanteil im Gesamtvermögen von bis zu 10%, wurde bis vor einiger Zeit stets als ideal angesehen. Diese Meinung konnte man von verschiedenen Vermögensberatern lesen. Die Vermögensberater der Privatbanken sind sich im Moment aber nicht mehr so sicher, ob wirklich Gold überhaupt ins Depot gehört oder auch Gold ETFs. Nach den letzten Goldprognosen sieht es um die Goldpreisentwicklung nach Meinung einiger Anlageexperten nicht mehr so rosig aus. Die Goldprognosen 2013 sind von einer euphorischen Stimmung in ein tiefes Loch gestürzt und ein prognostizierter Goldpreis 2013 im Jahresdurchschnitt, der bei 1.600 US-Dollar für die Feinunze liegt, ist schon relativ optimistisch. Mal sehen, wann sich das Fähnchen wieder dreht…
Gefahren der Weltwirtschaft steigen – Goldpreis sinkt?
Der Goldpreis stagniert seit über einem Jahr. Die Gefahren der Weltwirtschaft und die Gefahren der Schuldenkrise steigen seither ständig. Diese Entwicklung ist kaum zu verstehen. Die Druckerpressen für die Produktion von Geldscheinen laufen auf Hochtouren und bei den Geldmengen, mit denen die Märkte geflutet werden, ist es nicht verständlich, warum der Goldpreis nicht anspringt. Gab es zuvor bereits eine Goldblase und gleicht die Goldpreisentwicklung jetzt diesen Preisvorsprung nur aus? In Japan gibt es bereits einen Ansatz von Deflation. Wenn die Geldmengen weiter in die Märkte gepumpt werden, wird es dann auch eine Deflation in den USA geben? Wenn es zu einer galoppierenden Deflation kommt, sind auch Staatsbankrotte in Japan und den USA nicht auszuschließen.
Wo liegt die natürliche Preisuntergrenze Gold?
Wenn man den Veröffentlichungen der Goldminenbranche glaubt, liegen die Erschließungskosten, Förderkosten und Produktionskosten für Gold derzeit bei etwa 1.300 US-Dollar je Feinunze. Diese Kosten steigen jährlich durch die normalen Preissteigerungsraten und die Förderkosten verteuern sich, wenn Gold aus immer tieferen Goldminen gefördert wird. Neben der Goldnachfrage sind also die Förderkosten von ca. 1.300 Dollar pro Feinunze ein Indiz, dass der Goldpreis diese Grenze nicht mehr unterschreiten wird; es sei denn, es werden sehr große Goldmengen auf den Markt geschleudert. Je unsicherer die Weltwirtschaft und die Finanzsysteme werden, umso höher wird die Goldnachfrage werden und je mehr Goldnachfrage existiert, umso tiefer wird in den Goldminen nach Gold gegraben. Die Goldnachfrage erhöht den Goldpreis also durch die Marktstimmung und durch die effektiven Förderkosten für Gold. Der Goldpreis kann nur durch massive Goldverkäufe ohne ausreichende Goldnachfrage unter die Förderkosten fallen.
Wie gestaltet sich die Goldpreisentwicklung 2013? An diesem Punkt möchte ich Sie bereits desillusionieren. Niemand auf der Welt kann den Goldpreis zu 100% genau sagen, da es einfach zu viele Parameter gibt, die berücksichtigt werden müssen. Halten Sie sich also besser von all jenen fern, welche etwas anderes behaupten. Man kann lediglich versuchen Tendenzen zu erkennen. Erkennen alleine hilft Ihnen aber noch nicht weiter, man muss die Tendenzen auch richtig lesen und interpretieren. Wir werden nun ein paar Faktoren erwähnen, welche den Goldkurs 2013 beeinflussen könnten. [...]
Die weltbekannten Taschenmesserproduzenten – Victorinox – haben zusammengefügt was zusammen gehört! Wertbeständigkeit und Qualität haben für viele einen sehr hohen Stellenwert. Nun gibt es die Wertbeständigkeit im Doppelpack. Die Schweizer Taschenmesser Victorinox gibt es nun mit einem Goldbarren. [...]
Globalisierung ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts! Die Ausstellung „Das Goldene Byzanz & der Orient“ im Renaissanceschloss Schallaburg zeigt einen umfassenden Überblick über das einstige Imperium. Bis zum 04. November 2012 haben Sie noch die Möglichkeit sich auf die Suche der sehr strapazierten „Europäischen Werten“ zu begeben.
Sie erwartet keine öde Ausstellung sondern ein lebendiges Museum. Eine funktionstüchtige Rekonstruktion einer wasserbetriebenen byzantinischen Steinschneidemaschine können Sie schon vor der Schallaburg bewundern. Die Ausstellung beginnt im Festsaal, welcher eigens zum byzantinischen Thronsaal umgebaut wurde. Ein lebendiges Bild entsteht durch Kurzfilme, 3D-Rekonstruktionen und Audioeinspielungen. [...]
Die Grenzen zwischen einer Bullionmünze und einer Sammlermünze verschwimmen zusehends mehr. Da kann es dann auch schon vorkommen dass sich sogar ein Fachmann folgende Frage stellen muss: Bullionmünze oder Sammlermünze? [...]